Ein Alien kommt selten Allein

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1 Info-Box Bestell-Nummer: 4140AT Mundart: Österreich Komödie: 5 Akte Bühnenbilder: 2 Spielzeit: 115 Min. Rollen: 10 Frauen: 3 Männer: 7 Rollensatz: 11 Hefte Preis Rollensatz 152,00 Aufführungsgebühr pro Aufführung: 10% der Einnahmen mindestens jedoch 85,00 Zum Inhalt: 4140AT 10 Rollen für 3 Frauen und 7 Männer 2 Bühnenbilder Der Gustl/Gustav ist Landwirt und Bürgermeister im Ort. Vor seiner gestrengen Gattin Fanny hat er jedoch gehörigen Respekt und kann sich gegen sie kaum durchsetzen. Gustl/Gustav wird von seinem Knecht Ferdl/Ferdinand unterstützt. Dieser ist eher Nikotin und Alkohol zugetan als der Arbeit am Hof. Außerdem hat er ein loses Mundwerk und bringt mit seinen Sprüchen und Bonmots die Bürgermeistergattin Fanny auf die Palme. Fanny ist eine streitsüchtige Furie, die bei jeder Gelegenheit ihre gottesfürchtige und fromme Lebensweise hervorkehrt. Zudem gibt es Peter, den Sohn von Gustav und Fanny. Er interessiert sich aber nicht für den Hof sondern ausschließlich für Sience Fiction. Eines Tages stellen sich die neu zugezogenen Nachbarn Kira und Didi am Hof vor. Sie sind Geschwister und Kira flirtet heftig mit Gustav, was natürlich Fanny mehr als missfällt. Zu allem Überfluss besucht auch der umtriebige Fremdenverkehrsmanager/Kurdirektor Simon den Bürgermeister. Er unterbreitet ihm eine geniale Idee zur A nk urbelung des schwächelnden Tourismus im Dorf. Man will quasi eine UFO- Landung faken und damit weltweites Interesse hervorrufen, was wiederum den Fremdenverkehr in ungeahnte Höhen katapultieren soll. Natürlich geht das gehörig schief. Eine Reporterin der Bildzeitung ist drauf und drann den Schwindel zu entlarven. Da landet wirklich ein Alien, der Cyborg namens Regulator, am Hof. Er hat schlechte Nachrichten. Die Menschheit wurde in den letzten Jahren von den Aliens getestet, hat aber nicht bestanden. Zuviel Kriege und Umweltzerstörung. Der galaktische Rat hat praktisch schon die Eliminierung des Planeten Erde beschlossen. Er will nun seine Mitstreiter Didi und Kira auf den Heimatplaneten zurückbringen. Somit stellen sich auch noch Kira und Didi als Aliens heraus. Zwecks ihres Besuches war die Begutachtung eines Experimentes, welches vor 20 Jahren stattgefunden hat. Dieses Experiment war eine Kreuzung von Aliens und Erdlingen. Als Ergebnis dieses Experiments stellt sich Sohn Peter heraus. Er ist die Frucht eines Seitensprungs der treuen Gattin Fanny mit dem Außerirdischen Didi. Er ist ihr vor 20 Jahren in anderer Gestallt erschienen und Peter wurde gezeugt. Kira und Didi treten nun beim Regulator für die Erdlinge ein und führen als plus für die Erde das gelungene Experiment Kreuzung Mensch mit Alien = Peter an. Der Regulator bleibt skeptisch und drängt auf Rückkehr. Ein Alien kommt selten Allein Komödie in 5 Akten von Christian Oberthaler 1

2 (Für das Stück wird auch ein Beamer benötigt sowie eine Leinwand/Bildschirm welche zum Puplikum hin (evtl. über der Bühne oder seitlich) aufgestellt ist und auch welcher das Publikum die eingespielten Bilder sehen kann. Diese sind für die Handlung und diverse Pointen nicht unerheblich) Bühnenbilder 1. bis 4. Akt Bauernhof Küchen/Stube = Kredenz, Anrichte/Abwasch, Ofen, Pfannen,Töpfe, Kuckucksuhr, Eckbank, Tisch, Sesseln, Hergottswinkel, 1 Eingang/Ausgang Richtung Stall + 1 Eingang/Ausgang Haus 5.Akt kurzer Schlussakt Der kurze Schlussakt spielt in der Zentrale des Planeten Kepler 105. Bühnenbild grundsätzlich eher dunkel, unheimlich, futuristisch. Hintergrund der Bühne sind Bilder von Planeten und Galaxien. Es gibt ein erhöhtes Podium mit einem thronartigem Sessel auf welchem der Imperator Platz nimmt. Der Imperator sollte durch einen Zugang direkt hinter seinem Podium auf die Bühne kommen. Weiters befindet sich eine mannshohe zellenartige Apparatur auf der Bühne, der sogenannte Transformer = zur Wandlung von Form und Geschlecht der Aliens. Diese muss so aufgestellt sein, dass Zutritt vom Publikum unbemerkt erfolgen kann, wegen Transformation des Navigators in der letzten Szene 1.Akt Ferdl: (raucht genüsslich eine Virginia und trinkt ein Achterl rot dazu zu Gustl) No mechst ned a wos gscheids zum Fruahstuck. Gustl: (zu Ferdl eher mißmutig) Na i bleib bei meina Milli. Vom Oarzt vaschriebn. Ferdl: (zu Gustl stichelnd amüsiert) Woi eha von deina Oitn vaschrieben. Gustl: (zu Ferdl) No du woast jo eh wia sie is. Ferdl: (zu Gustl) Gustl wia wüst denn du ois Buagamoasta de nächste Woi gwiena, wonnst die ned amoi gegn dei Frau durchdasetzt. (Gattin Fanny (altmodisch, steng gekleidet, Haarkranz oder Dutt) betritt die Stube um während des folgenden Dialoges den Abwasch zu erledigen) Womma Vom Teifi redt Gustl: Ujegal! (Gustl verschanzt sich gleich hinter seiner Zeitung. Nur manchmal lugt er ängstlich hervor) 2

