Hölle

WA24-16 Terror in Moskau, Hölle in Gaza: Christoph Hörstel 2024-3-27

Mittwoch, 27. März 2024

Volltext: https://tinyurl.com/3r6wd7c9

Bitchute: https://www.bitchute.com/video/xMPQMr1AYCiM/

 

1. Terror in Moskau

Nur ein paar Worte zur Einordnung, weil da manches etwas ungenau läuft in der Debatte:

Der Westen und IS sagen: IS war’s. Zwei Bekennerschreiben sind selten – das war offenbar notwendig, weil Moskaus Fahndungsergebnisse und festgenommene Täter nach allem Möglichen aussehen, nur nicht nach einem typischen IS-Verbrechen. Der Westen behauptet, Moskau wolle die schreckliche Tat nur Kiew in die Schuhe schieben, das passe besser in Moskaus Kriegskalkül.

OK, so leid mir das tut, das ist wirklich der typische West-Bullshit.

Zunächst haben wir die übliche westliche Methode der Schuldumkehr: Russland wird genau dessen beschuldigt, was der Washington-geführte Westen macht. Der Westen will, dass es IS war, weil bei uns niemand außer einer gut informierten Minderheit weiß, dass IS gleich CIA ist, auch wenn Israel gerne mal verletzte IS-Kämpfer in eigenen Krankenhäusern wieder aufpäppelt. Dazu gibt es außerdem offizielle US-Quellen.

Moskaus Inlandsgeheimdienst FSB hat eine Tätergruppe in der Region Brjansk geschnappt, knapp 400 km von den 500 Kilometern bis zur Ukraine hatten diese Täter zu diesem Zeitpunkt schon geschafft.

So, ganz blöde Frage: Wie kann man die Kiewer Nazis und Russenhasser aus der Schuldfrage entlassen, wenn die Täter offenbar dorthin unterwegs waren?

Dürfen wir auch professionell denken? In welche Richtung durften denn die Täter auf keinen Fall nach einem solchen Riesenanschlag fahren, wenn man Kiew heraushalten wollte? Richtig: auf keinen Fall Richtung Ukraine.

Was machen eigentlich Profis? Die kriechen in ein lange vorbereitetes Quartier in Kaluga, wenn’s eine Stadt sein soll – oder gehen in eine völlig ruhige Gegend, wo sie überhaupt nicht auffallen, wenn sie sich gar nicht öffentlich bewegen.

Und wieso eigentlich werden die Täter in genau dem gleichen Fahrzeug geschnappt, das schon am Tatort aufgefallen ist und gefilmt wurde? Das weiß doch jeder Krimikucker ab IQ 70, dass Fahrzeuge gewechselt werden müssen.

Und wer nimmt denn an einer solchen Aktion teil – schlappe für 5.000 Euro? Billig-Mörder im Oster-Sonderangebot? Und die ganze Show vermittelt von einem Imam?

Sozusagen von der Straße? Wie tolle Mudschahedin werden das wohl sein? Die auch im ersten Verhör schon durchblicken lassen – und zwar sehr glaubwürdig-, dass sie für Geld getötet haben? Das waren ganz schlichte junge Männer, denen ich folgenden Gedankengang zutraue: Ich komme nach dem bisschen Schießerei in Moskau über die Ukraine in den Westen und habe noch 4.000 Euro in der Kasse, wenn ich deutsche Sozialhilfe abgreife.

Nur so als Beispiel.

Inzwischen traue ich der CIA zu, dass sie über das Milliardengrab Kiew mit seinen paar tausend hyperkorrupten Befehlshabern so sauer ist, dass sie einen Terrorakt so schräg aufsetzt, dass er Kiew ins Gesicht explodiert.

Eine besonders bezaubernde Erklärung kommt aus russischen Hobbyquellen und geht so: Der Westen kämpfe deshalb so verbissen, dass Kiew die Sache nicht zur Last gelegt werde, weil sonst der gleiche Westen ja Kiew gar nicht mehr unterstützen dürfe.

Ach ja? Reden wir da von dem gleichen Westen, der aus völlig skrupellosen Völkermordfans und bedingungslosen Israel-Schuhputzern besteht?

