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CJD BarfußKind

Das Heft soll Eltern für die Füße ihrer Kinder sensibilisieren. Hier wird das Wichtigste zum Thema Fußaufbau, Schuhkauf und richtige Prophylaxe beleuchtet. Am Ende der Broschüre finden sich lustige Fußübungen für die ganze Familie, mit deren Hilfe sich Haltungsschäden und damit auch chronische Beschwerden von Kindesbeinen an vermeiden lassen.

Das Heft soll Eltern für die Füße ihrer Kinder sensibilisieren. Hier wird das Wichtigste zum Thema Fußaufbau, Schuhkauf und richtige Prophylaxe beleuchtet. Am Ende der Broschüre finden sich lustige Fußübungen für die ganze Familie, mit deren Hilfe sich Haltungsschäden und damit auch chronische Beschwerden von Kindesbeinen an vermeiden lassen.

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Eine Elternbroschüre für gesunde KinderfüSSe


Wir verbringen zwischen<br />

25 und 57 % unseres Lebens<br />

auf unseren<br />

Füßen.<br />

in Kompliment<br />

für die Füße<br />

Wenn ein Kleinkind seine ersten Schritte macht, dann ist das für die<br />

Eltern ein sehr bewegender Moment, denn es sind die ersten Schritte ins<br />

Leben, die viel Abenteuer vermuten lassen. Unsere Füße sind ein Wunderwerk<br />

der Natur, denn sie tragen auf ziemlich kleiner Fläche oft ziemlich viel Gewicht durch<br />

die Welt. Wussten Sie, dass wir ungefähr die Hälfte unseres Lebens auf unseren Füßen<br />

verbringen? Oder dass in unseren Füßen mehr Sinneszellen zu finden sind als in unserem<br />

Gesicht? Und trotzdem schenken wir unseren Natursohlen oft viel zu wenig Aufmerksamkeit.<br />

Und es kommt noch schlimmer, denn manchmal zwängen wir sie in viel zu enge<br />

oder zu hohe Schuhe, packen sie in schlechtsitzende Socken oder stehen ihnen viel zu<br />

selten die Freiheit zu, die sie verdient hätten.<br />

Dieses Heft ist ein großes Dankeschön an unsere Füße. Aber vor allem soll es darum<br />

gehen, Sie als Eltern für die Füße Ihrer Kinder zu sensibilisieren. Wir beleuchten das<br />

Wichtigste zum Thema Fußaufbau, Schuhkauf und richtige Prophylaxe von klein auf.<br />

Am Ende der Broschüre finden Sie lustige Fußübungen für die ganze Familie,<br />

mit deren Hilfe sich Haltungsschäden und damit auch chronische Beschwerden<br />

von Kindesbeinen an vermeiden lassen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durch-<br />

