„Jetzt ein Buch zur Krise zu verfassen, ist Müll“

Der deutsche Autor Benjamin von Stuckrad-Barre über das Leben im Hotel, den Reiz von Instagram, Liebe – und sein neues Gesprächsbuch mit Martin Suter

FALTER:Woche, FALTER:Woche 51/2020 vom 15.12.2020

Foto: Maurice Haas / Diogenes Verlag

Das Rennen um das bestverkaufte Buch des Weihnachtsgeschäfts ist in vollem Gange. „Wahrscheinlich gewinnt Obama“, sagt Benjamin von Stuckrad-Barre. Der deutsche Popliterat (45) und der Schweizer Ex-Werber und Bestsellerautor Martin Suter (72) mischen auch mit. Sie sind etwas spät gestartet, ihr Gesprächsbuch „Alle sind so ernst geworden“ ist gerade erst erschienen. Die Chancen sind dennoch intakt, man kann den Band ohne Weiteres als Geschenk empfehlen. Der Rededrang von Stuckrad-Barre ist auch nach der Arbeit am Buch groß, wie sich im Telefoninterview zeigt.

Falter: Herr Stuckrad-Barre, Sie reisen gern und leben am liebsten in Hotels. Hat Corona Ihr Leben auf den Kopf gestellt?

Benjamin von Stuckrad-Barre: Ich bin gerade im Hotel und war es auch im ersten Lockdown. Dazwischen ebenfalls. Insofern …

Das ging?

Stuckrad-Barre: Ich war der einzige Gast, bin so eine Art Hausmaskottchen, mich nimmt keiner mehr richtig ernst, und ab da erst fühlt man sich ja wohl, beiderseitig. Wir haben es sehr lustig hier. Keiner hat so richtig Lust, mein Zimmer aufzuräumen, was ich gut verstehen kann, habe ich ja auch nicht. Es ist eine Art WG. Ich ziehe das durch, solange es geht.

Sie folgen mit diesem Lebensmodell Ihrem Vorbild und Freund Udo Lindenberg. Was spricht gegen eine Wohnung?

Stuckrad-Barre: Ich! Wohnen kann ich einfach nicht. Meine Wohnung ist eineinhalb Kilometer entfernt, aber ich werde darin immer schnell traurig und ängstlich. Ich gehe da nur hin, um Post zu holen oder die Kleidung auszutauschen, wenn sich die Jahreszeiten deutlich verändern. Die Wohnung ist wunderschön, mit Wänden voller Bücher und drei Schreibtischen. Aber ich mag sie nicht, ich kann da nicht schreiben.

Woran liegt’s?

Stuckrad-Barre: Ich muss allein sein, damit ich meinen Beruf ausüben kann. In der Wohnung bin ich zwar allein, aber dazu leider auch einsam. Im Hotel nicht. Allein vormittags dieses wunderbare Geräusch vom Flurstaubsauger, der gegen die Tür knallt. Das ist mir oft schon genug Ansprache durch Freund Mitmensch. Wenn dann noch jemand an der Tür klopft und fragt, ob das Clubsandwich für mich ist oder so, und ich zu sagen habe, dass das nicht für mich ist, hatte ich direkt schon wieder eine Begegnung, einen kurzen Plausch, ein Lachen, das reicht. Diese Form von Familien-Paralympics ist ideal für mich.

Sie waren auch im Hotel, als Sie zufällig Martin Suter kennenlernten.

Stuckrad-Barre: Wir waren beide mit unseren Familien an der Ostsee auf Urlaub. Am Strand stand plötzlich Martin Suter in Badehose vor mir. Ich trug natürlich auch eine.

Hilft es, wenn man sich in der Badehose kennenlernt?

Stuckrad-Barre: Unbedingt. Man hat das Körperliche hinter sich gebracht und die Peinlichkeit gemeinsam durchwatet, gleichsam überwunden. Dadurch konnten wir uns sehr viel Verschlossenheit oder Stilisierung sparen. Wir standen dort in Badehosen, also konnten wir auch gleich sagen, wie’s ist. Das haben wir gemacht.