3 Fanny: (zu Ferdl bissig) Ferdl, muaßt du sovü Rachn de gonze Bude stinkt scho. Ferdl: (zu Fanny) Du lafst eh jedn Tog in de Kirchn, muaßt jo in Weihrauch gwohnt sei. Fanny: (zu Ferdl - macht Kreuzzeichen) Vasündigt di ned gegn unsan Himmivata. (zu Gustl - vorwurfsvoll) Und du Gustl bist da Baua do am Hof und no dazua Buagamoasta und loßt zua das der Knecht so mit mir redt. Gustl: (zu Fanny beschwichtigend) Er moants jo ned so, Fanny. Fanny: (zu Gustl - Ferdl trinkt gerade wieder vom Weinglas - bissig) Moants jo ned so! Do schaun oh scho in da Fruah fongtas saufn oh. Ferdl: (zu Fanny - amüsiert) Liebe Frau Chefin, da Pfoarra trinkt a koan Oimdudla, sondan an Meßwein. Fanny: (macht Kreuzzeichen zu Ferdl) Üwa so wos mocht ma koana Gpassetln. Stott Rachn und Saufn kunnst ma jo gscheida beim Obwoschn höfn. Wonnst scho am Hof nix tuast. Ferdl: (zu Fanny - spöttisch) Na na du bist de Feichtigkeit scho gwohnt. Host jo deine Protzn ständig im Weichbrunnen drinna. Fanny: (macht Kreuzzeichen) Marand Josef so a schändliches Mundwerk in unserm christlichn Haus. (zu Gustl - vorwurfsvoll) Und du sitzt nur do und sogst nix. Do is ka Wunda, dass unsa Bua so a Utopist wurn is. bei so an Vota. Ferdl: (zu Fanny) Utopist kummt wenigstns von Zukunft. Wara noch dir grotn, donn wara Baptist. Fanny: (zu Ferdl) Baptist kummt immahin von Papst. Ferdl: (zu Fanny - macht mit Fingern das Redezeichen) Na von Pappn. Fanny: (vorwurfsvoll, böse) Des muaß i ma vo an Knecht sogn lossn. Und mein Gatte sitzt nur do, stott dasa den vasoffenen Hausknecht amoi de Levitn liest. 3

4 Ferdl: (zu Fanny lapidar) Des geht ned weia grod Zeitung liest. Fanny: (zu Gustl) Jo vasteck die nur hinta da Zeitung. Und fia sowos wia di (dramatisch hochdeutsch) habe ich die besten Jahre meines Lebens geopfert. Ferdl: (zu Fanny amüsiert spöttisch) Owa leida hom deine besten Joahr erst ohgfongt wia de guadn scho vorbei woarn. Fanny: (vorwurfsvoll, weinerlich) So eine niederträchtige Gemeinheit. (zu Gustl der gerade wieder hinter seiner Zeitung verschwindet) Jog den Taugenichts endlich vom Hof. Ferdl: (zu Fanny) Hiatz sei hoit ned so streng Fannal. Fanny: (zu Gustl bissig, vorwurfsvoll) Du soiats streng sei. bist Großbaua und Buagamoasta. Und fia so an Woschloppn wia di hob i mi bis zur Hochzeit aufgspoart. Mei gonze Jugend hob i vaschwendet on di. Gustl: (zu Fanny - verschüchtert) Owa des woas i doch zum Schätzen, Hasilein Ferdl: (zu Gustl amüsiert, zynisch) Los liawa dei Oide schätzn. Donn kriagst auf da Antiquitätnmess an Haufn Göd für sie. Fanny: (zu Ferdl) Hoit du endlich dei bled s Mundwerk. (Zu Gustl) Und du du Ignorant du treibst es no so long (theatralisch) bis ich den weltlichen Dingen entsage und ins Klosta geh. Ferdl: (zu Fanny - lapidar) 30 Sekunden. Fanny: (zu Ferdl - herrscht ihn an - weis nicht was er meint) Wos 30 Sekunden? Ferdl: (zu Fanny - ironisch) 30 Sekundn wird s dauan. Fanny: (zu Ferdl -weis nicht was er meint - ärgerlich) Wos wird 30 Sekundn dauan? Ferdl: (zu Fanny - ironisch) Donn host du im Klosta des erste Moi des Schweigegelübte brochn. 4

5 Fanny: (wirft den Teller in die Abwasch) Hiatz reichts ma. Des is da Donk das i mei Lebtog eine treue und sorgende Ehefrau woar. I geh in Stoi. de Kiah san ma liawa wia es zwoa Ochsn. (saust erbost und keifend hinaus.) Ferdl: (ironisch nachrufend während sich nun auch Gustl wieder zögerlich hinter seiner Deckung/Zeitung heraus traut ) Gleich und gleich gesellt sich gern. Gustl: (zu Ferdl) Du derfstes ned oiwei so narrisch mochn. I muaß donn wieda biaßn. Ferdl: (zu Gustl) Geh Bauer hau endlich amoi am Tisch. Los da ned ois gfoin voi dera Bissgurn. Gustl: (zu Ferdl) Du redst da leicht. bist jo ned vaheirat mit ihr. Ferdl: (zu Gustl vertraulich näherkommend) Gonz im Vatraun Bauer a guada Tipp vo mir. De beste Methode wia ma so an Hausdrochn Herr wird. ma muaß eahm eifasüchtig mochn. Gustl: (zu Ferdl versteht nicht was er meint) Wia eifasüchtig? Ferdl: (zu Gustl) Hiatz stöh die do ned so bled. Muaßt die hoid a bissl noch ondre Weiwaleit umschaun. So a kloans Pantschal oda wenigstn a bissl Flirtn mit de ondan Hasn wirkt oft woare Wunda. Do wird s glei wieda katholisch de Fanny. Gustl: (zu Ferdl ironisch) Oiso katholisch is ma de gnuag. Und wos de ondan Weiwaleit ohgeht. Wonn i do on da Fanny ihre Freindinnen von ihra Biblrunde denk na donksche. Ferdl: (zu Gustl) Geh wer red denn vo de oidn Suppnhena. I denk do on wos Jüngas, wos Knusprigs. Gustl: (zu Ferdl) Wos Jungs wos Knusprigs?. bei uns im Derfi? Geh herma auf. 5

