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„Destiny“, die teuerste Parallelwelt aller Zeiten

„Destiny“ könnte den Erfolg von GTA 5 toppen

Die Galaxie vor Außerirdischen beschützen, darum geht es bei „Destiny“. 500 Millionen Dollar sollen die Entwickler in die Produktion des Videospiels gesteckt haben. Laut Experten zahlt sich das aus.

Quelle: Zoomin.TV

Autoplay
Ambitionierter Online-Shooter: Mit 500 Millionen Dollar Entwicklungskosten ist „Destiny“ das teuerste Spiel aller Zeiten. Schon die ersten Momente in der postapokalyptischen Welt beeindrucken stark.

Es hat sich nicht lumpen lassen, das Triumvirat des Online-Gamings. Mit „Destiny“ haben Spieleentwickler Bungie, Videospielpublisher Activision und Unterhaltungskonzern Sony bereits vor der Veröffentlichung Weltrekorde gebrochen – und auch nach Erscheinen am 8. September 2014 ist höchstwahrscheinlich kein Ende in Sicht.

Der Science-Fiction-Rollenspiel-Online-Shooter für PS4, PS3, Xbox One und Xbox 360 ist das meistvorbestellte Videospiel der Welt, das keine Serienfortsetzung ist (wie zum Beispiel „Grand Theft Auto V“). Außerdem ist es das teuerste aller Zeiten.

Geschätzte 500 Millionen Dollar (387 Millionen Euro) kostete die Entwicklung des Blockbusters. Davon sollen allein 200 Millionen Dollar in die Werbung für das Spiel geflossen sein. Der fünfte Teil der GTA-Reihe kostete „gerade“ einmal 265 Millionen Dollar (205 Millionen Euro).

Eine postapokalyptische Zukunft

„Destiny“ spielt in einer postapokalyptischen Zukunft im Jahr 2700. In einer Kombination aus Rollenspiel und Shooter muss sich eine Allianz aus Menschen, einer Roboterrasse, den Exos, und einer Alienrasse, den Awoken, gegen die Monsterhorden der Dunkelheit verteidigen.

Als Massive-Multiplayer-Online Game (MMO) sind die Spieler mit dem Internet verbunden. Die komplette Geschichte lässt sich mit mehreren Mitstreitern im sogenannten Koop-Modus erkunden – kann aber auch allein erfahren werden. Grundsätzlich lebt „Destiny“ aber von dem Spiel im Verbund.

Am Anfang erschafft der Spieler seinen Avatar aus Rasse, Geschlecht und Klasse. Drei Klassen stehen zur Wahl: Titan (Nahkampf), Hunter (Distanzschaden) und Warlock (Magie). Nach einem halbstündigem Tutorial, in dem es schon mächtig zur Sache geht, steht der Spieler im „Turm“, dem Ausgangspunkt von Missionen und dem letzten Zufluchtsort der Menschheit auf der Erde. Nach der Apokalypse haben die Menschen auch Mond, Mars und Venus besiedelt – dort wimmelt es nun von Feinden und Equipment.

Lebenszyklus von zehn Jahren

Wie bei einem Rollenspiel üblich, geht es vornehmlich um das Hochleveln seines Charakters und das Finden der stärksten Waffen. Momentan liegt die obere Levelgrenze der Charaktere bei 20, wobei sich diese in Zukunft wohl nach oben korrigieren wird. Entwickler Bungie plant einen zehnjährigen Lebenszyklus für das Spiel.

Schon nach den ersten Stunden im Universum von „Destiny“ hinterlassen Missionsdesign, Gameplay und der Koop-Modus einen starken Eindruck. Die Missionen passen sich der Stärke des Squads an und bleiben fordernd, das Aufleveln des Charakters ist flott, das Sammelsystem für neue Waffen macht Laune. Bleibt nur die Frage, ob der Spaß auch von Dauer ist.

In der kommenden Woche lesen Sie an dieser Stelle den kompletten Testbericht.

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