Das Produkt ihrer Gespräche ist das Buch „Alle sind so ernst geworden“. Von wem ging die Idee aus?

Stuckrad-Barre: Es gab überhaupt keinen Plan, ein Buch zu machen. Wir haben vor zweieinhalb Jahren an jenem Strand begonnen, uns zu unterhalten, und bis heute nicht mehr damit aufgehört. Suter hat damals gerade eine eigene Website gestartet. Mit Bezahlschranke, sehr gründergeistig. Ihn agitierte, dass in der Straßenbahn, beim Spazierengehen, in Restaurants, einfach überall alle immerzu nur mehr weltentrückt auf ihre Handy schauen. Und Suter will nie bewerten, nur verstehen, also dachte er ganz praktisch: Wenn ich weiter gelesen werden möchte, muss mein Kram auch auf diese Handys. Also hat er eine Web­site konzipiert, auf der er seine Romane fortschreibt, Kolumnen und mit seinen Lesern Poesie-Pingpong spielt. Allerlei Formversuche. Wundervoll. Die ist wie ein eigenes kleines Internet. Und so regte er direkt am Strandkorb noch an, dass wir doch mal gemeinsam dafür etwas herstellen könnten, das war der Anfang. Jetzt ist es ein Buch geworden. Kann man natürlich auch auf dem Handy lesen. Aber man ist dazu gesetzlich nicht verpflichtet.

Unter uns: Wie ist Martin Suter so?

Stuckrad-Barre: Wie alle Menschen: ganz anders, als man gedacht hat! Offen gestanden war ich, bevor ich ihn persönlich kennenlernen durfte, auf den welterfolgreichen Martin Suter natürlich ein bisschen neidisch. Auch meine Bücher verkaufen sich zwar recht gut, aber nicht in dem Ausmaß wie seine. Folglich ist man erst mal nicht durchweg Fan des, tja, Mitbewerbers. Das ist ja in jedem Berufsstand so, bei Musikern, Journalisten oder Bäckern. Man sagt dann: Meine Brezeln sind toller, weil seine sich besser verkaufen. Diese Schutzbehauptung braucht es, denn sonst kann man den Laden gleich dichtmachen. Ich war also ein bisschen dagegen. Wiewohl ich zu dem Zeitpunkt schon drei Suter-Bücher kannte und die sehr gut fand.

Sie verkaufen beide viele Bücher, stehen aber am Rand des Literaturbetriebs. Schafft das gegenseitige Sympathie?

Stuckrad-Barre: Wir können ruhig sagen, wie es ist: Wir stehen sogar außerhalb des Literaturbetriebs. Oder liegen wir? Wir liegen, ja. Im Strandkorb. Und das erzeugt natürlich im Betrieb selbst unmittelbar nur die allergrößte Sympathie, ist ja klar. Wir kommen beide ohne die aus. Nur ist es bei ihm noch radikaler, weil ihm dieser Betrieb nicht nur zuwider ist, nein, noch toller: Er kennt ihn nicht mal. Das hatte mir immer schon imponiert. Und diese Badehosen-Urknall-Erfahrung dann war dermaßen schön: Es war mittags, er war schon ein bisschen blau, und ich fand das wahnsinnig sympathisch. Wir plauderten direkt los, zwei Stunden oder so, und haben schnell festgestellt: Wir sind beide nicht Typ Sonnenbad.

Sie können auch im Urlaub keine Ruhe geben?