6 Ferdl: (zu Gustl) Sei ned so pessimistisch. Ma woas nia wos ois daherkummt im Leben. Vielleicht valaft sie jo amoi so a richtig schoarfs Hasal doher zu uns. Gustl: (zu Ferdl ironisch) Jo freili. und in Afrika is Muttatog. (Es Klopft an der Türe) Oje hoffentlich ned mei Oide.. (nimmt schon wieder hinter Zeitung Deckung) Ferdl: (zu Gustl) Geh glabst de klopft im eignen Haus oh. So an Klopfa hots a wieda ned (Gustl legt die Zeitung wieder hin) Wer woas vielleicht steht jo scho des Glück vua da Tia. in Form einer feschen Maid. Gustl: (zu Ferdl) Tram weida. Des is sicha oane vo da Fanny ihre runzlaten Betschwestan. (missmutig hinausrufend) Neamt daham und mei Oide is im Stoi. (Die neu zugezogene Nachbarin Kira (attraktiv, sexy, platinblonde kurze Haare, modernes Outfit/Hosenanzug) betritt die Stube um sich vorzustellen. Gustl und Ferdl sind natürlich ganz baff wegen des sexy Besuchs) Ferdl: (zu Gustl) No wos sogst hiatz vo wegn oid und runzlat. Mit dera Betschwesta gangat i a gern in Stoi aussi. Kira: (zu den Beiden) Hallo allerseits, ich hoffe ich störe nicht. Ferdl: (ergreift die Initiative - weil Gustl noch immer ganz baff ist steht auf und geht auf Kira zu übertrieben zuvorkommend) Störn jo wo denken sie denn hin gnädiges Fräulein. Wie können wir Ihnen denn helfen? Kira: (zu Ferdl) Ich wollte mich nur mal vorstellen. Ich bin die neue Nachbarin. Bin erst vor kurzem hierher gezogen.. Kira ist mein Name. (reicht ihm die Hand und er nutzt die Gelegenheit gleich für einen Handkuss) Ferdl: (zu Kira - küsst ihr die Hand) Küss die Hand. Ich bin da Ferdl. da Haus-Knecht. Kira: (zu Ferdl fragend) Ferdl?... Hausknecht? Ferdl: (zu Kira - sich verbessernd - geschwollen) Äh ja Ferdinand. der Agrar-Verwaltungs-Assistent. 6

7 Kira: (zu Ferdl) Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen. (schaut zu Gustl der noch immer baff und wortlos dasitzt) Und wer ist denn der schöne Mann da hinten? Ferdl: (zu Kira) Schöner Mann?... ah so des is da Baua.und Buagamoasta. Kira: (geht freudig auf Gustl zu beginnt gleich mit ihm zu flirten) Sie sind also der Herr im Haus? Ferdl: (zu Kira - sich kurz einmischend) Na na, des is sei Oide, de Fanny (Gustl nickt - und starrt Kira noch immer fassungslos an) Na jedenfalls freue ich mich so einen attraktiven Nachbarn zu haben. (Hält ihm Hand ihn, damit er diese auch wie Ferdl küsst. Der immer noch fassungslose Gustl sieht aber nur Kira entgeistert an.) Ferdl: (raunt dem Gustl von hinten zu) Hiatz sog endlich wos du Schlofhaubn. Des is dei Chance woast eh. Flirt. Pantschal.! Gustl: (steht auf zu Kira immer noch perplex und entgeistert ergreift die Hand von Kira und schüttelt sie - ihm fällt nix anderes ein ) I bin da Gustl. Ferdl: (sarkastisch ein weig resignierend) Ein blendender Rhetoriker unser Herr Bürgermeister. Was für ein passender Name für so ein gestandenes Mannsbild der eiserne Gustav. Gustl: (zu Kira - fängt sich langsam etwas) Äh ja.wo bleibn nur meine Maniern. (einladende Geste) Bitte nemmans doch Plotz (Kira setzt sich nahe zu Gustl, der schüchtern versucht zur Seite zu rücken. Ferdl schenkt inzwischen 2 weitere Weingläser voll) Ferdl: (zu Kira) Und ich darf ihnen einen Willkommenstrunk anbieten. (zu Gustl) Do und du saufst a oan, (augenzwinkernd), damit st locka wirst. (Ferdl hebt nun sein Glas) Stoss ma on auf a guade Nochboarschoft (alle 3 prosten sich zu und trinken) I bin owa hiatz dahi, hob jo an Haufn Oarbeit do am Hof (Gustl hustet beim Trinken als er das hört, weil sein Knecht ja sonst nicht gerade fleissig ist) 7

8 Gustl: (zu Ferdl ihm zuraunend) Du ko st mi do hiatz ned alloa lossn. Ferdl: (zu Gustl) Wird di scho ned beissn, des Fräulein Kira. Kira: (anzüglich - amüsiert) Wer weiß? Ferdl: (zu Kira) Mocht a nix, gegn Toiwut isa eh gimpft unsa Buagamoasta. Also - (steht auf und salutiert) die Pflicht ruft! (Ferdl verlässt gut gelaunt die Bühne singt dabei zu Gustl gewandt ob rot ob blond ob braun - ich liebe alle Fraun dieser zeigt ihm den Vogel) Kira: (zu Gustl - flirtend) Na junger Mann, erzähln sie doch mal etwas von sich. Ich muss meinen Nachbarn doch (rückt wieder näher) NÄHER kennenlernen. Gustl: (zu Kira - schüchtern) Ahso? Kira: (zu Gustl - flirtend) Ich nehme an so ein gut aussehender Mann wie sie ist bereits in festen Händen. Gustl: (ist gerade beim Trinken und verschluckt sich fast als er an seine Frau erinnert wird) Feste Hände. des kennans laut sogn. Kira: (zu Gustl - flirtend) Und so ein strammer Landwirt, der hat sich wahrscheinlich auch bereits fortgepflanzt. Gustl: (zu Kira - begreift nicht gleich) Fortgepflanzt? Na mia hom nur Viecha. ohpflonzn tamma nix. Kira: (zu Gustl - flirtend) Nein ich meinte ob es bereits einen tüchtigen Hoferben gibt. Gustl: (zu Kira - begreift nun) Ah so. (zweifelnd) no jo. tüchtig. An Buam homma scho in Peda. Aha na ist doch schön wenn man jemanden hat, der in seine Fußstapfen treten wird. Gustl: (zu Kira - enttäuscht) Fußstapfen treten? Sche wa s. 8