blättern und Nachmachen!<br />

03


Das<br />

leine<br />

Fuß-Skelett<br />

Fußkunde<br />

Die Füße sind oft unsere einzige Verbindung zum Boden.<br />

Durch Rezeptoren in der Fußsohle bekommt unser Gehirn<br />

Rückmeldungen, deren Informationen dann weiter verarbeitet<br />

werden können. Ist der Untergrund weich oder hart,<br />

uneben oder gerade? All das sind wichtige Informationen, die<br />

unsere Füße dem Gehirn zur Verfügung stellen und Auskunft<br />

über Stabilität und Balance des Auftretens geben, aber auch<br />

mitteilen, wie kraftvoll sich der Fuß wieder vom Standpunkt<br />

lösen wird. Die Voraussetzung für Stabilität und Gleichgewicht<br />

ist fester Boden unter den Füßen. Bei unebenen Untergründen<br />

sind sowohl die Füße als auch eine gute Körperkoordination<br />

nötig, um diesen entsprechend auszugleichen.<br />

28 Knochen<br />

Der<br />

Rückfuß<br />

Sorgt für die Stabilität<br />

107 Sehnen<br />

& Bänder<br />

über 30 Gelenke<br />

Der<br />

Mittelfuß<br />

Sorgt für die<br />

Beweglichkeit<br />

des ganzen Fußes.<br />

Ein wichtiger Teil der Füße sind die beiden Gewölbe.<br />

Sie funktionieren wie ein Stoßdämpfer bei<br />

jedem Schritt und jeder Bewegung. Haben sich die<br />

Gewölbe abgesenkt, wie z. B. bei Senk- und Plattfüßen,<br />

werden Schritte nicht mehr richtig abgefedert.<br />

Dies kann Schmerzen beim Gehen verursachen.<br />

Der<br />

Vorfuß<br />

Ist beim Abrollen<br />

sehr wichtig<br />

04 05


on klitzeklein bis ziemlich<br />

roß<br />

Ihr Kind braucht ständig neue Schuhe, weil<br />

es aus den alten herausgewachsen ist?<br />

Kein Wunder, denn ein Kinderfuß wächst<br />

in den ersten Jahren rasant – im Laufe der<br />

Kindergartenzeit können das zwei bis drei<br />

Schuhgrößen pro Jahr sein. In der Schulzeit<br />

verlangsamt sich das Wachstum allmählich,<br />

dann legen die Füße in der Regel<br />

nur noch eine oder zwei Schuhgrößen<br />

pro Jahr zu. Mit etwa 13 Jahren erreichen<br />

Mädchen ihre komplette Fußlänge, Jungen<br />

etwa mit 15 Jahren.<br />

– Wie sich die Füße von Kindern im Laufe der Zeit verändern<br />

Die Füße von Babys unterscheiden sich<br />

nicht nur in der Größe erheblich von<br />

denen eines Erwachsenen. Anfänglich<br />

bedeckt noch eine dicke Weichteilschicht<br />

ihre Füße. Mit dem Wachstum formt sich<br />

die Anatomie um; Die Veränderungen<br />

am Fuß explodieren vor allem, wenn die<br />

Kleinkinder beginnen zu laufen. So hebt<br />

sich das Fußgewölbe mit Beginn der ersten<br />

Laufversuche allmählich an und die<br />

vorhandenen Bänder festigen sich nach<br />

und nach. Sind auch die letzten Fettpolster<br />

an der Fußinnenseite verschwunden,<br />

können Sie als Eltern langsam über geeignetes<br />

Schuhwerk nachdenken.<br />

Auch die in den Füßen liegenden Nerven<br />

sind bei Kleinkindern noch längst nicht<br />

so weit ausgebildet, wie bei ausgewachsenen<br />

Menschen. Reize, wie warm und kalt, weich<br />

und hart, können die Nerven zwar aufnehmen<br />

und an das Gehirn senden, damit es verarbeitet<br />

wird. Für Impulsmitteilungen wie „hier am<br />

Fuß drückt etwas“ sind sie jedoch noch nicht<br />

ausreichend entwickelt. Und genau aus diesem<br />

Grund stört es Kinder nicht, wenn sie ihre Schuhe<br />

verkehrt herum anziehen und sie beklagen<br />

sich nicht über Schmerzen. Der höhere Knorpelanteil<br />

in Kinderfüßen macht den Fuß glücklicherweise<br />

biegsamer und formbarer, als man<br />

denkt. An dieser Stelle können alle Eltern beruhigt<br />

aufatmen, denn die extreme Biegsamkeit<br />

gleicht Verformungen durch zu kleine oder verkehrt<br />

herum angezogene Schuhe zunächst aus.<br />

Aber Achtung, tragen Kinder dauerhaft falsches<br />

Schuhwerk, können langfristig Fehlstellungen<br />

die Folge sein.<br />

06 07


Die<br />

Wandenmuskulatur<br />

Sorgt für den nötigen Antrieb beim Abstoßen<br />

und Abbremsen. Sie beugt die Zehen, hebt<br />

den Vorfuß und dreht diesen nach innen.<br />

Die kurzen<br />

Fußsohlenmuskeln<br />

Geben dem Gewölbe Spannkraft und Halt.<br />

Ist diese Muskulatur überdehnt, ist der Plattfuß<br />

die Folge. Bei einer Verkürzung dieser<br />

Muskulatur gibt es einen Hohlfuß.<br />

Die<br />

Muskulatur<br />

Die<br />

Schienbeinmuskulatur<br />

Sie dreht den Rückfuß nach außen und<br />

streckt die Zehen.<br />

Gesunde Füße leicht<br />

gemacht<br />

Wenn bereits Babyfüße in Schuhe gesteckt werden, und möglicherweise auch noch in die falschen,<br />

schwächt das die Fußmuskulatur. Da Kleinkinder Beschwerden nur schwer anzeigen können, werden<br />

Fehlstellungen oftmals erst bei Schuluntersuchungen entdeckt. Deshalb ist es für Eltern unerlässlich,<br />