Stuckrad-Barre: Für mich sind gelungene Tage solche, an denen ich etwas herstelle. Sonst bin ich nicht erlöst. Und im Urlaub sackt bei mir die Stimmung ab spätestens elf Uhr massiv ab. Besonders auch meine Familie ist dann angetan, wenn ich mal eine Weile lang verschwinde, Text fabrizieren. Bei Suter verhält es sich ähnlich. Also haben Martin und ich ab der Strandkorbbegegnung fortan am späten Vormittag immer verkündet, wir gehen jetzt in sein Zimmer – arbeiten. Erleichterung auf allen Seiten. Was übrigens auch ein fantastisch misslungener Slogan wäre für dieses Buch.

Wie Martin Suter so ist, haben Sie jetzt noch nicht verraten.

Stuckrad-Barre: Wenn man sagt, jemand ist klug und hat einen guten Humor, ist das eigentlich bloß ein sehr eitles Selbstlob. Jemand als klug zu bezeichnen, bedeutet ja, der dies Sagende stuft sich als sogar noch etwas klüger ein, sonst könnte er das ja gar nicht beurteilen. Und zu sagen, jemand habe guten Humor, meint: weil er über meine Witze lacht. Das liest man übrigens auch oft in Partnerschaftsanzeigen. Menschen, die reinschreiben, wie wichtig ihnen Humor ist, sind in der Regel selbst zutiefst unlustig.

Ihr Buch heißt „Alle sind so ernst geworden“. Für diesen Ernst hätte es auch vor Corona schon ein, zwei Gründe gegeben. Wie ist der Titel zu verstehen?

Stuckrad-Barre: Ganz wie es beliebt. Das muss immer offenbleiben, in jeder Kunstform, sonst sind es Bedienungsanleitungen. Wir sagen ja nicht: Ach, die Klimakatastrophe überleben wir schon, die Zeiten mögen dunkel sein, waren das aber ja immer, und nun wollen wir alle lustig sein. Zwar ist, seit ich an der Welt teilnehme, durchgängig Apokalypse. Doch unstrittig werden die Apokalypsen und Weltkatastrophen immer zahlreicher und dringlicher, und die Frequenz erhöht sich zusehends. Da das aber so ist, braucht es ja nun nicht noch mehr Alarmismus. Künstler sind für mich eine große Enttäuschung, sobald sie sich, wie es so traurig heißt, „mit der Politik an einen Tisch setzen“. Das, genau das ist für mich Zynismus. Und Selbstüberschätzung. Ein Buch kann mir vielleicht Europa erklären, ein Schriftsteller auf einem Podium aber kann mich mit diesem Ansinnen allenfalls zum Lachen bringen. Unintendiert natürlich. Das ist oft sehr gut gemeint und auch alles sehr richtig und bedenkenswert, Kunst aber ist es keine mehr. Kunst darf nicht zu eindeutig sein. Sie soll mir was erzählen, aber bitte nicht erklären.

Gute Corona-Kunst wäre nach dieser Logik undenkbar.

Stuckrad-Barre: Wieso „wäre“? Bis Sie mir ein Gegenbeispiel nennen, ist das so. Jetzt, inmitten der Krise, ein Buch zu ebendieser Krise zu verfassen, ist Müll. Da kommt nur Thesen-Unsinn und Sachbuch-Schwachsinn raus, kann man gleich wegschmeißen. Die Kunst zur Krise kommt viel später – oder aber deutlich vorher. So habe ich vor zwei Wochen mit einer Videoinstallationen etwas Seltsames erlebt. Dem muss ich vorausschicken, dass ich Videokunst hasse. Was zum großen Teil auf Unkenntnis basiert. Aber bisher hat mir diese Kunstform nicht viel gesagt. Wie mich auch beispielsweise Jonglieren, Saxofonspielen oder Ballett komplett unberührt lassen. Weil aber eine Freundin Kunstsammlerin ist und sagte: Du musst dir das ansehen!, bin ich hin. Ich wollte diese Stunde durchstehen und mir irgendwas merken, das ich, ohne zu lügen, loben kann.

Und dann hatten Ihnen eine Videoinstallation etwas über Corona erzählt?