9 Owa der Bua hod jo nur lauter Unsinn im Kopf. Na ja.. mit der Jugend muss man halt noch ein bisschen nachsichtig sein. Wir waren doch alle einmal jung (kitzelt ihn kokett an der Wange) oder sind es noch. Gustl: (zu Kira enttäuscht, selbstmitleidig aber er taut langsam auf) Ah geh Fräulein Kira... wenn sie wüssten. Der der Bua der hod nix ondas im Kopf wia sei deppates Sience Fiction. Den gonzn Tog beschäftigt er sich nua mit lauta Bledsinn. Außerirdische, Krieg der Sterne, Raumschiff Enterprise und wia der gonze Kas hoaßt. Stott dasa si fia unsan Hof intressieren tat. Aber Hobbys sind sehr wichtig für die geistige und körperliche Entwicklung von Jugendlichen. Gustl: (zu Kira) Jo. auf die üblichen Interessen von Jugendlichen mog des sehr wohl zutreffn. Wonna vo mir aus Fuaßboispün tat oder beim Trochtenvarein wa. olles ok. Owa der beschäftigt sich ständig nur mit seine Aliens und mit Planetensysteme und den gonzn Krims Krams. Aber gerade dieses Themengebiet ist doch ein sehr interessantes und anregendes. Sie sollten stolz sein, dass sich ihr Sohn mit Dingen beschäftigt die Intelligenz und Phantasie beflügeln. Gustl: (zu Kira) Jo eh aber nicht in so einem Ausmaß. Schon in der Volksschule, do hoda unsere Satelittenschüssel so umgebaut, dass er Funksignale aus dem Weltall empfangen konnte. Na sag ich doch die meisten Menschen wären froh und dankbar wenn sie so ein jugendliches Technik-Genie in der Familie hätten. Gustl: (zu Kira schon leicht aufgebracht) Jugendliches Genie woartns i hob ois dokumentiert (holt aus Kredenz ein Album zum Vorzeigen der Bilder - setzt sich wieder und blättert Album auf ) Nach 2 Wochen hat der CIA aus Amerika angerufen. Der Peter hat sich mittels der Schüssel in das SETI-Programm eingeklingt. Do schauns! (BILD 1 SETI Schirme) (leicht verzweifelt) Wir sind 3 Tage lang vom Staats-Sicherheits-Dienst verhört worden. Kira: (zu Gustl das Bild betrachtend) Ja ja das SETI-Programm. 9

10 SETI heißt ja Suche nach Extra Terretrischer Intellegenz. Wer weiß, vielleicht waren seine Anstrengungen ja von Erfolg gekrönt. Gustl: (zu Kira) Anstrengungen ist stoark untertriebn. Ein paar Monate später hat er sich im Internet einen Modelbausatz bestellt. Nun, das ist aber doch wirklich nicht so außergewöhnlich bei einem Technik Freak. Gustl: (zu Kira) Im Normalfall nicht. Unser Peterle hatte sich aber in den Kopf gesetzt ein atomgetriebenes Fluggerät damit zu bauen. Um die Suche nach ET selber in die Hand zu nehmen. WOW ein erstaunlicher Bursche! Gustl: (zu Kira) Erstaunlich? Wiara fertig woar mit seina Bastlarei homma im Goartn (zeigt ihr wieder Bild ihm Album) eine Thermo Nuklear Raketen steh ghobt. (BILD 2 Raketenabschuss im Garten von Bauernhof) Kira: (das Bild betrachtend - leicht erschrocken) OH!!!! (amüsiert) Na er wird das Ding doch hoffentlich nicht zum Fliegen gebracht haben. Gustl: (zu Kira) Na, da Start is gründlich missglückt. Gottseidank muss man sagen. Gustl: (zu Kira) Gottseidank? Do (blättert um - zeigt ihr wieder Bild im Album ). so hod unsa Hof donn ausgschaut. (BILD 3 abgebrannter Bauernhof) Kira: (das Bild betrachtend wieder erschrocken) Olala! Na ihr Landwirte habt doch hoffentlich eine gute Feuerversicherung. Gustl: (zu Kira leicht verbittert) Typischer Fall von Denkste - goar nix homs uns zoit. Eigenverschulden. Owa mia homm no Glück im Unglück ghobt. Ein asiatischer Staatsmann hat den gesamten Wiederaufbau finanziert. 10

11 Kira: (zu Gustl fragend) Asiatischer Staatsmann? Jetzt haben sie mich aber neugierig gemacht. Gustl: (blättert um - zeigt ihr wieder Bild im Album ) Do bitte er hod uns zum erfolgreichen Raketen-Test gratuliert. (BILD 4 Kim Jong Un - 2 mal) Kira: (zu Gustl verblüfft sucht nach Worten) Ähm. das ist wirklich. äh.äußerst ungewöhnlich. (hat sich wieder erfangen) Alles in allem scheint ihr Sohn aber doch ein sehr aufgeweckter Knabe zu sein. Gustl: (zu Kira) Knabe?... (steht auf geht zur Tür ins Nebenzimmer und öffnet diese - er ruft hinein) Peda Peda kumm amoi eina mia hom Besuch. Peter: (Betritt die Stube und entpuppt sich als schon erwachsener Knabe. Trägt Sammelmappe unter dem Arm. Er kommt im Outfit von Mr.- Spock Bild Kostümvorlage) (mit typischer Fingergeste zu Kira) Lebe lang und in Frieden. (Gustl greift sich verzweifelt an den Kopf. Setzt sich wieder hin) Kira: (steht vom Tisch auf mustert Peter interessiert und wohlwollend zu Peter) Du bist also der Peter. Peter: (zu Kira fragend) Entschuldigen sie kennen wir uns? Kira: (zu Peter freundlich) Bis jetzt leider nicht. Ich habe mich erst vor kurzem hier in eurem schönen Dorf niedergelassen. Aber alle erzählen von dem feschen Burschen hier am Hof. (auf Gustl anspielend) Wobei. eigentlich sind ja 2 fesche Burschen hier am Hof. (Bürgermeister ist natürlich geschmeichelt.) Allerdings habe ich geglaubt du seist noch ein zartes Knäblein und nun steht ein stattlicher Mann vor mir. (flirtend zu Gustl) Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm (Gustl ist wieder geschmeichelt) Und aus deinem äußerst originellen und kreativen Outfit schließe ich, dass du ein echter Trekky bist? Gustl: (zu Kira er weiß nicht was Trekky (von Star Trek) bedeutet) Wia soi denn der echt dreckig wern. Wonna eh nia wos oarbeit. Kira: (zu Gustl - erklärend) 11

