franziskus2Papst Franziskus hat in einem internen Gespräch zugegeben, dass die katholische Kirche von Homosexuellen-Seilschaften unterwandert ist. Damit wird erstmals aus höchster Quelle, wenngleich unfreiwillig, eingeräumt, dass weitverbreitete entsprechende Vermutungen im Wesentlichen zutreffen.

(Von Manfred Kleine-Hartlage)

Spiegel-Online schreibt:

Rom – Die Versammlung sollte eigentlich hinter geschlossenen Türen stattfinden, über das Gesagte Stillschweigen bewahrt werden. Am 6. Juni empfing Papst Franziskus Vorstandsmitglieder der Lateinamerikanischen und Karibischen Konferenz der Ordensleute (Clar). Man sprach über dies und das, offenbar auch über brisante Inhalte.

Irgendjemand aus der Gruppe erstellte eine Zusammenfassung der Anmerkungen des Papstes. Und eben die gelangte an die Öffentlichkeit. Die chilenische Internetseite „Reflexión y Liberación“ publizierte den Wortlaut der Mitschrift.

(…)

Dann kam Franziskus auf ein Gerücht zu sprechen, das seit langem kursiert: „Es ist die Rede von einer Gay-Lobby, und es ist wahr, sie ist da … wir müssen sehen, was wir tun können.“ Die Aufgabe scheint demnach keine leichte zu sein. „Betet für mich“, bat der Papst die Ordensleute, „dass ich so wenig Fehler mache wie möglich.“

Der Vorstand der Clar bestätigte am Dienstag, dass ein Protokoll erstellt wurde. Man bedauere zutiefst, dass dieses an die Öffentlichkeit gelangt sei und entschuldige sich dafür. Vatikan-Sprecher Federico Lombardi erklärte, da die Audienz privat gewesen sei, werde er sich zu dem Thema nicht äußern.

Bisher hatte der Vatikan Berichte über angebliche schwule Seilschaften in der Kurie stets zurückgewiesen. Dennoch häuften sich die Gerüchte und Mutmaßungen. Einige Vatikanisten in Rom führten gar den Rücktritt von Papst Benedikt auf die mutmaßlich machtvolle „Gay-Lobby“ zurück. Auch im mehrere hundert Seiten langen Dossier zur sogenannten Vatileaks-Affäre soll von dem Netzwerk die Rede sein. Benedikt hatte das Dokument Franziskus als schweres Erbe hinterlassen.

Das Thema ist keineswegs neu. Im Zuge des Missbrauchsskandals war kritischen Beobachtern schon früh aufgefallen, dass die überwältigende Mehrheit der Opfer männliche Teenager waren (was insofern bemerkenswert ist, als die große Mehrheit der Priester heterosexuell ist) und die Vermutung geäußert, dass es in der Kirche weniger ein Pädophilen- als ein Homosexuellenproblem gebe. Der Krakauer Priester und Theologe Dr. Dariusz Oko kam bereits im Juli 2012 in einem aufsehenerregenden Aufsatz aufgrund eingehender Recherchen zu dem Schluss:

Zuerst muss eine allgemein verbreitete, mediale Lüge aufgedeckt werden. Die Medien reden ständig von der Pädophilie der Geistlichen, obwohl es hier meistens um Ephebophilie geht, d.h. eine Entartung von reifen, erwachsenen homosexuellen Männern, deren sexuelle Vorliebe nicht Kindern, sondern pubertierenden, heranwachsenden Jungen gilt. Das ist eine typische, mit Homosexualität verbundene Perversion. Zum Grundwissen in dieser Frage gehört die Tatsache, dass mehr als 80 % der Fälle sexueller Gewalt seitens Geistlicher, die in den USA offenbar wurden, Fälle von Ephebophilie und nicht Pädophilie waren! Diese Tatsache wird sorgfältig verborgen, vermieden und verschwiegen, weil es die Verlogenheit sowohl der weltlichen als auch kirchlichen Homolobby besonders nachhaltig entlarven würde.

Oko weist darauf hin, dass der Priesterberuf für Homosexuelle aus anderen Gründen attraktiv ist als für Heterosexuelle: Er ermöglicht ihnen, in einem von Männern geprägten Umfeld zu leben, ohne die Abwesenheit von Frauen in ihrem Leben erklären zu müssen. Er setzt sie damit freilich auch ständiger Versuchung aus, ungefähr so, als würde unsereiner ständig mit lauter hübschen jungen Frauen unter einem Dach leben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass er unter solchen Umständen seine Keuschheit lebt, sinkt dramatisch. Jedem Menschen gegenüber, also auch unseren homosexuellen Brüdern gegenüber, müssen wir Verständnis und Achtung entgegenbringen. Sie geben sich oft viel Mühe, und manchen von ihnen gelingt es, enthaltsam oder sogar heilig zu leben. Aber objektiv gesehen, fällt es ihnen viel schwerer, und deswegen gelingt es ihnen auch viel seltener.