Stuckrad-Barre: Das war eine Arbeit, die von 2014 bis 2018 entstanden ist und doch seismografisch schon exakt den Lockdown verhandelte. Es geht um den komplett isolierten Menschen. Im Grunde wie im „Jeanny“-Video von Falco – in Österreich wird man jetzt wissend nicken. In diesem Menschen, der vollkommen auf sich zurückgeworfen ist, pulsiert schmerzlich die Erinnerung an das Leben, wie es zuvor gewesen war. Genau das Gefühl, das gerade so herrscht auf der Welt. Irre macht einen ja weniger das Alleinsein als das Wissen um das Nichtalleingewesensein. Und eben das hat mir diese Kunst gezeigt. Sie konnte das aber nur, weil sie Corona noch nicht kannte. Ich wollte es nur hinter mich bringen, dieses Kunstangucken, konnte mich dem aber nicht entziehen, das war ein wirklich großes Erlebnis.

Beim Plaudern mit Martin Suter wählen Sie gern den Umweg oder kommen scheinbar zufällig auf Themen. Macht das Ungezwungene ein gutes Gespräch aus?

Stuckrad-Barre: Ein gutes Gespräch entspringt immer einem Geplänkel. Nur so landet man gedanklich in den wirklich interessanten Regionen, nicht aber, wenn man die geplant bespricht. Wir belästigen auch nicht mit Thesen, Moral oder Aufforderungen, wir haben einfach nur, im Nachhinein freilich, festgestellt, dass alle so ernst geworden sind. Wir vielleicht auch, aber in diesen Gesprächen eben dezidiert nicht. Sie waren, begriffen wir, als wir sie zusammengestellt hatten, eine Gegenstrategie, um überhaupt klarzukommen: über scheinbar Triviales zu reden, mal Luft holen. Tatsächlich geht es ja im scheinbar Egalen immer auch um die großen Fragen, um Liebe, Unglück, Komplexe, Familie, Angst, Krankheiten, um alles.

Unser Gespräch hingegen hat einen ganz profanen Anlass: Sie wollen Werbung für Ihr Buch machen.

Stuckrad-Barre: Sie haben sich an den Verlag gewendet, oder? Und ich bin froh darüber und spreche gern mit Ihnen. Das Buch ist fertig – und jetzt möchte ich alles tun, damit es auch gelesen wird. Schreiben bedeutet, sich nach außen zu wenden.

Sie machen es mit äußerster Hingabe. Ihr Instagram-Account ist momentan eine Dauerwerbesendung, wo fast jeder, der in Deutschland aus den Medien bekannt ist, etwas zu dem Buch postet.

Stuckrad-Barre: Natürlich könnte ich mich zu Werbezwecken auch auf ein Podium setzen und raunen: „Ich mache mir Sorgen um Europa.“ Nee, danke, da spiele ich lieber weiter. Mir macht das großen Spaß, mich auch in dieser Form auszuprobieren. Zumal jetzt, da alle Künstler gegen ihren Willen zuhause sitzen müssen und aus lauter Verzweiflung so leichtsinnig sind, ans Telefon zu gehen, wenn ich anrufe, um sie zum Mittun zu überreden. Instagram ist ein sehr schöner interdisziplinärer Spielplatz.

Sie haben Social Media lang gemieden. Warum sind Sie jetzt darauf hineingekippt?

Stuckrad-Barre: Schon den Begriff Social Media finde ich grässlich. Ich habe immer von Freunden gehört, dass Facebook und Twitter wahnsinnig anstrengend seien. Die wurden beschimpft oder haben selber Leute beschimpft. Den Ton geben dort im Pizzakarton eingeschlafene Menschen vor, die es nicht so leicht haben im Alltag. Die zermiesen den Rest der Welt mit ihrem deutschen Hausmeistergeist.

Auf Instagram gibt es keinen Hass.