12 Herr Bürgermeister, das hat nichts mit Schmutz zu tun. Trekkys sind leidenschaftliche Fan s der Star Trek Filme. Gustl: (zu Kira) Der soi liawa amoi in Stoi ausmistn. Scheißdreck - stott Star Trek. Kira: (zu Gustl - milde) Aber Herr Bürgermeister.! Peter: (zu Kira) Wundern sie sich nicht gnädige Frau. Was außerirdische Zivilisationen betrifft ist mein Vater ein notorischer Skeptiker. Er will die unleugbaren Tatsachen einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Gustl: (zu Peter leicht aufgebracht) Wöche Totsochn..du Träumer. Peter: (zu Gustl) Die Tatsache, dass wir nicht alleine im Weltall sind. Aliens gibt es wirklich und.(zu Kira) ich bin der festen Überzeugung sie sind längst hier auf der Erde gelandet. Kira: (schmunzelnd) Interessant! Gustl: (zu Peter) Geh her doch auf mit deine Sience-Fiction-Märchen. Des wos da du ausdenkst gibts nur im Kino. Peter: (zu Gustl) Do liegst du goar ned so foisch, Papa. (zu Kira) Hollywood wird nämlich meiner Meinung nach von den Regierenden seit Jahrzehnten bezahlt um uns auf die Wirklichkeit vorzubereiten. Kommen sie, ich zeig ihnen etwas. (Setzt sich mit seiner mitgebrachten Sammelmappe an den Tisch. Kira nimmt ebenfalls wieder Platz und platziert sich mit Gustl so neben Peter, dass sie alle gemeinsam in die Mappe sehen können.) (schlägt Mappe auf) Da drinnen sind alle Beweise und Indizien, die ich seit Jahren gesammelt habe. (Gustl verdreht genervt die Augen) Kira: (auf das Album anspielend, welches ihr Gustl vorhin gezeigt hat) Na ja die Vorliebe für Sammelalben scheint in der Familie zu liegen. Gustl: (in Mappe blätternd zu Kira) Do schauns her (zeigt auf ein Bild in der Mappe) mein Filius glaubt tatsächlich das ET wirklich bei uns gelandet ist. (BILD 5 - ET mit Leuchtefinger) Peter: (zu Beiden) 12

13 Natürlich.und ich bin mir sicher dass er sich in Kärnten aufhält. (zeigt auf ein anders Bild in der Mappe) (BILD 6 - Petzner mit Leuchtefinger) Gustl: (blättert in Mappe um zu Peter) Aha und demnoch wondlt (zeigt auf Bild in der Mappe) der do a auf unsan Planetn umadum. (BILD 7 YODA der Yedi aus Star Wars) Peter: (zu Gustl) Eh kloar, der is sogoar Stommgost am Opanball. (BILD 8 - Lugner mit leichter Grünfärbung) Gustl: (zu Peter) Peda, wonn dei Theorie wirklich stimmt, dass uns Hollywood mit seine Sience Fiction Filme auf die Realität vorbereitet, donn guade Nocht. Peter: (zu Gustl) Wieaso? Gustl: (zu Peter - wieder in Mappe zeigend) No jo da ET oder der Yoda des sann jo ongenehme und sympathische Wesn. (blättert wieder um und zeigt in Mappe) Owa wia schauts damit aus ALIEN Teil und 4 (BILD 9 Alien Queen) Schaut ned grod zuatraulich aus de Alien Queen. Woas ned ob i der do heruntn begegnen wü. Kira: (einflechtend) Nicht gerade ein Kuscheltierchen. Peter: (zu Gustl und Kira) A geh de hod nur an schlechten Ruf. In Wirklichkeit lebt sie ois friedliche Zeitgenossin scho long auf unserer schönen Erde. Nur hod sie bei uns do an ondan Nomen ohgnumma. Sie hoaßt jetzt neama Alien Queen, sondan Charity Queen. (Wieder in Mappe zeigend) Bitte! (BILD 10 Jannine Schiller) Gustl: (wieder in Mappe zeigend) Und wos is mit dem do? Is des a so a hoamlosa Zeitgenosse? Der schaut ma ziemlich bedrohlich aus. (BILD 11 - Darth Vader) Der erste Eindruck kann oft täuschen. Peter: (zu Kira) Ganz richtig Kira. 13

14 In Wirklichkeit lebt der gute Lord Vader nämlich als sehr ausgeglichene, besonnene und auch einflussreiche Persönlichkeit unter uns. (BILD 12 Angela Merkel) Er hat auf unserer Erde seine soziale Ader entdeckt und bringt Flüchtlinge aus der ganzen Galaxis über die Milchstrasse in unser Sonnensystem. (BILD 13 - Flüchtlingsbus mit Hintergrund Milchstrasse + Schrift per Anhalter durch die Galaxis + Schrift darunter Wir schaffen das ) (Gustl greift sich verzweifelt an den Kopf) Gustl: (zu Peter schon leicht aufgebracht blättert hektisch in Mappe) Und jetzt werst man no vazöhn, dass (wieder in Mappe zeigend) der do fian Friednsnobelpreis vurgschlogn is. (BILD 14 Predator) Peter: (zu Gustl) Des ned grod owa dafir isa sehr erfolgreich als Modeschöpfer tätig. (wieder in Mappe zeigend) (BILD 15 - Harald Glööckler) Gustl: (verzweifelt) I gib s auf. Des is jo da blanke Wahnsinn wos sie der Bua ois zommphantasiert. Mecht wissen von wem der des hod. Vo mia sicha ned. Kira: (zu Gustl - beruhigend - sanft) Nur die Ruhe liebster Gustav es gibt viele unerklärlich Phänomene in unserem Universum. Peter: (zu Kira während Gustl immer noch verzweifelt den Kopf schüttelt) Ja liebe Kira, es gibt aber auch viele Fakten und Tatsachen.unwiderlegbare Beweise. (blättert wieder eifrig in seiner Mappe) Hier zum Beispiel (wieder in Mappe zeigend).rosswell (BILD 16 - Zeitungsausschnitt) Ein Ufo hat dort eine dramatische Bruchlandung hingelegt. Kira: (schmunzelnd) Soll vorkommen. (Gustl nebenbei mit abwertender Handbewegung) Peter: (zu Kira mit steigendem Eifer) Es wurde alles vertuscht. aber. (blättert um und zeigt wieder in Mappe) es gibt sogar konservierte Alien-Leichen. (BILD 17 Alien ohne Nase) Gustl: (zu Peter spöttisch - ärgerlich) Des is koa Alien, des is a Foto vom Michael Jackson. 14