von Anfang an auf die gesunde Entwicklung der Füße ihrer Kinder zu achten.<br />

Was können<br />

Sie für die Füße<br />

Ihrer Kinder tun?<br />

Prophylaxe von Kindesbeinen an<br />

Lassen Sie Ihre Kinder barfuß laufen!<br />

Gerade in sehr jungen Jahren ist Barfußlaufen ein<br />

sehr gutes Training für die Fußmuskulatur. Wichtig<br />

ist, dass die kleinen Füße möglichst auf weichen<br />

Untergründen laufen. Das Laufen auf Beton oder<br />

zu häufiges Hüpfen belastet nicht nur die Füße<br />

sondern auch den Rest der Muskulatur.<br />

Mit dem Fußtaxi unterwegs!<br />

Wenn die Bequemlichkeit siegt, wird das Auto<br />

dem Fußtaxi oder dem Fahrrad vorgezogen.<br />

Auch mit dem Fahrstuhl geht vieles bequemer,<br />

anstatt mühselig Treppen steigen zu müssen.<br />

Doch Bewegung fordert und fördert die großen<br />

und die kleinen Füße. Wenn die Funktionsfähigkeit<br />

der Gelenke, Wirbel und des Skeletts bis<br />

ins hohe Alter erhalten bleiben soll, müssen Sie<br />

von klein auf dafür sorgen, dass die Muskulatur<br />

gestärkt bleibt. Wenn Kinder hüpfen, springen,<br />

rennen, toben oder balancieren, kann sich die<br />

Fußmuskulatur optimal aufbauen. Seien Sie Vorbild<br />

für Ihren Nachwuchs und bleiben Sie gemeinsam<br />

in Bewegung.<br />

08 09


Sport frei!<br />

Mit viel Bewegung und Laufen auf unbeschuhten<br />

Sohlen tun Sie sich und Ihrem<br />

Kind schon viel Gutes. Sportliche Aktivitäten<br />

tragen zusätzlich dazu bei, einem altersbedingten<br />

Abbau von Muskelmasse und einer<br />

generellen Schonhaltung entgegenzuwirken.<br />

Um die Funktion der Gelenke zu erhalten,<br />

müssen diese belastet werden. Eine<br />

gut trainierte Muskulatur ist daher der beste<br />

Gelenkschutz und das fängt schon im Kindesalter<br />

an. Regelmäßiges Training fördert<br />

eine bessere Versorgung der Fußknorpel mit<br />

allen notwendigen Nährstoffen. Außerdem<br />

wird einer Ablagerung von Fettpolstern auf<br />

den Gleitflächen der Gelenke entgegengewirkt.<br />

Eins ist sicher, Kinder haben Spaß an<br />

Bewegung und freuen sich meistens, einer<br />

sportlichen Aktivität nachzugehen. Zudem<br />

kann sportliches Training in Vereinen oder<br />

Sportgruppen dazu beitragen, neue Freunde<br />

kennenzulernen.<br />

ehst Du richtig oder<br />

stehst Du noch?<br />

Bei jeder Bewegung und somit auch beim Gehen wirken verschiedene Kräfte auf unseren<br />

Körper. Bei jedem Schritt sollten diese Kräfte so eingesetzt und umgewandelt werden,<br />

dass kein Schaden entsteht. Experten überall auf der Welt diskutieren seit Jahren unterschiedlichste<br />

Gangarten. Spezialisten, wie Dr. Christian Larsen, kommen zu dem Schluss, dass der<br />

Fersengang die natürlichste und vor allem schonendste Art zu Gehen darstellt.<br />

