Niclas Füllkrug (30) sagt JA zu Werder – zumindest erst mal …

Im Januar hatte Geschäftsführer Frank Baumann (47) den Versuch angekündigt, den Vertrag mit dem Nationalspieler zu dessen Gunsten anzupassen. Jetzt hat er damit offenbar Erfolg.

Der Torschützenkönig hat sich mit den Bremern nach Informationen von SPORT BILD im Grundsatz auf einen neuen Vertrag verständigt, der eine Ausstiegsklausel beinhaltet. Der neue Kontrakt soll bis 2026 laufen. Zuletzt war offen, ob er an eine Einsatzzahl gekoppelt ist, was Werder aufgrund des Alters von Füllkrug befürwortete. Er soll künftig etwa 3 Millionen Euro verdienen, wenn er denn tatsächlich bleibt.

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Werder Bremen muss weiter um Niclas Füllkrug zittern

Ob Füllkrug wirklich über den 1. September (Ende der Transferperiode) hinaus das Werder-Trikot trägt, steht noch nicht fest. Denn weiterhin gilt: Flattert – notfalls auf den letzten Drücker – ein Mega-Angebot (20 Mio. Euro) auf den Tisch, sind alle Parteien gesprächsbereit.

Aber wohin könnte Füllkrug wechseln?

Anders als spekuliert, ist Conference-League-Sieger West Ham United nach BILD-Informationen kein Thema. Besonderes Interesse dürfte Füllkrug in der Serie A geweckt haben, wo Spieler mit Erfahrung oft eine hohe Wertschätzung erfahren. Florenz galt zuletzt als Kandidat.

Wichtig bleibt für Füllkrug, dass bei einem Transfer seine Rolle bei der Europameisterschaft im eigenen Land nicht gefährdet wird. Mit konstant starken Leistungen hat er sich in den vergangenen Monaten eine Top-Ausgangsposition für die EM 2024 im nächsten Sommer erarbeitet. Für Nationalmannschafts-Fan Füllkrug eine Herzenssache.

Ein Überraschungswechsel zu den Saudis käme für ihn daher wegen dann schwindender EM-Hoffnungen nicht infrage. Spätestens Anfang September wissen Werder und die Fans über die Zukunft von Füllkrug, seit dem Wochenende Vize-Kapitän, endlich Bescheid.