Wieviel werden Sie die nächste Papstwahl beeinflussen können?

Dies sind die Pro-LGBT-Kardinäle in der Katholischen Kirche

Die Neigungen der progressivsten Kardinäle sind bekannt, wie die der Amerikaner Blase Cupich, Robert McElroy oder Joseph Tobin, des Deutschen Reinhard Marx, des Luxemburgers Jean-Claude Hollerich und des Österreichers Christoph Schönborn.

Bild: Vatican News
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Die Anstrengungen der Hierarchie, dem Lavendel-Lobby gerecht zu werden, sind keine Neuigkeit, sondern stoßen sogar an die Grenzen einer direkten Ablehnung der ewigen Lehre der Kirche in dieser Hinsicht, wie es bei Fiducia supplicans geschah. Und das Gewicht der Kardinäle, die dem Lobbyismus wohlgesonnen sind, könnte entscheidend für die Wahl des nächsten Papstes sein. Die Nuova Bussola Quotidiana nennt die Namen der prominentesten.

Die Neigungen der progressivsten Kardinäle sind bekannt, wie die der Amerikaner Blase Cupich, Robert McElroy oder Joseph Tobin, des Deutschen Reinhard Marx, des Luxemburgers Jean-Claude Hollerich und des Österreichers Christoph Schönborn. Aber es gibt auch andere, die unter dem Radar agieren, obwohl ihre Stimme im Konklave genauso viel zählt wie die jedes anderen.

Tatsächlich gibt es außerhalb Afrikas, mit seinem kollektiven Aufstand gegen Fiducia supplicans, auch unter den Kardinälen der 'Peripherie' viele, die der LGBT-Welt wohlgesonnen sind. Einer der aktivsten ist der Inder Anthony Poola, der für die HASSS (Gesellschaft für Sozialdienste der Erzdiözese Hyderabad) in seiner Diözese verantwortlich ist und ein spezielles Programm zur "Ermächtigung" von Transsexuellen leitet. Die Initiativen der Erzdiözese auf diesem Gebiet werden von Misereor unterstützt, der internationalen Kooperationsorganisation der Deutschen Bischofskonferenz, berichtet La Bussola. Die HASSS hat auch inklusive Weihnachtsfeiern und einen Frauentag für die transsexuelle Gemeinschaft organisiert, an denen Poola teilnahm.

In den Philippinen wusch der derzeitige Erzbischof von Manila, José Fuerte Advíncula, am Gründonnerstag 2023 Ryan Borja Capitulo die Füße, der gerade als Vertreter der LGBT-Gemeinschaft gewählt worden war.

Im Pazifik ist der Bischof von Tonga, Soane Patita Paini Mafi, ein Freund der Tonga Leitis' Association, der einzigen pro-LGBT-Rechte-Vereinigung in Polynesien. Am 6. Dezember 2016 war Mafi Referent auf dem nationalen Kongress der Vereinigung und gratulierte den Regenbogenaktivisten zu ihrem offenen Dialog mit religiösen Führern. In den letzten Jahren hat Mafi weiterhin an den Konferenzen der Vereinigung teilgenommen und im Dezember 2020 eine Messe in der Basilika des Heiligen Antonius von Padua für die lokale Transgender-Gemeinschaft gefeiert und sich neben Aktivisten fotografieren lassen, die Regenbogensymbole zeigten.

In Brasilien, dem Land mit den meisten Katholiken der Welt - wenn auch im schnellen Niedergang -, finden sich ebenfalls pro-LGBT-Wähler wie Sérgio da Rocha, Erzbischof von São Salvador da Bahia, der bei einer speziellen Messe für die Opfer von Transphobie am 21. Mai 2021 eine Bitte des Zentrums für Einflussnahme und Verteidigung der LGBT-Rechte im Bundesstaat Bahia annahm und zustimmte, dass eine Dragqueen am Ende der Liturgie das Ave Maria sang. Auch in Brasilien hat sich Kardinalbischof von Manaus, Leonardo Ulrich Steiner, bereits für die Legalisierung homosexueller Partnerschaften ausgesprochen.

Das für die Wahl des Papstes erforderliche Zweidrittelquorum, das von Benedikt XVI. wieder eingeführt wurde, erfordert von den Kardinälen, die Einfluss nehmen wollen, dass sie der evangelischen Aufforderung folgen, »klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben« zu sein und darauf zu vertrauen, dass, wie Ratzinger bei seiner letzten Generalaudienz betonte, »das Boot der Kirche nicht meins ist, nicht unseres, sondern Seines, und der Herr lässt es nicht untergehen«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Die linken Pharisäer innerhalb der Kurie, die sich nicht nur dem Zeitgeist angepaßt haben um den eigenen Anspruch zu verraten, sondern ihn auch noch befördert haben und da soll noch jemand sagen, sie seien Gottes Stellvertreter, es sieht eher nach Diener des Teufels aus, der sie auch gerne holen kann, damit dieser Anblick nicht mehr ertragen werden muß.

Gravatar: Andy Offen

Dann sollen sie den ungarischen Kardinal wählen, da können wir sicher sein, daß so etwas nicht passiert.

Gravatar: Sam Lowry

ESC: Der Plüschige in weißer Strumpfhose gewann.

Ein Spiegelbild der kranken Welt!

Gravatar: Lutz

"Wieviel werden sie die nächste Papstwahl beeinflussen können?"

Nach den Schauungen des Hl. Malachias ist Franziskus der Letzte auf dem Stuhle Petr!!!

Gravatar: Voltaire

Vorne rein - hinten rein.
So hat's der Kardinal gern!

Lösung: purpur

Gravatar: dr weiss

ist das der nachwuchs im kinderfi-verein... oder wie???
wer will das wirklich... raus aus den vereine der kinderschänder

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Das für die Wahl des Papstes erforderliche Zweidrittelquorum, das von Benedikt XVI. wieder eingeführt wurde, erfordert von den Kardinälen, die Einfluss nehmen wollen, dass sie der evangelischen Aufforderung folgen, »klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben« zu sein und darauf zu vertrauen, dass, wie Ratzinger bei seiner letzten Generalaudienz betonte, »das Boot der Kirche nicht meins ist, nicht unseres, sondern Seines, und der Herr lässt es nicht untergehen«!?

Was selbst einen wie mich – der jegliche Religion ablehnt – erhoffen lässt, dass wenigstens die kath. Kirche konservativ bleibt und auf ihrer dies bzgl. Linie weiterfährt!!!
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ein-jahr-outinchurch-die-katholische-kirche-und-ihre-sexualmoral-dlf-kultur-d15ad14a-100.html

Gravatar: Karl Biehler

Die "Katholische Kirche", ist schon lange vom Weg Christi abgekommen. Vor 2 Jahren bin ich aus diesem satanistischen Verein ausgetreten.

Gravatar: Fritz der Witz

Warum tragen diese bösartigen und durchtriebenen Weltumstürzler keine Regenbogenkutten ?

Satan möge sie schnellstens zu sich holen.

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