Entschuldigung, das sind doch Regierungen, die seit Jahren jeden blutigen und korrupten Dreck anrichten oder unterstützen, solange ihr Führungsoffiziere zufrieden sind?

Also: Crocus, so mörderisch es mit knapp 140 Toten war, ist ein billig und wenig professionell gemachtes Attentat, mit ein bisschen künstlichem IS-Pfeffer für den eiligen und oberflächlichen Schnüffler, nicht ausreichend allerdings für eine glaubwürdige IS-Story.

Mehrere absolut IS-untaugliche Täter wurden geschnappt – und Kiew steht im Regen, auch wegen Verwicklung der Kiewer Botschaft in Tadschikistan. Wenn Kiew mit grünem Licht der CIA und ein bisschen freundlicher Mithilfe vom MI6 eine false flag-Mordstory mit IS inszenieren wollte oder sollte, das Ergebnis sähe ziemlich genau so aus wie das jetzige Bild.

Und, weil wir ja in Zeiten wilder Verschwörungstheorien von westlicher Regierungsseite leben: Wäre dies eine False Flag-Operation der RUSSEN gewesen, so stümperhaft hätten die nie gehandelt.

In sehr störendem Ausmaß passt zum Kiewer Terror-Fehlschlag, dass der führende „Think Tank“ des Pentagon, die Rand Corporation, gerade Washingtons Rückzug aus der ganzen Kiewer Kriegsshow nahegelegt und motiviert hatte https://www.rand.org/pubs/research_reports/RRA2510-2.html – und dass dieser im blutigen Ergebnis furchtbare Terroranschlag diese neue US-Deep-State-Agenda bestens unterstützt. Weil tatsächlich Kiews politische Szene derartig intensiv in Korruption größten Ausmaßes verwickelt ist, dass, nicht aus moralischen sondern aus finanziellen Gründen, ein Washingtoner Rückzug vom Milliardengrab Kiew naheliegt, während Europa sich bitte gern gegen Moskau verbluten möge. Hunderttausende und mehr Tote sind seit 200 Jahren ständige Begleitmusik amerikanischer Kriege, das stört in Washington und London keinen großen Geist. Finanzielle Verluste und zu geringer Kontrollgewinn über Bodenschätze dagegen sind bei weitem nicht so akzeptabel.

Die Lehre für Moskau ist: Unsere westlichen Gegner mit ihrer Kiewer Nazi-Kamarilla sind buchstäblich zu allem bereit und fähig, aus welchen Gründen auch immer – und sie ziehen das durch, wenn wir sie nicht stoppen. Die einzig sinnvolle russische Antwort auf diese Art westlich-Kiewer Terrorpolitik wird im Kampfgebiet gegeben – und Moskau tut das. Fertig.

 

8:48 – 2. Nahost

Allmählich werden die rechtsradikalen Völkermord-Fans im israelischen Parlament unruhig: Netanjahu hatte für den islamischen Fastenmonat Ramadan ein großes Schlachtfest in Rafah an der ägyptischen Grenze angekündigt, ab dem 11. März sollte es losgehen – und jetzt lässt der letzte zionistische Sturm etwa so auf sich waren wie die Kiewer Offensive gegen Russland im vergangenen Jahr.

Nächster möglicher Termin ist jetzt das Eid-ul-Fitr-Fest zum Ende des Ramadan, das höchste Fest des Islam, vermutlich am 9. bis 10. April, den genauen Termin legt die Geistlichkeit fest.

Das türkische Fernsehen hat jetzt die in der jüdischen Überlieferung genannten roten Färsen, weibliche junge Rinder, gezeigt, die in Israel an hoch geheimer Stelle gehalten werden, um absolut sicherzustellen, dass nichts die Ausführung der Pläne gefährdet.

von denen eines in einem genau festgelegten und bereits komplett vorbereiteten Ritual geschlachtet werden muss, um den Weg frei zu machen für den Bau des sogenannten 3. jüdischen Tempels auf den Trümmern der Al-Aqsa-Moschee.

