FC Bayern: Joshua Kimmich guckt sich innovativen Mauertrick ab

Joshua Kimmich hat in der Nations-League-Partie gegen die Niederlande mit einem Mauertrick für Aufsehen gesorgt. Doch es ist nicht seine Idee - diese hat sich der Bayern-Star von einem Italien-Profi abgeschaut.
| AZ/Bernhard Lackner
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Kreativ: Bayern-Star Joshua Kimmich warf sich beim Freistoß von Memphis Depay auf den Boden.
imago/ActionPictures Kreativ: Bayern-Star Joshua Kimmich warf sich beim Freistoß von Memphis Depay auf den Boden.

München/Gelsenkirchen - Joshua Kimmich geht unkonventionelle Wege: Bei der Partie der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande in Gelsenkirchen (2:2) probierte der Star des FC Bayern einen außergewöhnlichen Freistoßtrick.

Das Kuriose daran: Er war nicht ausführender Spieler, sondern verteidigte das deutsche Tor - es war somit also vielmehr ein Mauertrick des neuen Leaders im DFB-Team. (Lesen Sie hier die Einzelkritik zum Deutschland-Remis)

Kimmich wirft sich auf den Boden

Es lief gerade die 14. Spielminute in der Veltins Arena in Gelsenkirchen. Der niederländische Angreifer Memphis Depay legte sich den Ball gut 20 Meter vor dem Tor zurecht und zog mit viel Feingefühl ab. Kimmich stellte sich allerdings nicht in die Mauer - wie üblich -, sondern der 23-Jährige warf sich hinter selbiger auf den Boden, um einen möglichen Flachschuss abzuwehren. Und das in regelrechter Liegestützposition. Liefert der Bayern-Youngster dem Fußball damit eine neue innovative Methode? Nicht ganz!

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Denn: Abgeschaut hat sich Kimmich den Trick vom Kroaten Marcelo Brozovic. Der Mann von Inter Mailand führte bei der Champions-League-Partie gegen den FC Barcelona vor einigen Wochen den gleichen Trick aus und wehrte so einen frechen Flachschuss von Luis Suárez ab - Fotos der innovativen Aktion gingen in den Tagen danach in den Sozialen Medien viral.

Kimmich legt sich notfalls in den Dreck

Kimmich wird dagegen aus einem nachvollziehbaren Grund nicht derselbe Ruhm zuteil. Depay entschied sich für einen hoch angesetzten Zirkel-Schuss - und scheiterte damit an der Mauer. Dennoch gut zu wissen für die Bayern, dass sie einen Mann in den eigenen Reihen haben, der sich nicht zu schade ist, sich für den Teamerfolg in den Dreck zu werfen.

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