15 (BILD 18 Michael Jackson ohne Nase) Peter: (zu Gustl - vorwurfsvoll) Eh kloar womma wos ned vestaht donn muaß ma s ins Lächaliche ziagn. (zu Kira) - Ich sehe Aliens nicht als Bedrohung, sondern als Segen für die Menschheit. Denken sie nur daran was wir alles von ihnen lernen könnten. (Kira nickt Gustl abfällige Handbewegung) Krankheiten besiegen, Umweltprobleme lösen, Technologie, Raumfahrt. (Richtung Gustl blickend) Owa monche Menschn woin hoid den Tatsachn nicht ins Auge schaun. Gustl: (zu Peter wieder in die Mappe zeigend) Des nennst du Totsochn des des Comic Heftl. Peter: (nimmt beleidigt die Mappe steht auf) (zu Kira auf Vater anspielend) Mit diesem Ignoranten ist jede Diskussion sinnlos. (verlässt beleidigt die Stube) Kira: (ruft ihm hinterher) Man soll die Hoffnung niemals aufgeben. (sie wendet sich nun wieder dem Bürgermeister zu und beginnt wieder zu flirten) Sie dürfen nicht zu streng mit ihm sein Herr Bürgermeister. Er ist nämlich ein äußerst liebenswerter und intelligenter Knabe. und sehr gutaussehend. (rückt dem Gustl wieder näher) was er augenscheinlich von seinem Vater geerbt hat. Gustl: (zu Kira er taut nun langsam noch mehr auf noch ein bischen schüchtern) Se san jo a ned grod unsauba wonn i des so sogn derf. Kira: (zu Gustl - flirtend) Sie sind mir aber ein Charmeur. Wir sollten unser nachbarschaftliches Verhältnis vertiefen. Ich denke das Du Wort wäre angebracht (hält ihm die Hand hin) ich bin Kira. Gustl: (zu Kira ergreift die Hand wieder etwas mutiger) Und i da Gustl. Darauf miaß ma unbedingt ohstoßn. (Als Kira normal mit ihm anstoßen will.) Na na, des geht so ( zeigt ihr Gustl wie man beim Bruderschaft-Trinken anstößt) Des nennt man bei uns Bruadaschoft trinken. ( beide Trinken) Kira: (zu Gustl - flirtend) Aber da hast du mir etwas verheimlicht du Schlingel (Gustl wollte Kira aus Schüchternheit verheimlichen, daß zum Bruderschaft-Trinken auch der Kuss gehört) Gustl: (zu Kira ahnungslos spielend) I vaheimlicht? 15

16 Kira: (zu Gustl - flirtend) Meines Wissens fehlt doch noch etwas bei diesem Ritual. Gustl: (zu Kira ahnungslos spielend) Fehlen wos denn? Kira: (zu Gustl - flirtend) Na der Bruderkuss! (Kira schnappt der überraschten Gustl und drückt ihm eine Kuss auf den Mund) (Genau in diesem Augenblick betritt ein Mann die Bühne. Sein Name ist Didi. Als er von den beiden Küssenden nicht bemerkt wird räuspert er sich Gustl erschrickt heftig und reißt sich von Kira los) Kira: (zu Didi) Oh Hallo Didi mein Schatz! Gustl: (zu sich selber in leichter Panik er glaubt es handelt sich um den Ehegatten) Ojegal, da Ehegatte..hiatz hob i in Scherm auf. Didi: (Platinblond, modernes Outfit/schwarzer Anzug, Sonnenbrillen) (zu Kira ironisch) Wie ich sehe hast du mit den Einheimischen bereits engen Kontakt aufgenommen. Kira: (zu Didi - schmunzelnd) Ist das nicht der Sinn unseres Besuches? Gustl: (zu Didi sich ängstlich rechtfertigend) Bitte. ziagns kane voreiligen Schlüsse des..des is olles gonz hoarmlos. Didi: (geht auf Gustl zu aber nur vermeintlich bedrohlich) Das hat mir aber nicht so harmlos ausgesehen, guter Mann. Gustl: (zu Kira leicht in Panik) Kira bitte. erklär dein Monn. dass mia nur Bruadaschoft Kira: (zu Gustl amüsiert) Das kann ich leider nicht, liebster Gustl. Gustl: (zu Kira verzweifelt) Jo warum denn ned? Kira: (zu Gustl amüsiert streichelt ihn neckisch) Ganz einfach mein Dummerchen. weil das nicht mein Mann ist. Gustl: (zu Kira erschrocken) Wos? Didi: (zu Gustl plötzlich ganz locker/freundlich er hat das Bedrohliche nur aus Spaß gespielt) Wie haben sie vorhin so treffend bemerkt keine voreiligen Schlüsse ziehen. 16

17 (reicht ihm die Hand) gestatten DIDI ich bin der Bruder von Kira. Gustl: (sehr erleichtert es fällt ihm ein Stein vom Herzen) Ah so da Bruada. (zu Kira) jo warum host denn des ned glei. (reicht Didi ebenfalls die Hand) No des gfreid mi owa herzlich Willkommen i bin da Gustl. Kumm setz die her und trink a Achtal mit uns. (schenkt ihm ein während sich Didi setzt. Didi riecht etwas skeptisch an dem Getränk.) Kira: (zu Didi) Du kannst das Getränk ohne Bedenken zu dir nehmen, Bruderherz. Es ist sehr bekömmlich und hat eine sehr. äh anregende Wirkung. Gustl: (zu Kira verwundert) Owa der wird doch woi an Wein kena. Kira: (zu Gustl erklärend) In unserer Heimat ist Alkohol so gut wie nicht bekannt. Gustl: (lapidar zu den Beiden) Aha oiso aus Böckstein kennts ned sein. Didi: (trinkt nun doch und ist sehr erfreut über den erfrischenden Geschmack) Oh tatsächlich sehr erfrischend. Gustl: (zu den Beiden) Ihr seid s oiso de neichn Nochboarn. Didi: (zu Gustl) Ja, meine Schwester und ich haben das Haus nebenan gemietet. Gustl: (zu den Beiden - vergnügt) Ihr zwoa sat s oiso auf einer ausgedehnten Urlaubsreise. Didi: (zu Gustl - zögerlich) Urlaub naja Kira: (zu Gustl einspringend) Studienreise triffts wohl besser. Didi: (zu Gustl - zögerlich) Wir sind Anthropologen. Gustl: (zu den Beiden - vergnügt) Sehr guat - donn kennts ma jo es glei di Zukunft vurhersogn. Wia geht mei nächste Woi aus? Didi: (zu Gustl) Nein - keine Astrologen.Anthropologie wir studieren Menschen, Völker, Kulturen. 17

