An nichts anderem wird das Altern so sichtbar wie an unserer Haut. Einer der wichtigsten Faktoren ist der Schutz vor zu viel Sonne, zu viel UV-Strahlung, vor Sonnenbrand. Jedoch hat das Sonnenlicht auch viele positive Wirkungen auf uns! *

    Wir sehnen sie herbei. In der dunklen kalten Jahreszeit lechzen wir danach. Jetzt ist es soweit. Die Sonne scheint endlich wieder. Im Hochsommer scheint sie allerdings oft zu viel und zu stark, sodass man sich wieder vor ihr schützen möchte. Was tun?

    Insbesondere unsere Haut zeigt schnell Spuren. Rötungen, Sonnenbrand und mehr sind dann die Folge. Als Spätfolgen können verstärkt Falten und Pigmentveränderungen hinzukommen. Im schlimmsten Fall sogar Krebs.

    Vitamin D schützt unser Immunsystem

    Doch andererseits regt die Sonne auch die wichtige Vitamin-D-Produktion an. Was also tun? Wo ist die Balance? Denn, wer sich mit Sonnencremes vor der Sonne schützen will, könnte auch die Produktion von Vitamin D wieder hemmen. Der Mittelweg besteht in vielem.

    Zum einen, nur so viel Sonne tanken wie die Haut verträgt. Zum anderen könnte man natürliche Sonnenschutzmittel anwenden. Und drittens besteht die Möglichkeit, den körpereigenen Sonnenschutz der Haut von innen zu stärken. Der Clou: ganz ohne Chemikalien!

    Zwar gibt es berechtigte Vermutungen, dass die Steigerung der Hautkrebsrate auch etwas mit der stärkeren Belastung der Luft durch Umweltgifte zu tun hat, etwa halten sich hartnäckig die Vermutungen, dass die Hinterlassenschaft der Atomwaffentests in der Atmosphäre wir heute noch zu spüren bekommen.

    Aber ein weiterer Faktor ist nun mal die UV-Strahlung. Werden Sonne und UV zu viel, steigt das Krebsrisiko und das Altern der Haut wird beschleunigt.

    Weder sollten wir auf den Aufenthalt im Freien verzichten, noch uns übermäßig mit Cremes und ähnlichem vor der Sonne schützen müssen. Denn die meisten Sonnencremes verdecken unsere Haut, sodass die wichtige Vitamin-D-Produktion gar nicht stattfinden kann.

    Dass die Sonne auch noch für die Aktivierung weiterer Hormone verantwortlich ist, spüren wir gerade im Frühling. Nicht umsonst heißt es: Frühlingsgefühle – Serotonin sei dank. Ein Katalysator dafür ist das Sonnenlicht. Noch ein Grund mehr, die Sonne nicht zu meiden.

    Entzündungen vermeiden

    Dem Thema Sonnenschutz nähern wir uns, wenn wir verstehen, dass ein Sonnenbrand eine Entzündung darstellt. UV-Licht wird in zu hoher Intensität als Umweltgift wahrgenommen. Dadurch treten verstärkt freie Radikale auf. Diese setzen, insbesondere unsere Hautzellen unter oxidativen Stress. Das kann die Zellen schädigen und zum frühen Zelltod und vorzeitigen Altern führen. In der Folge kann das zu entzündlichen Prozessen führen. Hier sogar gut sichtbar als Sonnenbrand.

    Auch hier ist es so, dass man die freien Radikalen mit guten Antioxidantien bekämpfen kann. Eines der stärksten ist das Carotinoid Astaxanthin. Es schützt Pflanzen und Tiere vor zu viel UV-Licht und gibt diesen, z. B. den Lachsen Kraft und Ausdauer. Warum nicht auch diese Wirkung für den Menschen nutzen? In der Tat kann dieses Astaxanthin vieles für unsere Hautgesundheit bewirken. Insbesondere haben Studien erwiesen, dass damit ein wesentlich längerer Aufenthalt in der Sonne möglich ist, ohne irgendeinen Sonnenbrand zu bekommen.

    Gemeinsam mit dem OPC erhält es die Spannkraft und Geschmeidigkeit der Haut viel länger, weil die Alterungsprozesse wesentlich verlangsamt werden. Nicht umsonst hat sich OPC den Ruf eines Anti-Aging-Mittels erworben.

    Während Astaxanthin sehr wirksam die freien Radikalen bekämpft, hat OPC noch eine besondere Fähigkeit: Es kann die Faserproteine Kollagen und Elastin wieder reparieren. Das sind genau jene Bestandteile im Bindegewebe, die für den schönen Teint sorgen. Wer also einen Sonnenbrand erlitten hat, kann damit – in Grenzen – die entstandenen Schäden wieder reparieren.

    Oftmals werden diese Schädigungen erst Jahre später so richtig sichtbar. Umso wichtiger ist es zum einen rechtzeitig vorzubeugen und zum anderen dem Körper dabei zu helfen die Faserproteine wieder zu reparieren. OPC wirkt hier Wunder! Mehr über OPC lesen Sie hier.