Der Fersengang lässt sich in vier unterschiedliche Phasen einteilen:<br />

Zuerst erfolgt der Bodenkontakt.<br />

Hierbei wird die Ferse<br />

weich aufgesetzt.<br />

In der zweiten Phase wird der<br />

ganze Fuß belastet. Für ein<br />

optimales Gelingen liegt die<br />

Ferse gerade auf dem Boden<br />

und die Knie sind nach vorne<br />

ausgerichtet. Das Gewölbe ist<br />

stabil und der untere Rücken<br />

ist lang gestreckt.<br />

Das Abrollen und damit die<br />

dritte Phase erfolgt über die<br />

Großzehe. Vorfuß, Ferse und<br />

Knie sind dabei in einer Linie.<br />

In der vierten Phase wird der<br />

Fuß durch den Vorfuß-Impuls<br />

abgestoßen. Die Zehen bleiben<br />

nach dem Abstoßen entspannt.<br />

10 11


ie entstehen<br />

Haltungsschäden ?<br />

eigt her Eure Füße...<br />

Wird der Fersengang dauerhaft nicht<br />

korrekt ausgeführt, kann dies Auswirkungen<br />

auf den gesamten Körper haben.<br />

Das betrifft neben den Füßen auch Becken,<br />

Rücken, Brustkorb und Kopf.<br />

Nur wenn die Füße gleichmäßig belastet<br />

werden, können alle Körperteile im Lot<br />

übereinanderstehen und für eine gesunde<br />

Haltung des Körpers sorgen. Drehen Kinder<br />

beispielsweise ihre Füße ständig nach außen<br />

oder versuchen, sich mithilfe der Zehen<br />

am Boden festzuhalten oder spannen die<br />

Zehen krampfhaft nach oben, dann wird der<br />

Rumpf nicht optimal ausbalanciert. Derartige<br />

Fehlstellungen der Füße verursachen eine<br />

dauerhaft schiefe Rumpfstellung und eine<br />

Krümmung im Rücken. Langfristig hat dies<br />

auch Auswirkungen auf den Kopf des Kindes,<br />

der ständig versucht, die Rumpfschief-<br />

stellung auszubalancieren. Die Folgen sind<br />

unter anderem eine verhärtete Halsmuskulatur.<br />

Beobachten Sie bewusst das Gehverhalten<br />

Ihres Kindes, denn nur so können<br />

Sie gegen eventuelle Haltungsschäden<br />

vorbeugen.<br />

Hätten Sie gewusst, dass es beim Stehen<br />

keinen Stillstand gibt? Durch langsame<br />

und ausgleichende Bewegungen wird der<br />

ganze Körper auch im Stehen permanent<br />

in Bewegung gehalten und beansprucht.<br />

Langsame und ausgleichende Bewegungen,<br />

die sowohl von den Füßen und Beinen<br />

als auch vom gesamten Körper vollzogen<br />

werden, sorgen für die richtige Balance.<br />

Kennen Sie das? Sie wollen Ihr Kind in neue<br />

Schuhe stecken und es weigert sich und<br />

schmeißt die Schuhe mit lautem Gebrüll durch den<br />

Flur. Instinktiv handelt Ihr Kind richtig, denn barfuß<br />

laufen ist eine Wohltat für kleine, aber auch große<br />

Füße. Doch warum ist barfuß laufen so gesund?<br />

Für eine optimale Fußentwicklung ist ein Training<br />

der Muskulatur notwendig. Die Füße<br />

Ihres Kindes müssen sich ohne die schützende<br />

Schuhsohle beim Gehen ständig<br />

an die Unebenheiten im Boden anpassen.<br />

Das stärkt und trainiert die Fußmuskulatur.<br />

Diese Muskeln sind wichtig, weil sie das<br />

Quer- und Längsgewölbe an der Fußunterseite<br />

tragen. Verkümmern die Muskeln dagegen,<br />

kann sich das Gewölbe absenken.<br />

Die Folge sind Fehlstellungen. Kurz gesagt:<br />

Barfuß laufen ist die beste Vorsorge für Ihre Kinder<br />

gegen Senk-, Spreiz- und Plattfüße.<br />

12


Tausendfüßler<br />

haben maximal<br />

680 Füße.<br />

Durch die Stimulation der Fußreflexzonen<br />

wirkt sich Barfußgehen außerdem auch auf<br />

den restlichen Körper positiv aus. Laufen ohne<br />

Schuhe fördert die Durchblutung, setzt vermehrte<br />

Körperwärme frei und stärkt das Immunsystem.<br />

In der Kneipp-Therapie - benannt nach<br />

