Bond-Girl Léa Seydoux :
„Ich sehe das Leben als Kampf“

Von Christian Aust
Lesezeit: 7 Min.
„Ich hoffe, ich bin auch sexy, aber eben auf eine modernere Weise“: Léa Seydoux
Die Schauspielerin Léa Seydoux ist das neunte Bond-Girl mit französischen Wurzeln. Hier spricht sie über ihren Auftritt in „Spectre“ und darüber, wie die Schauspielerei ihr dabei half, einen Platz in der Welt zu finden.
Erst ein Auftritt in „Mission Impossible“ und nun einer als Bond-Girl an der Seite von Daniel Craig. Werden Sie zur französischen Geheimwaffe für ikonographisches Agenten-Kino?

Man kann die beiden Filme schon vergleichen, aber letztendlich sind es dann doch verschiedene Welten. Die eine ist amerikanisch und die andere britischer. Und Bond ist noch berühmter und auch aufregender, finde ich.

Was finden Sie denn aufregender?

Bond ist origineller, hat mehr Humor, es passiert einfach mehr. Bond hat eindeutig mehr Sexappeal. Die Autos, die Outfits, die exotischen Locations und Gadgets, all diese Dinge sind sexy. Bond ist ein starker Mann und wirkt trotzdem verletzlicher als jemals zuvor. Er hat eine tiefere Verbindung zu seinem Innenleben. Auch das macht diese Filme attraktiv.

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