    Klar kann man für ein Sonnenbad auch auf  herkömmliche Sonnencremes zurückgreifen. Jedoch wirken diese einerseits meist nur von außen und andererseits haben sie oft fragwürdige Inhaltsstoffe, die wir lieber nicht an unsere Haut lassen sollten. Naturbelassene Öle mit niedrigem Lichtschutzfaktor könnten hier schon mal eine gute Alternative sein.Coenzym Q10

    Natürlicher Sonnenschutz von innen – Astaxanthin

    Das Geheimnis des Schutzes von innen ist es, der Haut starke Antioxidantien und Entzündungshemmer zu geben. Beides vereint das Super-Antioxidans Astaxanthin. Ähnlich wie die Palmölpflanze die Carotinoide zum Schutz vor Sonnenbrand und zu viel UV-Licht produziert, verhält es sich mit der Blutregenalge. Diese produziert unter Stressbedingungen mitunter so viel Astaxanthin, dass sich Teiche und Tümpel schon mal rot färben können.

    Astaxanthin ist genauso beschaffen, dass die Alge noch monatelang weiterleben kann, trotz großer Trockenheit, eisiger Kälte, hoher Sonneneinstrahlung oder zu viel UV. Astaxanthin ist auch ein Carotinoid, aber ein ganz besonderes. Es ein starkes Antioxidans, das auch uns Menschen helfen kann. Auch wenn wir keine Algen sind, so wirken hier die gleichen schützenden Mechanismen vor UV-Licht und zur Vermeidung von Sonnenbrand. Sodass man mit Astaxanthin länger in der Sonne bleiben kann als ohne dessen Schutz.

    Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie aus den USA, die einen Warentest durchführte, mit Probanden mit empfindlicher Haut und welchen mit normaler Haut. Niemand durfte schon einen Sonnenbrand und auch keine Hautkrankheit haben. Bereits 6 mg zweimal täglich brachten signifikante Steigerungen der Sonnenverträglichkeit ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Um bis zu 50% mehr Sonnenlicht wäre nötig gewesen, um einen Sonnenbrand auszulösen. Das nennt man eine deutliche Steigerung.

    Da sich Astaxanthin in den Hautzellen einlagert, empfiehlt es sich, mindestens vier Wochen vorher mit der Kur zu beginnen. Zweimal täglich 6 mg Astaxanthin reichen aus, um den entstehenden Sonnenschutz weiter anwachsen zu lassen. Da Astaxanthin überall im Körper wirken und dort erfolgreich gegen die freien Radikale kann, lohnt sich der Einsatz auch über das Sonnenbad hinaus.

    Schließlich sind wir vielerlei Angriffen durch freie Radikale ausgesetzt: Durch ungesunde Ernährung, Stress, Bewegungs- und Schlafmangel, Umweltgifte und Keimen, die Infektionen auslösen können. Auch vermag Astaxanthin bestimmte Entzündungsmarker im Blut zu tilgen. So wirkt es gerade bei chronischen Entzündungen direkt entzündungshemmend. Dadurch werden Entzündungen wirksam abgemildert und mögliche Folgeerkrankungen im Keim erstickt.

    Q10 und Sonnenschutz

    Q10 ist in unseren etwa 100 Billionen Zellen unverzichtbar in der Atmungskette zur Umwandlung der Nahrungs- in Zellenergie. Dies geschieht in unseren Zellkraftwerken, den Mitochondrien. Gerade im Alter ab 40 hat man mit einem zusätzlichen Faktor zu rechnen. Denn ab hier unterschreitet unsere Q10-Produktion die kritische Marke von 70 Prozent. Bereits ein Mangel von 25 Prozent kann die Mitochondrien nachhaltig schädigen und damit die Energieproduktion schwächen.

    Dadurch werden die Zellen und Zellwände geschwächt und so ein leichteres Ziel für die freien Radikalen. Da bei einem Q10-Mangel vor allem die wichtigen Organe wie Herz, Gehirn, Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse und die Muskulatur zuerst versorgt werden, erleiden die nicht lebensnotwendigen Bereiche einen noch größeren Mangel. Mit der Folge, dass hier die Zellen vorzeitig altern und einen frühen Zelltod erleiden, was besonders gut an der Haut sichtbar wird.

    Nicht umsonst hat sich Q10 den Ruf als Anti-Aging-Mittel erworben und ist in vielen Cremes enthalten. Dass Q10 vor allem von innen wirkt und z. B. bei Herzerkrankungen hilft, haben inzwischen renommierte Studien gezeigt. Auch Sportler schätzen zunehmend die positiven Wirkungen des Q10. Mehr dazu finden Sie hier.