dem berühmten Pfarrer - wird Barfußgehen<br />

auf nassen Böden, im kalten Wasser oder im<br />

Schnee unter anderem als Mittel gegen Erkältungskrankheiten<br />

eingesetzt.<br />

Auch die gesamte Körperkoordination wird<br />

durch das Barfußlaufen ebenfalls positiv beeinflusst.<br />

Gerade vor diesem Hintergrund sollten<br />

Kinder, die motorische Schwierigkeiten haben,<br />

häufig ohne Schuhe laufen.<br />

Unterschätzen Sie auch das sinnliche Erlebnis<br />

beim Barfußgehen nicht.<br />

Ziehen Sie Ihren Kindern und sich die Schuhe<br />

aus und lassen Sie Ihre Zehen von Grashalmen<br />

kitzeln, Ihre Fußsohlen Sand oder Erde spüren<br />

und den Tau auf dem Fußrücken runterrinnen.<br />

Sie werden erstaunt sein, wie entspannend das<br />

sein kann. Lassen Sie Ihre Kinder nicht barfuß<br />

laufen, wenn spitze Gegenstände wie Glasscherben<br />

oder Äste mit Dornen am Boden liegen.<br />

Besonders vorsichtig sollten Sie im Hochsommer<br />

sein, denn so schön es am Meer ist, so<br />

heiß kann der Sand für kleine Kinderfüße sein.<br />

Aber auch Wiesen mit blühendem Klee und vielen<br />

Bienen sollten mit besonderer Vorsicht betreten<br />

werden, damit Insektenstiche den empfindlichen<br />

Kinderfüßen nicht gefährlich werden<br />

und zu Verletzungen und Infektionen führen.<br />

Bei nassem und kaltem Wetter sollte ebenfalls<br />

aufs Barfußgehen verzichtet werden. Denn bei<br />

anhaltend kalten Füßen drohen Erkältung und<br />

Blasenentzündung.<br />

Im Grunde sollten Sie Ihrem Kind einfach Vertrauen<br />

schenken, denn wenn es viel barfuß läuft,<br />

wird es im Laufe der Zeit neben einer ordentlichen<br />

Schicht Hornhaut und auch eine Art siebten<br />

Sinn für mögliche Gefahren entwickeln.<br />

14 15


eigt her Eure Schuh...<br />

Sie wissen jetzt, dass beim Gehen die Füße und<br />

Wirbelsäule eine funktionale Einheit darstellen<br />

und sich im Ablauf der Bewegung automatisch<br />

aufeinander abstimmen. Solange die Zehenbeweglichkeit<br />

der kleinen Füße in Schuhen eingeschränkt<br />

ist, funktioniert dieses Zusammenspiel<br />

der Natur nicht wirklich einwandfrei. Da werden<br />

selbst die bequemsten Schuhe beim Laufen ein<br />

gewisses Hindernis. Natürlich kann Ihr Kind nicht<br />

das ganz Jahr über barfuß laufen. Aber wenn<br />

schon Schuhe nicht vermeidbar sind, dann sollten<br />

sie richtig passen und die Kinderfüße nicht<br />

einengen.<br />

Der ersten Schuh sollte eine flexible Sohle<br />

und einen hochgezogenen Schaft aus<br />

weichem Material besitzen, so dass der Fuß im<br />

Knöchelbereich stabilisiert wird. Gehen Sie am<br />

besten in ein entsprechendes Fachgeschäft.<br />

Hier wird der Fuß Ihres Kindes fachgerecht<br />

vermessen und Sie erhalten eine umfassende<br />

Beratung.<br />

Wegen des schnellen Fußwachstums bei Kindern,<br />

sollten Sie unbedingt regelmäßig kontrollieren,<br />

ob die Schuhe noch passen. Führen Sie<br />

am besten alle drei Monate einen Schuhcheck<br />

bei Ihrem Kind durch. Gerade wenn man zwei<br />

oder mehrere Kinder hat, ist es ganz praktisch,<br />

wenn noch irgendwo auf dem Dachboden die<br />

abgetragenen Schuhe des älteren Geschwisterkindes<br />

liegen und man schnell darauf zurückgreifen<br />

kann. Im Notfall eine super Idee,<br />

aber grundsätzlich sollte jedes Kind sein eigenes<br />

Paar Schuhe bekommen.<br />

Zum einen, weil jeder Fuß individuell ist und damit<br />

auch der Schuh individuell passen sollte,<br />

zum anderen können gebrauchte Schuhe nicht<br />

die Stabilität für Kinderfüße liefern, wie dies<br />

