#NoFracking: Keine neuen Terminals für Klimakiller-Gas!

#NoFracking: Keine neuen Terminals für Klimakiller-Gas!

Startdatum
3. April 2019
Petition an
Daniel Günther (Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein) und
159.832 Unterschriften:Nächstes Ziel: 200.000
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Warum ist diese Petition wichtig?

Gestartet von Lilli und Gustav und die Deutsche Umwelthilfe (DUH)

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Wir sind Gustav und Lilli, 16 und 17 Jahre alt (Stand: 03.04.2019) und gehen freitags auf die Straße für das Klima. Wir kommen beide aus Hamburg und hier bei uns im Norden, in Stade, Wilhelmshaven und Brunsbüttel, will die Bundesregierung jetzt im Eiltempo neue Terminals bauen, um Gas zu importieren. Das macht uns wütend! Wir gehen seit Monaten demonstrieren, um das Klima zu schützen, und nun peitscht die Regierung das nächste klimaschädliche Vorhaben einfach durch?! Das wollen wir – gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) – verhindern!

Weil Fracking so umwelt- und klimaschädlich ist, ist die Förderung von gefracktem Schiefergas in Deutschland nicht erlaubt. Wohl aber in anderen Ländern, wie den USA, wo die Umwelt für gefracktes Gas willentlich von Trump und Co. zerstört wird. Bei den Terminals soll allgemein flüssiges Erdgas (LNG - liquified natural gas) importiert werden, aber viel von diesem Gas wird wohl gefracktes Gas aus den USA sein. Das regt uns auf. Wir finden, wenn Fracking von Schiefergas in Deutschland verboten ist, dann sollten wir Fracking auch nicht in anderen Ländern fördern, indem wir das gefrackte Gas dann importieren! Bisher gibt es in Deutschland keine LNG-Terminal, für unsere Zukunft wär es auch besser, wenn das so bliebe!

Wir fordern den Planungs- und Baustopp der LNG-Terminals. So lange die Bundesregierung nicht den Import von gefracktem Gas ausschließt und die Klimarisiken dieses fossilen Rohstoffes nach dem jüngsten Stand der Wissenschaft bewertet, fordern wir die Ablehnung der Terminals in der Abstimmung im Bundesrat!

Wir gehen seit Wochen im Rahmen der Fridays for Future Bewegung demonstrieren, um Taten für effektiven Klimaschutz einzufordern. Wir werden jetzt nicht still zusehen, wie uns das kurzfristige Denken der Politik binnen weniger Tage weitere langfristigen Schäden aufbürdet!

Bitte unterstützt unsere Petition und sagt auch ihr:

#InfrastructureforFuture: keine neuen Terminals für Klimakiller-Gas!

Eure Lilli und Gustav


Weitere Informationen:

Wir haben schon eine Kampagne gestartet, die "We-❤️-Greta-Kampagne", Infos und ein Video von unserem Treffen mit Greta Thunberg in Hamburg findet ihr hier: www.change.org/weLoveGreta

Wir freuen uns bei dieser neuen Kampagne über die Unterstützung der Deutsche Umwelthilfe e.V.. Hier findet ihr die Pressemitteilung vom 27.3.2019:
https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/deutsche-umwelthilfe-fordert-bau-und-planungsstopp-fuer-fossile-infrastrukturen-die-klimaziele-kont/

 

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Entscheidungsträger*innen

  • Daniel GüntherMinisterpräsident des Landes Schleswig-Holstein
  • Stephan WeilMinisterpräsident des Landes Niedersachsen
  • Alle Abgeordnete*n des deutschen Bundesrate