    Was für die Küche gut ist…

    … könnte auch unserer Haut gut tun. Naturbelassene, pflanzliche Öle sind nicht nur wohlschmeckend, sondern versorgen unsere Haut auch mit wertvollen Fettsäuren und Antioxidantien wie z. B. Vitamin E. Sie verzögern damit nicht nur den Alterungsprozess, sondern sorgen für ein glattes und zartes Hautbild. Darüberhinaus besitzen viele dieser Öle einen natürlichen UV-Filter, was unserer Haut wiederum zugutekommt. Studien zeigen, dass wir mit den Lichtschutzfaktoren zwischen 8 – etwa Oliven- und Kokosöl und 2 (Sesamöl) rechnen können. Gut eignen sich auch Mandel- und Rizinusöl mit Faktor 5 und 6.Bruce Fife: Fett heilt, Zucker tötet

    Kokos- und Olivenöl

    Beide Öle sind eigentlich die besten Öle für den natürlichen Sonnenschutz. Kokosöl hat darüberhinaus nicht nur einen angenehmen Geruch, sondern verleiht der Haut einen sehr schönen Glanz und ist ein sehr gutes Hautpflegemittel, das auch die Poren nicht verstopft wie es anderswo der Fall ist.

    Hanföl

    Ein hervorragendes Speiseöl, reich an wichtigen Fettsäuren, mit dem richtigen Verhältnis an Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren. Die darin enthaltene Gamma-Linolen-Säure wirkt entzündungshemmend, so dass es sich auch gut für die Hautpflege eignet. Insbesondere bei vorgebräunter Haut ist es ein sanfter Sonnenschutz.

    Rotes Palmöl

    Seine kräftige rote Farbe hat das Öl von den darin enthaltenen Carotinoiden. Gewonnen wird es aus den Ölpalmfrüchten. In den Blättern und Früchten schützen diese Carotinoide vor Sonnenbrand und zu viel UV-Strahlung. Das reichlich enthaltene Vitamin E ist ein starkes Antioxidans, das die Haut zusätzlich vor schädlichen oxidativen Prozessen schützt, die unsere Haut vorzeitig altern lassen. Wer Palmöl benutzt, sollte wissen, dass die Farbe echt ist. Auf heller Kleidung können so ggf. Flecken entstehen.

    Kann man von nun an sofort in die pralle Sonne, möglichst noch irgendwo im Süden? Zumindest wer helle und empfindliche Haut hat, sollte sehr vorsichtig sein. Wer dazu noch keine Zeit hat, die Haut an die Sonne allmählich zu gewöhnen, muss eventuell doch zu Sonnencremes mit weit höherem Lichtschutzfaktor greifen. Doch man kann auch den Sonnenschutz von innen stärken.

    Vitamin D und Magnesium

    Wer beim Sonnenbad auf die Produktion Vitamin D setzt, tut gut daran auf seinen Magnesiumspiegel zu achten. Ist dieser zu niedrig, was bei mindestens 25 Prozent aller Deutschen der Fall ist, kann auch kein Vitamin D produziert werden. Im Gegenteil, dann ist das Sonnenbad eine zusätzliche Belastung, da auch Magnesium entzündungshemmend wirkt. Zeit also auch sein Magnesiumdepot regelmäßig aufzufüllen.

    Langsam an die Sonne gewöhnen!

    Alle hier gezeigten Maßnahmen helfen der Haut sich vor zu viel Sonne zu schützen, ohne dabei die Produktion von Vitamin D zu beeinträchtigen. Wenn die Haut jedoch das ganze Jahr bedeckt ist, wird sie sehr empfindlich gegenüber plötzlicher und sehr intensiver Sonneneinstrahlung.

    Dessen muss man sich bewusst sein. Wer also von jetzt auf gleich in die Sonne in den Süden düst, sollte sich zusätzlich mit möglichst leichten Stoffen bedecken, luftige Kleidung, Hüte und weite Ärmel sind am Anfang eine gute Unterstützung.

    Insbesondere eine längere Einnahme von Astaxanthin vor einem solchen Sonnenurlaub hilft der Haut, sich schnell an die intensivere Sonne zu gewöhnen.

    Zusammenfassung

    Dass ein Bad in der Sonne nicht nur dem Teint gut tut, wissen viele. Schmerzlich wird manch einem jedoch erst viel später bewusst, dass er desöfteren in seinem Leben zu viel Sonne „getankt“ hat. Die Haut altert schneller, manchmal entwickeln sich auch Pigmentstörungen. Im schlimmsten Fall entsteht Hautkrebs.

    Das muss jedoch nicht sein. Wer den Sonnenurlaub entsprechend vorbereitet, z. B. mit der Einnahme guter Carotinoide wie Astaxanthin und als Sonnenschutz auf natürliche pflanzliche Öle setzt, macht schon mal vieles richtig. Wer dann auch noch der Haut die Chance gibt, sich allmählich an die Sonnenintensität zu gewöhnen, wird anschließend auch den Aufenthalt im Freien mit herrlichem Sonnenschein genießen können. Bedenkenlos!


    * In diesem Artikel wird u. a. auf Produkte der 9 Leben GmbH verlinkt. Für diese Links erhält COMPACT keinerlei Vergütungen. 

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