neue Schuhe tun würden.<br />

16 17


leiner Kaufratgeber für<br />

gute Kinderschuhe!<br />

Für die<br />

Großen<br />

Was sonst noch wichtig ist…<br />

Kaufen Sie Ihrem Kind passgenaue<br />

Schuhe. Fuß und Zehen<br />

müssen sich frei bewegen können.<br />

Das bedeutet, an der breitesten<br />

Stelle, der Achse zwischen<br />

Außen- und Innenballen, ist der<br />

Schuh eng, ohne dass die Ferse<br />

hinten raus schlüpfen kann.<br />

Wählen Sie keine zu großen Schuhe,<br />

ansonsten müssten sich die Kinderzehen<br />

krampfhaft festhalten.<br />

Wichtig ist ein bewegliches<br />

Schuh-Vorderteil. Dieses sollte sich<br />

bei leichtem Druck um 90° biegen<br />

lassen. Dazu sind vorne im Schuh<br />

1,5 cm Platz erforderlich, damit die<br />

kleinen Zehen beim Abrollen nicht<br />

gestaucht werden.<br />

Die Schuhsohle sollte beweglich<br />

und rutschfest sein.<br />

Der Schuhrücken sollte den<br />

Fuß vor Verrenkungen schützen<br />

und den Fußknöchel stützen.<br />

Freiheit für den Fußknöchel! Der<br />

Schuh sollte nicht höher als der<br />

Fußknöchel Ihres Kindes sein, so<br />

dass sich dieser noch frei bewegen<br />

kann.<br />

Atmungsaktive Schuhe sorgen für<br />

ein gutes Klima an kleinen Füßen.<br />

Das Obermaterial sollte luftdurchlässig<br />

sein. Dazu eignen sich neben<br />

Leder auch High-Tech-Materialien<br />

wie Gore-Tex oder Sympatex.<br />

Gehen Sie nachmittags mit Ihren Kindern<br />

Schuhe kaufen, denn im Tagesverlauf<br />

verändert sich der Fuß und nimmt<br />

an Umfang zu.<br />

Einlagen müssen zum Schuhkauf immer<br />

mitgenommen werden.<br />

Sollte Ihr Kind Sportschuhe brauchen,<br />

achten Sie darauf, dass die Schuhe das<br />

Fußgewölbe entsprechend unterstützen.<br />

Damit wird jede Sportart schonender<br />

und angenehmer für jeden Kinderfuß.<br />

Leider laufen Kinder vor allem im<br />

Kindergarten oder in der Schule oft mit<br />

zu kleinen Hausschuhen herum, denn<br />

diese Schuhe sind oft nicht so präsent<br />

für Eltern. Das kann auf Dauer zu Verformungen<br />

der großen Zehe führen. Also<br />

nicht vergessen, auch hier alle drei Monate<br />

die Schuhe zu checken.<br />

Die passende Schuhwahl bleibt ein Thema<br />

über die gesamte Lebensspanne. Auch<br />

für große Füße ist es eine Wohltat, wenn sie in<br />

gut sitzenden Schuhen stecken. Wussten Sie,<br />

dass Füße viel Abwechslung brauchen? Wer<br />

ständig in flachen Schuhen läuft, schadet seinen<br />

Füßen genauso wie jemand, der ständig<br />

Absatzschuhe trägt.<br />

Ein Idealfall für Frauenfüße<br />

sähe so aus:<br />

Das Tragen von leichten Absatzschuhen auf der<br />

Arbeit, der Wechsel zu flachen Schuhen beim<br />

Spaziergang oder Einkaufen und dann das Barfußlaufen<br />

zu Hause. Dank dieser Abwechslung<br />

wird die Fußmuskulatur sinnvoll gestärkt. Merken<br />

Sie sich: Verschiedene Absatzhöhen, bequeme<br />

und passende Schuhe sowie häufiger barfuß laufen<br />

– Ihre Füße werden es Ihnen danken!<br />

18 19


itte Füße<br />

für Klein und Groß<br />

Es gibt viele einfache und wirkungsvolle Übungen, die Fußfehlstellungen bei Kindern vorbeugen können und<br />

die Fußmuskulatur optimal kräftigen. Schon mit ganz kleinen Übungen können Sie Großes erreichen und die<br />

Kinderfüße fit für die Anforderungen des Lebens machen. Die Übungen können sowohl gemeinsam als auch<br />

allein durchgeführt werden. Wir empfehlen jedoch die Fußgymnastikübungen für die ganze Familie, denn die<br />

Spiele sind nicht nur für Kinderfüße eine Wohltat. Dabei gilt, dass fünf Minuten täglich besser sind, als einmal<br />

