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Asylbewerber aus Ostafrika

Warum es Eritreer besonders häufig nach Deutschland zieht

Politikredakteur
Flüchtlinge in der Bayernkaserne Flüchtlinge in der Bayernkaserne
Flüchtlinge aus Eritrea sitzen in München in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber auf dem Gelände der Bayernkaserne
Quelle: pa/dpa/Tobias Hase
In wenigen Jahren hat Deutschland die größte Eritrea-Diaspora außerhalb Ostafrikas herausgebildet. Die überwiegend männlichen Asylbewerber werden meist als Flüchtlinge anerkannt, weil sie den oft sehr langen und entbehrungsreichen Wehrdienst in der Heimat verweigern.

Der Mann aus Eritrea, der am Montag im schwäbischen Illerkirchberg mutmaßlich ein 14-jähriges Mädchen erstach und ihre 13-jährige Freundin schwer verletzte, kam als Schutzsuchender nach Deutschland. Bei den Asylbewerbern aus dem autoritär geführten Staat im Nordosten Afrikas handelt es sich meist um Flüchtlinge.

Für eritreische Flüchtlinge ist Deutschland derjenige Staat, in dem sie sich am häufigsten niederlassen, nachdem sie aus ihrem Land in einen Nachbarstaat geflohen waren. Dass Deutschland die größte Eritreer-Diaspora in Europa herausbildete, hat keinerlei historische Gründe, sondern ...

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