Stuckrad-Barre: Genau. Vor drei Jahren hat mir jemand gesagt: Das ist sehr nett dort, da gibt es nur Sonne und Herzen. Klang für mich wie Kalifornien als App, bin ich dabei. Beim ersten Lockdown habe ich auf Instagram in absolut absurder Ausführlichkeit Texte der deutschen Rockband Selig, die vor 25 Jahren für einen Moment mal relevant war, rezitieren lassen und selbst rezitiert und das alles ineinander montiert. Von Jan Delay bis Sibel Kekilli, von Sido bis Hanns Zischler. Groteskes Finale: Aus meiner Lieblingszeile „Die Luft riecht nach Entscheidung, nach Arbeit und Hotel“ habe ich mit ungefähr 400 Beiträgen eine 26-minütige Oper gemacht.

Das ist etwas Seltenes: Social Media als Kunstventil.

Stuckrad-Barre: Finde ich gar nicht, da passiert ganz viel. Instagram ist ein toller, utopischer Ort. Ich schau mir gerne an, was die Leute da so machen. Das erhöht in grauer Zeit die Freude am Tag und an den Menschen. Einmal die Woche verirrt sich auch jemand auf meinen Account, der wahrscheinlich Twitter gesucht hat. Der schreibt dann: „Das nervt voll, diese Selbstbeweihräucherung.“

Antworten Sie darauf?

Stuckrad-Barre: Nö – blockieren, löschen, tschüss.

Sind Sie und Martin Suter inzwischen gute Freunde geworden?

Stuckrad-Barre: Oh ja, sehr. Mit dem Buch, das nicht geplant war, sondern uns eher passierte, schrieben wir im Grunde unsere Freundschaft, schrieben uns da hinein. Wir haben beide als Grundprinzip, das Leben so zu führen, dass Text dabei herauskommt. Und das bedingt, naturgemäß, ein Alleinsein. Die Ausnahmen der Kooperation sind deshalb etwas sehr Befreiendes. Dieses Buch ist insofern auch lesbar als Liebesgeschichte.

Wie meinen Sie das?

Stuckrad-Barre: Wenn etwas gelingt, hat es bei mir immer Züge einer Liebe. Man steht morgens auf und sagt wider besseres Wissen und Erfahrung: Yippie, ein neuer Tag, es geht weiter, ich darf wieder an diese Arbeit drangehen! Das ist ein großes Geschenk. Sinnfragen oder so was Lästiges stellen sich dadurch gar nicht. Man hat eine Konstruktion, innerhalb derer man sich bewegt. Da fließt alles rein, was einen just interessiert. Es ist rauschhaft – es ist Liebe.


Lesung mit Benjamin von Stuckrad-Barre und Martin Suter Globe Wien, 15. September 2021, 19.30 Uhr


Zum Buch „Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre lernen sich in Badehosen kennen und gehen anschließend ins Hotelzimmer plaudern“, so würde das gemeinsame Buch des Schweizer Erfolgsschriftstellers und seines deutschen Kollegen heißen, wäre es ein Band mit Dramoletten von Thomas Bernhard. Tatsächlich heißt das bei Diogenes erschienene Gesprächsbuch „Alle sind so ernst geworden“, was auch ein guter Titel ist. Es enthält nur scheinbar oberflächliches Geplauder über Hochzeiten, Ibiza, Arbeit, Verliebtheit sowie – natürlich – Badehosen


Zur Person

Benjamin von Stuckrad-Barre, Jg. 1975, wurde Ende der 1990er mit dem Roman „Soloalbum“ und viel Medienpräsenz als Popliterat berühmt. Es dauerte fast 20 Jahre, ehe er 2016 seinen zweiten, autobiografischen Roman „Panikherz“ vorlegte, in dem der brillante Beobachter sich selbst betrachtet und von düsteren Jahren und Suchtproblemen erzählt. Mittlerweile ist Stuckrad-Barre nüchtern, doch nicht minder aufgedreht

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