in der Woche eine halbe Stunde zu trainieren.<br />

Also raus aus den Schuhen und los geht’s !<br />

Murmelhüpfen<br />

Verteilen Sie auf dem Boden sechs Murmeln, die<br />

über eine Ziellinie getragen werden müssen. Die<br />

Murmeln dürfen allerdings nur mit den Zehen aufgenommen<br />

werden. Mit dem Fuß, der keine Murmel<br />

festhält, hüpft Ihr Kind dann Richtung Ziellinie.<br />

Die Murmel muss dahinter abgelegt werden. Bei<br />

der nächsten Murmel wird dann der andere Fuß<br />

genommen und gewonnen hat der, der als Erster<br />

alle sechs Murmeln hinter die Ziellinie getragen hat.<br />

Seiltänzer<br />

Legen Sie ein Seil auf den Boden. Nun balancieren<br />

Sie und Ihr Kind nacheinander darüber.<br />

Bei der ersten Runde ist langsames Balancieren<br />

angesagt, bei der zweiten der Storchengang<br />

und bei der dritten wie ein Seiltänzer mit<br />

ausgestreckten Armen.<br />

Fußweitwurf<br />

Greifzange Zieh das Handtuch • Zerreiß´ mich<br />

Verteilen sie verschiedene Alltagsgegenstände, wie<br />

alte Zahnbürste, Stöckchen, Murmeln und Legosteine,<br />

auf dem Boden. Nun versuchen Sie gemeinsam<br />

mit Ihrem Kind, die Gegenstände im Stehen<br />

mit den Zehen aufzugreifen. Benutzen Sie abwechselnd<br />

beide Füße. Hier können Sie auch gern die<br />

Untergründe wechseln, denn so wird der Schwierigkeitsgrad<br />

erhöht. Ein Wettstreit wer die meisten Gegenstände<br />

innerhalb einer Minute aufgreifen kann,<br />

macht diese Übung besonders spannend.<br />

Setzen Sie sich Ihrem Kind gegenüber und stützen<br />

sie sich beide mit den Händen nach hinten ab.<br />

Zwischen ihnen liegt ein Handtuch. Ziel ist es nun,<br />

das Handtuch zu bekommen. Das Schwierige daran<br />

ist, dass sie nur die Zehen zum Ziehen benutzt<br />

dürfen. Wenn Ihr Kind das Spiel alleine spielen will,<br />

legen Sie einfach ein paar Bücher auf ein Ende des<br />

Handtuches.<br />

Setzen Sie sich Ihrem Kind gegenüber und legen<br />

Sie zwei Taschentücher und zwei alte Zeitungsseiten<br />

in die Mitte. Zerreißen Sie nun abwechselnd<br />

mit den Füßen die Taschentücher und das<br />

Zeitungspapier. Im Anschluss können Sie die Papierschnipsel<br />

gemeinsam per „Fußgreifzange“ in<br />

den Papierkorb werfen.<br />

Setzen Sie sich neben Ihr Kind mit den Händen<br />

nach hinten abgestützt auf den Boden. Eine<br />

Schale mit Murmeln steht neben Ihnen. Ein Stück<br />

entfernt steht ein Korb, in den die Murmeln nur<br />

mit Hilfe der Füße hineingeworfen werden. Sind<br />

alle Murmeln im Korb gelandet, wird der Korb etwas<br />

weiter weggestellt und die nächste Runde<br />

beginnt. Diese Fußgymnastik-Übung lässt sich<br />

auch prima mit mehreren Kindern spielen. Wer<br />

die meisten Murmeln mit den Füßen in den Korb<br />

befördert, hat gewonnen. Dieses Spiel sollten Sie<br />

am bestem im Freien auf dem Rasen spielen.<br />

21


Verfühlt nochmal<br />

Für dieses Spiel benötigen Sie verschiedene Materialien.<br />

Zum Beispiel Moos, glatte Steine, Korken,<br />

Strohhalme, Plastiktüte, Sand oder Sägespäne,<br />

eben alles was sich angenehm anfühlt. Legen Sie<br />

die Materialien hintereinander. Verbinden Sie Ihrem<br />

Kind die Augen und führen Sie es vorsichtig über<br />

die verschiedenen Untergründe. Lassen Sie Ihr<br />

Kind genau fühlen und beschreiben, was es spürt.<br />

Perlentaucher<br />

Für diese Übung benötigen Sie einen Eimer mit<br />

kaltem und einen Eimer mit warmen Wassern, die<br />

Sie nebeneinander hinstellen. Lassen Sie Ihr Kind in<br />

jeden Eimer fünf Murmeln werfen. Nun gilt es nacheinander<br />

die versunkenen „Perlen“ mit den Zehen<br />

zu greifen und aus den Tiefen der Eimer zu fischen.<br />

Achten Sie darauf, dass die Füße immer abwechselnd<br />

im warmen und kalten Eimer auf Perlensuche<br />

gehen. Um den Spaß zu erhöhen, können Sie auch<br />

gern die Stoppuhr zücken und den schnellsten Perlentaucher<br />

ausfindig machen.<br />

Wie geh ich ?<br />

Bei diesem Spiel sind der Fantasie keine Grenzen<br />

gesetzt. Watscheln Sie mit Ihrem Kind wie<br />

eine Ente, ein Pinguin oder schleichen Sie geschmeidig<br />

wie ein Indianer. Hüpfen Sie wie ein<br />

Grashüpfer oder gehen Sie wie eine Ballerina auf<br />

Zehenspitzen. Auch ein Elefant im Porzellanladen<br />

wird sicher nicht nur die Fuß-, sondern auch die<br />

Lachmuskulatur trainieren.. Sie können auch abwechselnd<br />

verschiedene Gangarten vormachen<br />

und erraten um welches Tier oder welche Person<br />

es sich handelt.<br />

Ein<br />

Erwachsener macht<br />

ca. 9.000 Schritte am Tag.<br />

Das sind lebenslang<br />

gerechnet ungefähr 130.000<br />

km – wir umrunden also etwa<br />

4 Mal die Erde zu Fuß.<br />

22 23


Meine Füße haben Fühler<br />

Refrain:<br />

Meine Füße haben Fühler, schaut mal her!<br />

ohne Strümpfe ist es kühler, bitte sehr!<br />

Meine Füße können viel,<br />

los, wir gehen bis zum Ziel!<br />

Die Füße abwechselnd<br />

anheben<br />

Mit den Füßen winken<br />

Die anderen ranwinken<br />

1. Strophe<br />

Auf der Wiese, auf der Wiese sind wir nun,<br />

und ich glaub, hier gibt es was für mich zu tun!<br />