Netanjahu ist der wichtigste Anker in der aktuellen israelischen Politik für die radikalen Kräfte, die diese Idee befördern. Von einer kleinen und eher nicht ernstgenommenen Minderheit haben sich diese Radikalen zu einer Kraft entwickelt, die Netanjahu zum politischen Überleben im braucht.

Und bei ihm heißt das auch: Wenn er sein Amt als Regierungschef verliert, rettet ihn nichts mehr vor dem Knast.

 

2.1 Westbank

In dieser aufs Höchste angespannten Lage verüben israelische Truppen die üblichen Brutalitäten, willkürliche Erschießungen auf offener Straße in der Westbank. Übliche Grausamkeit: Familienväter müssen mit israelischen Bulldozern ihre Häuser selbst abreißen, um der willkürlichen Erschießung zu entgehen. Hunderte auch langjährige Gefangene, auch solche, die auf Grundlage früherer Absprachen mit der Hamas freigekommen waren, werden einfach wieder festgenommen, kaum erholt – und weitergequält.

NICHTS und NIEMAND ist sicher in Palästina, solange Israel sich auf den Holocaust der Nazis berufen und alles tun und lasen kann, was den Machthabern einfällt. Diese Stellung über Recht und Gesetz, über internationalen Regeln und Verträgen, auch von Tel Aviv unterschrieben – das alles wird von oftmals erschreckend primitiven und skrupellosen Wortführern der israelischen Politik völlig selbstverständlich als israelisches Grundrecht beansprucht. Diesen eiskalten Killertyp habe ich immer mit überzeugten Nazi-Judenmördern assoziiert, jetzt zeigt sich diese moralische Seuche der Verkommenheit in Israel. Im Mainstream.

 

2.2 Gazastreifen

Bilder einer Gruppe junger Männer, die im Gazastreifen auf einem Sandweg gehen, in Stücke geschossen mit Granaten. Sprengung von Wohnblöcken im Gazastreifen, mit oder ohne Bewohner.

Die Sonderaktion gegen den berühmten großen Al Shifa-Krankenhaus-Komplex in Gaza-Stadt und dessen Umgebung ist nicht vorbei, in der Umgebung wurden zig Familien in ihren Wohnhäusern ausgelöscht.

Weitere Krankenhäuser in Khan Yunis waren zuletzt wieder unter Beschuss, mitsamt Wohnblöcken der Umgebung.

Die Suche nach den Tunneln und Geiseln der Hamas bleibt erfolglos, völlig gleichgültig wie oft und wie intensiv die israelische Völkermord-Armee das Recht bricht. Diese Truppe muss dringend aufgelöst werden, sie ist nicht mehr Bestandteil einer zivilisierten Weltordnung, die auf Recht basiert.

Es kommt mir vor, als sei diese Weltordnung eigentlich schon abgeschafft – und unser offizielles Komplizentum und das weitgehende Schweigen der Oppositionsbewegung sein nur die Vorboten dafür, dass es bei uns bald auch so zugeht. Wer will das denn verhindern? Scholz oder „Blackrock“-Merz? Die Gauland- und Weidel-AfD? Noch jemand?

Inzwischen fahren israelische LKWs im Gaza-Streifen auch schon mal Trümmer auf LKW weg, auch wenn noch Leichen darin zerschmettert liegen, für die späteren israelischen Immobilienhaie, die schon die besten Gaza-Meeresgrundstücke unter sich aufteilen.

Und noch immer entwickeln sich die Totenzahlen wie eine apokalyptische Massenmord-Epidemie scheinbar unendlich immer weiter.

Die Luftversorgung mit schweren Kisten an Fallschirmen schafft ihr eigenes Horrorpanoptikum an Pechvögeln, die auf bizarre oder erschreckend folgerichtige Weise durch die Versorgungsbomben ums Leben kommen, weil der Dreckswesten es nicht schafft, Israels durchgeknallte Massenmordhysterie einzudämmen, damit die LKW über die Grenzen rollen können.

Das spanische Schiff „Open Arms“ fuhr ab dem 12. März 2 Tage durch schwierige See, brauchte 7 Stunden, um das angehängte Floß mit 200 Tonnen Ladung mitten im israelischen Pulverdampf an die provisorische Landestelle zu bringen – und weitere Tage zum Entladen, am 19. März war alles vorbei, eine halbe Million Mahlzeiten waren geliefert. Jetzt planen die vorbildlichen Spanier 500 Tonnen pro Fahrt.