18 Gustl: (zu den Beiden - vergnügt) Jo vo mir aus darauf stoß ma amoi oh. (Prosten sich zu und trinken) Kira: (zu Didi - vielsagen lächelnd, weil sie ja weiß das eigentlich Didi der Vater ist) Übrigens habe ich bereits den Sohn von Gustl kennen gelernt. Didi: (zu Kira interessiert) Und. dein erster Eindruck? Kira: (zu Didi) Äußerst aufgeweckt und scharfsinnig (vielsagend lächelnd, weil sie ja weiß das eigentlich Didi der Vater ist) ganz der Herr Papa. Gustl: (zu Kira geschmeichelt und stolz, weil er das Kompliment natürlich auf sich bezieht) Aber Kira! Kira: (zu Didi - vielsagend) Übrigens interessiert er sich brennend für alles was mit Raumfahrt, fernen Galaxien und außerirdischer Zivilisation zu tun hat. Gustl: (leicht aufgebracht) Des koa owa ned vo mia hom. Kira: (vielsagend) Wie wahr wie wahr. Ende 1.Akt (passende Musik) (Vorhang zu) 2.Akt (Erkennungsmusik) (Vorhang auf) (Kira (sexy gekleidet mit tiefem Ausschnitt) und Gustl flirten intensiv, wobei diesmal Kira sogar schon am Schoß des Bürgermeister sitzt beide prosten sich mit Sektgläsern zu. Sektflasche plus weiteres leeres Sektglas steht am Tisch) Ferdl: (betritt die Stube als er die beiden sieht - amüsiert) Oha! (Gustl stößt erschrocken Kira von seinem Schoß ist sichtlich peinlich berührt.) Owa Herr Bürgermeister, nur ka Panik. (ironisch)endlich einmal ein Politiker der den Ausdruck volksnähe wörtlich nimmt. Kira: (zu Gustl - während sie sich wieder auf seinen Schoß setzt Gustl ist dies in Anwesenheit seines Knechts natürlich peinlich.) Siehst du Gustl, alles in bester Ordnung. (Ferdl setzt sich zu den beiden und schenkt sich auch gleich ein Schluckerl ein) (zu Gustl flirtend) Wo ich herkomme heißt es, die Frauen sind das Licht im Leben eines Mannes. 18

19 Ferdl: (sarkastisch) Jo bisa vaheirat is, donn kummt die Stromrechnung. (Nun erscheint Gustls Gattin Fanny und erwischt Kira auf seinem Schoß sozusagen in flagranti.gustl greift in seiner Panik auf die alte Taktik zurück und versucht sich und Kira hinter der am Tisch liegenden Zeitung zu verstecken.) Oje Bauer jetzt kummt die Schlußobrechnung. Fanny: (erst geschockt und dann natürlich erbost) Jo sauba sog i.. Sodom und Gomorrah. Und des in unsan christlichen Haushoit do muaß ma si jo der Sünden fürchten. (Kira ergreift die Zeitung und legt sie wieder auf den Tisch. Setzt sich nun wieder an den Platz neben Gustl) Ferdl: (zu Fanny) Geh Beirin - des is doch nur ein harmloser Plausch unter Nochboarn. Fanny: (böse) Harmloser Plausch wia de scho daher kimmt, des Flitschal. Wia ane von da vo da Stroßn. Ferdl: (auf das üppige Dekoltee von Kira anspielend) Wonn i ma des Dekoltee onschau von da Müchstroßn. Kira: (zu Ferdl amüsiert) Knapp daneben. Fanny: (bigottisch - Bibel zitierend) Brief an die Epheser, Kapitel 6 Vers 11 Ziehet an züchtige Gewänder, auf dass ihr bestehen könnet gegen die listigen Angriffe des Teufels. Ferdl: (zu Kira boshaft amüsiert auf Fanny zeigend) De greifat da Teifi ned amoi oh wonns im String Tanga umanond lafat. Fanny: (zu Ferdl böse) Du bist gonz stad. Du bist übahaupt schuid, dass mei Oida so an gottlosen Lebenswondl führt. Bist jo grod des richtige Vurbüd fia eahm. Ferdl: (zu Fanny - treuherzig) Nein da bin ich unschuldig, das liegt bei uns Männern in den Genen. Mia hom nämlich das Fort Ge(h)n, das nicht Heim-Ge(h)n und das Saufn-Ge(hn). Ihr Weiba hobst es do leicht ihr hobts nur ein Ge(h)n. Fanny: (zu Ferdl - genervt) Aso wöchas nocha? Ferdl: (zu Fanny - betonend) 19

20 Das auf die Nerven-Ge(h)n Fanny: (zu Ferdl - bissig) Du werst scho no segn wost von deina bledn Pappn host, wonn i di vom Hof jog. (Ferdl schneidet absichtlich und übertrieben ein erstauntes lustiges Gesicht) Jo jo host scho recht gheart, brauchst goar ned so a bleds Gsicht mochn. Ferdl: (zu Fanny lapidar) Wonn i Gsichta mochn kunnt, hättst du scho a neichs. Fanny: (zu Gustl - vorwurfsvoll) Do des konn i ma ohhurchn von deim ehrenwerten Herrn Knecht. Wia oft hob i dir gsogt der gheart aussigschmissn, de Kretzn. Gustl: (zu Fanny beschwichtigend) Geh Fanny du woast doch, er hod scho unta mein Vota ois Knecht deant. Und übahaupt mei Hasilein, da Ferdl hod recht, des (auf Kira anspielend) is nur a hoarmlosa Nochboarschofts-Besuch. I woar dir do bisher immer ein onständiger und guter Ehemonn. Fanny: (zu Gustl aufgebracht) Ein guter Ehemann raucht nicht, trinkt nicht, flirtet nicht. Ferdl: (ergänzend). und existiert nicht. Fanny: (erbost) Geh wos stöh i mi do her. (beim verlassen der Stube) (zu Gustl weinerlich) Und so wos wie dir woar ich immer in Treue zugetan. Gustl: (ihr nachrufend) Geh Fanny.. Uijuijui deine Gattin scheint mir aber heute ausgesprochen missmutig zu sein. Ferdl: (zu beiden) Ja so ist das mit den Frauen. Wenn sie jung sind fallen sie unter Vergnügungs-Steuer. Wenn man sie geheiratet hat wird daraus eine Luxus-Steuer. Und jetzt im Alter bezahlt man dafür. Kira: (zu Ferdl - ergänzend - flachsend) Körperschaftssteuer.? Ferdl: (amüsiert) Nein..Altbausanierung! (BILD 19 - Donatella Versace mit Spritzen) (steht auf ) Owa nichts desto trotz. i wer mi glei amoi um de Beirin kümman. 20