Alle Zehen tanzen rauf und runter, so,<br />

und die Gräser kitzeln mich, das macht mich froh!<br />

Alle Zehen tanzen rauf und runter, so,<br />

und die Gräser kitzeln mich, das macht mich froh!<br />

Im Uhrzeigersinn gehen<br />

Zehen rauf und runter<br />

bewegen<br />

Refrain<br />

2. Strophe<br />

In der Wüste, in der Wüste sind wir nun,<br />

und ich glaub, hier gibt es was für mich zu tun!<br />

Im Uhrzeigersinn gehen und<br />

sich mit der Hand über die<br />

Stirn streifen<br />

Meine Füße wühlen sich ganz tief hinein,<br />

und ich spüre, es wird warm an meinem Bein!<br />

Meine Füße wühlen sich ganz tief hinein,<br />

und ich spüre, es wird warm an meinem Bein!<br />

Die Füße so bewegen,<br />

als würde man sich im Sand<br />

wühlen<br />

Text: Constanze Grüger • Musik: Reinhard Horn<br />

Refrain<br />

24<br />

25


3. Strophe<br />

Auf der Straße, auf der Straße sind wir nun,<br />

und ich glaub, hier gibt es was für mich zu tun!<br />

Spring von einem auf den andren Fuß, seht her,<br />

denn zu heiß ist der Asphalt, es geht nichts mehr.<br />

Spring von einem auf den andren Fuß, seht her,<br />

denn zu heiß ist der Asphalt, es geht nichts mehr.<br />

Refrain<br />

4. Strophe<br />

In der Matsche, in der Matsche sind wir nun,<br />

und ich glaub, hier gibt es was für mich zu tun!<br />

Meine Füße scheinen festgeklebt, oh Schreck!<br />

Und ich komme gar nicht richtig weg vom Fleck.<br />

Meine Füße scheinen festgeklebt, oh Schreck!<br />

Und ich komme gar nicht richtig weg vom Fleck.<br />

Refrain<br />

5. Strophe<br />

Auf den Steinen, auf den Steinen sind wir nun,<br />

und ich glaub, hier gibt es was für mich zu tun!<br />

Meine Sohlen sind ganz fest angespannt,<br />

denn dass Kieselsteine pieken, ist bekannt.<br />

Meine Sohlen sind ganz fest angespannt,<br />

denn dass Kieselsteine pieken, ist bekannt.<br />

Refrain<br />

6. Strophe<br />

In der Pfütze, in der Pfütze sind wir nun,<br />

und ich glaub, hier gibt es was für mich zu tun!<br />

Springen, Plantschen, das macht meinen Füßen Spaß,<br />

und sie fühlen sich erfrischt vom kühlen Nass.<br />

Springen, Plantschen, das macht meinen Füßen Spaß,<br />

und sie fühlen sich erfrischt vom kühlen Nass.<br />

Im Uhrzeigersinn gehen<br />

Abwechselnd von einem<br />

auf das andere Bein springen<br />

Schwerfällig im Uhrzeigersinn gehen<br />

Abwechselnd die Beine<br />

mithilfe der Arme hochheben<br />

Im Uhrzeigersinn gehen<br />

Auf den Fersen auf der Stelle gehen<br />

Im Uhrzeigersinn gehen<br />

Auf der Stelle hüpfen<br />

und dabei um sich selbst drehen<br />

Der Unterarm vom<br />

Handknöchel bis zum<br />

Ellenbogen ist so lang<br />

wie unser Fuß.<br />

26 27


Man sagt, wenn man eine<br />

aufgeschnittene Zwiebel<br />

auf die Fußsohle reibt, hat<br />

man ca. eine Stunde später<br />

den Geschmack von<br />

Zwiebel im Mund.<br />

Quellenangabe:<br />

Christian Larsen: Gesunde Füße,<br />

Stuttgart, 2009, TRIAS<br />

Christian Larsen: Gut zu Fuß ein Leben lang,<br />

Stuttgart, 2014, TRIAS<br />

Christian Larsen: Gesunde Füße für Ihr Kind,<br />

Stuttgart, 2006, TRIAS<br />

Thomas Rogall: Die Kunst des Gehens,<br />

München, 2011, Nymphenburger<br />

Internet:<br />

www.sioux.de/fussgesundheit/<br />

• www.imwalking.de/<br />

schuheblog/fashion-lifestyle/wissenswertes-rund-um-den-fuss/<br />

www.feetastic.de<br />

www.welcometochrisworld.wordpress.com/<br />

wissen/unnutzes-wissen/<br />

www.dr-mueck.de/<br />

Wissenschaftsinfos/Fuss-Fakten.htm<br />

28<br />

29


Herausgeber:<br />

<strong>CJD</strong> Erfurt<br />

Donaustraße 2 A • 99089 Erfurt<br />

fon: 0361 - 78 34 400<br />

mail: cjd.erfurt@cjd.de<br />

internet: www.cjd-erfurt.de<br />

Fotos:<br />

Hamish John Appleby<br />

www.hamishjohnappleby.com<br />

Während wir stehen<br />

tragen allein unsere Fersen<br />

drei Viertel unseres<br />

Körpergewichts.<br />

außer Coverfoto, Foto Seite 17, alle Hintergrundbilder und Rückseite:<br />

www.pixabay.com/de<br />

„Meine Füße haben Fühler“<br />

Dieses Lied wurde abgedruckt mit freundlicher Genehmigung:<br />

Text: Constanze Grüger<br />

Musik: Reinhard Horn<br />

© KONTAKTE Musikverlag, 59557 Lippstadt<br />

Redaktion, Satz und Layout:<br />

<strong>CJD</strong> Erfurt<br />

Zentrum für Kommunikation<br />

Große Ackerhofsgasse 15 • 99084 Erfurt<br />

Dank der finanziellen Unterstützung durch die IKK classic für den<br />

<strong>CJD</strong>-Kindergarten „Die kleinen Europäer“ konnte sowohl ein Barfußpfad als<br />

auch diese Broschüre realisiert werden. Vielen Dank für die Projektförderung.<br />

Für die Fotos stellten, setzten und legten sich „Die kleinen Europäer“<br />

selbst vor die Kamera.<br />

Alle Inhalte dieser Broschüre wurden mit größter Sorgfalt und<br />

nach bestem Gewissen recherchiert und erstellt.<br />

Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir<br />

jedoch keine Gewähr übernehmen.<br />

30<br />

Stand: August 2018<br />

1. Auflage 1000 Stück


Laufe mit<br />

..<br />

nackten Füussen<br />

..<br />

uber die Erde,<br />

dann weisst du,<br />

dass du bist.

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