Die Hälfte der Gaza-Bevölkerung, 1,1 Millionen Menschen, hungert gefährlich.

 

2.3 Jemen

Jetzt wird unseren Mainstream-Lügnern klar, dass der tapferen Jemen selbst in Not ist, weil der hoch ehrenvoll ethische Westen die humanitäre Hilfe auch mit Nahrungsmitteln über das World Food Program eingestellt hat. 9,5 Millionen Menschen hängen davon ab. Klar, für Israels Völkermord lassen wir gern auch weitere Völker über die Klinge springen, selbst schuld, Huthi.

 

17:34 – 3. Aus unserer Arbeit

DIE NEUE MITTE ist froh, dass die unmittelbare und direkte Existenzbedrohung durch die Hilfe von größeren Geldgebern abgewendet werden konnte. Heute bekam ich das OK des zuständigen Berliner Finanzamts, dass wir auch mit dem letzten Rechenschaftsbericht noch ein paar Tage Fristverlängerung haben.

Allerdings habe ich dafür wegen erheblicher Kostensteigerungen der Buchhaltung die Reiserücklagen für Moskau auflösen müssen. 2.700 Buchungen allein 2020 sind eben kein Pappenstiel.

Zum Schluss noch dies, tatsächlich: Das Moskauer Außenministerium lässt uns bisher hängen, antwortet weiterhin nicht auf meine Post, tut also das Wenige, das notwendig wäre, nicht, um den Frieden retten zu helfen. Man versteift sich auf die ja grundsätzlich verständliche Sichtweise: Wir haben den Krieg nicht angefangen, wir können ihn nicht beenden. Nun, ganz so simpel ist es eben nicht – aber wie bekommen wir die notwendige Bewegung in die Sache?

Wir haben nun gute neue Wege gefunden, weil unsere russischen Freunde ebenso kreativ sind wie wir auch, das macht Freude.

 

Und dazu gibt’s jetzt zwei gute Nachrichten:

1. darüber kann ich offen reden: Im August bin ich zum dritten Mal hintereinander deutscher Gast bei der dann 12. Moskauer Internationalen Sicherheitskonferenz. Da Russland nicht der Iran ist und ich das Visum schon habe, ist meine Teilnahme sehr wahrscheinlich. Ich bereite auch wieder eine Rede vor.

2. darüber kann ich gar nicht reden: Unser Repräsentant hat einen größeren Coup in Moskau vor. Problem: Das kann bedeuten, dass ich sofort losfahren sollte, das erfahre ich in den kommenden Tagen.

Wenn das passiert, stehe ich ganz übel auf dem Schlauch, weil das Geld für die Buchhaltung ausgegeben ist; das wäre mir sehr peinlich, wenn wir deswegen die nötige politische Arbeit nicht mehr machen können – ich verstehe natürlich sehr gut, dass die staatlichen und anderen Maßnahmen gegen uns genau dieses Ziel verfolgen – und ich hoffe, Sie lassen uns nicht hängen.

 

4. Spendenaufruf in Kürze

Die Partei überlebt per heute – jetzt geht’s um das Überleben unserer hochkarätigen Friedensanstrengungen. Bitte mache Sie das möglich durch Ihre finanzielle Hilfe, wir haben immerhin SECHS Wege dafür anzubieten: DANKESEHR.

Denken Sie bitte auch ein wenig an unsere Petition, die eigentlich und tatsächlich geistiger und politischer Grundstein einer politischen Bewegung für deutsch-russische Völkerfreundschaft ist: „Deutschland für Frieden“.

https://deutschlandfuerfrieden.org/

 

Alle Gute wo immer Sie sind.

 

Spendenaufruf

1. 300 coins: https://nowpayments.io/donation/dnmspende

2. Satoshis: soakingcelsius13@walletofsatoshi.com

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5. Bis € 400:

Einwurf-Einschreiben an:

DIE NEUE MITTE, c/o Regus, Pariser Platz 4a, 10117 Berlin

6. Ab € 401:

Mail an info(AT)neuemitte.org