Der Münchner Physik-Professor und Buchautor Harald Lesch warnt vor einem Besuch von Außerirdischen auf der Erde. „Wenn wir entdeckt werden sollten, würden wir wahrscheinlich an den Entdeckern zugrunde gehen“, betonte Lesch im Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“.
Lesch, der auch die bekannte Fernsehsendung „Leschs Kosmos“ moderiert, vertritt die These, dass Außerirdische existieren und den Erdbewohnern gegenüber feindlich eingestellt wären. Er glaubt, dass ein Besuch von Außerirdischen verbunden wäre mit einer „Verschmelzung mit uns Lebewesen“.
Außerirdische könnten unseren Planeten für Rohstoffe ausnehmen
Womöglich würden Außerirdische unseren Planeten auch nur für die Rohstoffe ausnehmen. „Die Vorstellung, dass jemand zu uns kommt, der weise ist und philosophiert, wie zum Beispiel E.T. oder Meister Yoda, ist ein bisschen naiv“, betonte Lesch im Interview mit dem Blatt.
Physiker glaubt an zeitnahe Entdeckung eines erdähnlichen Planeten
Harald Lesch, 63, der auch Naturphilosophie unterrichtet, beschäftigt sich in seinem neuen Buch „Die unheimliche Stille: Warum schweigen außerirdische Intelligenzen und Superzivilisationen?“ mit außerirdischem Leben.
Der Physiker von der Ludwig-Maximilians-Universität in München glaubt an die zeitnahe Entdeckung eines erdähnlichen Planeten: „Ich erwarte, dass wir in den kommenden zehn Jahren einen Planeten entdecken werden, der ähnliche atmosphärische Bedingungen wie die Erde hat“, so Lesch. Ob es dann gleich zu einem Treffen mit Außerirdischen kommen wird, wisse er nicht.
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Andreas Anton
Soziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Freiburger Institut für Psychologie und Psychohygiene (IGPP)
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Soziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Freiburger Institut für Psychologie und Psychohygiene (IGPP)
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Soziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Freiburger Institut für Psychologie und Psychohygiene (IGPP)
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Andreas Anton
Soziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Freiburger Institut für Psychologie und Psychohygiene (IGPP)