Investment: Google will angeblich 100 Milliarden US-Dollar in KI stecken

Der CEO von Googles KI-Tochter Deepmind hat mitgeteilt, dass Google plant, über einen unbestimmten Zeitraum hinweg mehr als 100 Milliarden Dollar in die KI zu investieren.

Artikel veröffentlicht am , Michael Linden
Google Axion soll 30 Prozent schneller als ARM-Prozessoren von konkurrierenden Cloudanbietern sein.
Google Axion soll 30 Prozent schneller als ARM-Prozessoren von konkurrierenden Cloudanbietern sein. (Bild: Google)

Demis Hassabis, der Chef von Deepmind, das 2014 von Google übernommen wurde, hat sich während einer TED-Konferenz in Vancouver indirekt dazu geäußert, dass Google mehr als 100 Milliarden US-Dollar in KI investieren werde, wie Bloomberg berichtete. Ein Teilnehmer hatte Hassabis nach dem angeblich geplanten 100-Milliarden-Supercomputer Stargate von Googles Konkurrenten Microsoft und OpenAI gefragt.

Hassabis antwortete: "Wir sprechen nicht über unsere genauen Zahlen, aber ich denke, wir investieren auf lange Sicht mehr als das." Er präzisierte weder, wie genau Google diese 100 Milliarden Dollar oder mehr ausgeben will, noch in welchem Zeitrahmen dies geschehen soll.

Das ehrgeizige Projekt von OpenAI und Microsoft soll Millionen von spezialisierten Chips beherbergen, die zur Verbesserung der KI-Fähigkeiten von OpenAI beitragen sollen. Microsoft, das bereits mehr als 13 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert habe, trage die finanzielle Last dieses Vorhabens, hieß es in einem Bericht von The Information, der Ende März 2024 erschien.

Axion CPUs: Googles Hardware-Vorteil

Ein möglicher Weg für Googles massive KI-Investitionen führt wohl über die Hardware, insbesondere die kommenden Axion-CPUs, die auf der Arm-Architektur basieren.

Sie soll rund 30 Prozent schneller als ARM-Prozessoren von konkurrierenden Cloudanbietern sein und x86-Angebote um 50 Prozent übertreffen. Überprüfbar sind diese Behauptungen noch nicht.

Neben der Hardware-Entwicklung könnte Deepmind, das sich auf den Software-Aspekt der KI konzentriert, einen beträchtlichen Teil der Mittel erhalten. Hassabis betonte, dass Deepmind zur Erreichung seiner Ziele eine erhebliche Rechenleistung benötige.

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