21 (zu Gustl) Wei du woast eh Baua wos beim letztn Wutonfoi vo deina Oitn passiert is. Gustl: (zu Ferdl) Um Gottes Wün erinnat mi ned on des. Kira: (zu beiden - flachsend - amüsiert) Na hoffentlich hat sie nicht die Melkmaschine beim Stier angeschlossen. Ferdl: (zu Kira) Beim Stier ned. owa beim Buagamoasta (Kira hält erschrocken die Hand an den Mund, Bürgermeister vergräbt verschämt Kopf in den Händen) (Ferdl verlässt die Stube) Kira: (zu Gustl - flirtend) (aufstehend) Ich bin dann auch mal weg. (beugt sich zu ihm runter sodass er tief in ihr Dekoltee blicken kann) Aber ich denke wir sehen uns sehr bald wieder (Gustl blickt mit großen Augen in den Ausschnitt von Kira ist wie hypnotisiert) (Kira beim Gehen wirft im Kuss zu) Tschüssi bis bald mein strammer Gustav! (Gustl noch immer wie hypnotisiert winkt hinterher) (Als Kira bei der Tür hinausgeht erscheint gleichzeitig Simon, der Fremdenverkehrsmanager des Ortes. Die beiden treffen sich sozusagen zwischen Tür und Angel. Kira begrüßt ihn im Vorbeigehen mit einem kurzen Hallöchen, während der erstaunte Simon einen anerkennenden Playboy-Pfiff von sich gibt.) Simon: (sportliches Sakko, Hemd, Handy) (zu Gustl) No Hallo sog i, woas woar denn des fia a hoaßes Teil. (flachsend - augenzwinkernd) Dei neiche Haushälterin, du Bazi du. Gustl: (zu Simon) Leida ned. Des is mei neiche Nochboarin. Sie is mit ihrn Bruada do herzogn. Simon: (zu Gustl auf die Sektflasche am Tisch anspielend) Donn foit oiso des Sekt-Frühstück unta Nochboarschofts-Hilfe. Gustl: (zu Simon) Ah geh red ned so gscheit daher. Sitz di liawa her do und erklär ma wos so ein (ironisch) vielbeschäftigta Fremdenverkehrs-Manager wia du in olla Fruah vo mia wü. Simon: (zu Gustl Platz nehmend) Jo genau uman Fremdnvakehrs geht s jo, Buagamoasta. Es gibt nämlich ernsthofte Probleme. Gustl: (zu Simon) Wos isn los? 21

22 Simon: (zu Gustl) Gustl, mia hom eh scho oft drüba gredt. Es geht um die Nächtigungs-Ziffan. De san extrem rückläufig. Gustl: (zu Simon) Simon, des Problem hom ned mia alloa, des gibt s üwaroi. De Konjunktur geht hoid oamoi auffi und donn wieda owi. Do ko st nix mochn. Simon: (zu Gustl) Ebn scho. mia kenan wos mochn. Gustl: (zu Simon - ironisch) Ahhh. Host wieda amoi a genials Konzept ausgoarbeit. So wia domois wiast des Joahrestreffn von de Weightwatchers bei uns do organisiert host. Simon: (zu Gustl etwas verlegen) No jo hob ma hoid denkt des wa eine intressante Zielgruppe fia unsan Ort. Gustl: (zu Simon - ironisch) Des ko scho sei owa i hoff du kost di no erinnan wos du fia a Rahmenprogramm vaonstoit host. Simon: (zu Gustl etwas verlegen) Woar doch a lustige Gschicht. Gustl: (zu Simon leicht aufgebracht - vorwurfsvoll) A lustige Gschicht? Du host fia eine Konferenz der Übergewichtigen scho am erstn Tog a Schlochtplottn- Festival im Dorfwirtshaus organisiert. (BILD 20 Fettleibiger beim Schlachtplatten-Schlemmen) Owa des woar da no ned peinlich gnuag. Fia den Obschieds-Obnd host a (Vogelzeichen) Pizza-Wettessn organisiert. (BILD 21 - Fettleibiger beim Pizzaessen) (resignierende schuldbewusste Geste von Simon) Simon: (zu Gustl trotzig) Owa se hom se woihgführt bei uns. Gustl: (zu Simon leicht aufgebracht) Woihgfüht?. de Weight-Watchers hom uns auf Schodenersotz vaklogt. und wurden seit dem nicht mehr bei uns gesehn. Simon: (zu Gustl schuldbewusst - verlegen) Guad i gib zua des Konzept woar vielleicht no ned gonz ausgereift. Gustl: (zu Simon leicht aufgebracht) 22

23 Vo deine ned gonz ausgereiften Konzepte hob i longsom de Nosn voi. Derf i di dro erinnan dass ein Joahr später die Anonymen Alkoholiker ihren Weltkongress bei uns obghoitn hom. Simon: (zu Gustl) Jo ebn do kemma doch stoiz sei drauf. Gustl: (zu Simon leicht aufgebracht) Jo mia hättn stoiz sei kena (etwas lauter und aufgebrachter) wonn du ned dei Rahmenprogramm mit eahna absolviert hättst. Simon: (zu Gustl - rechtfertigend) Ma muaß si hoid wos eifoin lossn fia de Untahoitung vo de Gäst. Gustl: (zu Simon aufgebracht - vorwurfsvoll) Untahoitung is guad. (lauter und eindringlicher) du host scho beim feierlichen Empfong fia de anonymen AKOHOLIKA ein (greift sich mit der Hand an die Stirn) Weinseminar organisiert. Simon: (zu Gustl - rechtfertigend) Es woar owa ein sehr geselliger Abend. Das ist ein Auszug als Leseprobe aus dem Theaterstück Ein Alien kommt selten allein von Christian Oberthaler Wenn Ihnen das Theaterstück gefällt, dann bestellen Sie doch den kompletten Rollensatz im Internet auf unseren Webseiten Bestimmungen: Unerlaubte Aufführungen, unerlaubtes Abschreiben, Vervielfältigen oder Verleihen der Rollen müssen als Verstoß gegen das Urheberrecht verfolgt werden. Alle Rechte, auch die Übersetzung, Verfilmung, Rundfunk- und Fernsehübertragung sind vorbehalten. Das Recht der Aufführung erteilt ausschließlich unser Verlag. Vertrieb Telefon: mein-theaterverlag info@verlagsverband.de Wassenberg, Packeniusstr

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