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77 Beiträge seit 20.02.2013

Michael Krause legte zahlreiche Waffendepots an

Michael Krause legte in Deutschland zahlreiche Waffendepots an.
Für sich selbst machte er das mit Sicherheit nicht.
Entweder war das ein Teil des immer noch aktiven Gladio oder aber er
machte das für mobile Killerteams wie die NSU.

Zitat:
Vielmehr fanden sich in Krauses Rucksack 38 verschlüsselte Lagepläne
zu geheimen Erddepots in Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Bayern und
Österreich. Als sie im Sommer 2009 gehoben wurden, stießen die
Spezialisten vom Bayerischen Landeskriminalamt auf ein Waffen- und
Bombenlager, das die explosiven Vorräte der Zwickauer Zelle noch weit
übertraf.

http://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/zwickauer-terror-zelle-bombe
nlieferant-1526573.html

Zitat:
Wer war Michael Krause? Der 53-jährige Mann, geboren in Berlin,
sollte am 25. Mai 2008 an der Allee zwischen Bayreuth und Bindlach
von zwei Streifenbeamten kontrolliert werden, als er sich an einem
Fahrrad zu schaffen machte. Doch er rannte weg, holte eine Walter PPK
heraus, feuerte verwundete einen Polizisten, wurde selbst von sechs
Kugeln getroffen, verschanzte sich hinter einem Baum - um sich selbst
zu richten.
...
Krause war in 20 Jahren 25 mal umgezogen und ab 2005 angeblich
obdachlos. Sein letzter Wohnsitz wurde in Plauen entdeckt. Die
Entfernung zwischen Plauen und Zwickau, wohin das mutmaßliche
zehnfache Mördertrio Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe abgetaucht war,
beträgt 40 Kilometer. Das reicht noch nicht für einen Verdacht. Und
auch, dass die NSU-Blutspur nicht weiterging, nachdem Krause tot war,
ist kein Beleg dafür, dass es eine Verbindung zur »Zwickauer Zelle«
gab. 

http://www.neues-deutschland.de/artikel/215746.ueber-allen-wipfeln-he
rrscht-ruh.html

Zitat:
Der Obdachlose Michael Krause kam 25.5.2008 in Franken zwischen
Bayreuth und Bindlach in eine Polizeikontrolle und erschoss sich nach
einer Schießerei mit der Polizei. Dabei hatte er einen geheimen
Lageplan für Erddepots mit Bomben und Sprengstoff in Thüringen,
Bayern, Sachsen und Österreich. Die Bomben ähneln der Kölner Bombe
der NSU erheblich. Er war offenbar der Laufbursche, nach den
Hintermännern wurde nicht umfänglich gefahndet.
...
Im Polizeipräsidium Oberfranken wird vermutet, Michael K. könnte der
oder ein Waffen- und Bombenlieferant der Zwickauer Terrorzelle mit
Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gewesen sein. [...]
Michael K. hatte 2005 seinen letzten festen Wohnsitz in Plauen, wo er
dem Staatsschutz mit »Scheiß-Staat!«- und Heil-Hitler«-Gebrüll in der
dortigen Kfz-Zulassungsstelle aufgefallen sein soll. Vor allem machte
die Ermittler aktuell eine seiner Bomben stutzig. Die gleich wie ein
Ei dem anderen der Nagelbombe der Terrorzelle
»Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU), mit der 2004 in Köln ein
blutiger Anschlag verübt worden war. Zu sehen war die Bombe in dem
Bekenner-Video der Täter. [...] Offen ist, ob Nachrichten über
Waffenfunde in Sachsen aus den zurückliegenden zwei Jahren mit diesen
Depots zu tun haben.

http://www.dasdossier.de/notizen/nsu-blog

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