Die Konsequenz ist zum einen, dass homosexuelle Priester dazu neigen werden, sich gegenseitig zu unterstützen, Fehlverhalten unter den Teppich zu kehren, Aufklärung zu behindern und gleichgesinnte oder doch zumindest willfährige Kandidaten beim Aufstieg in der Hierarchie zu unterstützen. Oko führt einige erschreckende Beispiele dafür an, in welchem Maße aufklärungswillige Kleriker von den einschlägigen Seilschaften unter Druck gesetzt und mundtot gemacht wurden.

Die zweite Konsequenz ist ein Leben in permanenter Heuchelei: Der Priester verliert den inneren Bezug zu dem Glauben (den er lehren und verkörpern soll), weil er ihn selbst nicht lebt. Die Neigung zur Unterstützung häretischer Positionen muss zunehmen, wo die eigene Lebensführung auf der Basis des katholischen Glaubens nicht zu rechtfertigen ist. Der Sinn des Zölibats verkehrt sich damit in sein Gegenteil: Er soll ja ein Opfer sein, damit nur wirklich glaubensstarke Persönlichkeiten Priester werden und in der Hierarchie aufsteigen können, das heißt er dient dazu, die Kirche vor Unterwanderung zu schützen. Gegenüber Homosexuellen, für die er gerade kein Opfer ist, ist dieser Schutz wirkungslos.

Viele Katholiken fragen sich, wie es kommen konnte, dass theologische Positionen, die die Kirche fast 2000 Jahre lang unbeirrt vertreten hat, in den letzten Jahrzehnten sang- und klanglos geräumt worden sind. (Der Druck des liberalen Zeitgeists erklärt für sich genommen überhaupt nichts: Der Zeitgeist im Römischen Reich, in dem die Kirche gewachsen ist, war auf seine Art noch viel liberaler, der Druck auf die Kirche dafür unvergleichlich größer, als er es heute ist.) Sie fragen sich, wie es sein kann, dass eine so gut gesicherte Bastion wie die Kirche offenkundig von Menschen unterwandert werden konnte, die an die katholische Lehre in Wahrheit gar nicht glauben.

Dafür kommen offenkundig nur zwei Arten von Menschen in Frage:

Solche, die selber eine starke religiöse oder zumindest quasireligiöse Motivation haben, den Katholizismus zu bekämpfen – etwa die amerikanischen Kommunisten, die (laut den Enthüllungen der ehemaligen CPUSA-Funktionärin Bella Dodd) in den dreißiger Jahren mehrere hundert Kader in die Kirche eingeschleust haben sollen, und zwar mit dem Parteiauftrag, in der Hierarchie möglichst weit aufzusteigen.

Und solche, für die der Zölibat kein Opfer ist, die aber in ihrem Glauben kompromittiert und obendrein erpressbar sind.

Dies ist zumindest eine Teilantwort.

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93 KOMMENTARE

  1. Ist es möglich, dass gerade deutsche Bischöfe, die lieber eigene Wege gehen und möglichst viel Kirchensteuer kassieren statt dem Papst (Nachfolger des Apostels Petrus) treu zu sein, überdurchschnittlich viele Karriere-Schwule gezielt in den Vatikan entsandt haben, um das Zentrum der Kirche von innen her anzugreifen?

  2. Wenn die katholische Kirche einen unverkrampften und offenen Umgang mit Homosexuellen und zur Sexualität allgemein pflegen würde wäre das alles kein Thema.

    Stattdessen werden durch das Zölibat und die Ablehnung der Homosexualität Verhältnisse wie diese, und noch darüber hinaus, erst geschaffen und gezüchtet. „Die können sich alle keinen Knoten hinmeinmachen; ob schwul oder nicht“.

    Besonders schäbig ist es wieder mal, dass hier Homosexuelle pauschal in das Licht von Phädophilie gerückt wird. Wenn PI nicht einen wertvollen Beitrag zur Islamaufklärung machen würde, könnte man diese Site tatsächlich in den H von M. K-H schieben.

  3. Das ist ein Bericht, den man in den Staatsmedien der Meinungsvielfalt niemals zu Gesicht bekäme.

    Bei der Analyse fehlt ein Punkt.
    Die Gründ dafür, dass die Kirche bei der Einstellung von Priestern nicht genau acht gegeben hat ist schlichtweg Laschheit, Dekadenz und dilettantistische Naivität sowie Konfliktscheue der verantwortlichen Bischöfe und Kardinäle seit den 60er Jahren. Den verantwortlichen Kirchenfürsten sei gesagt, dass ihr die Schafe hüten sollt und sie nicht aus Faulheit und Feigheit den Wölfen zum Fraß vorwerfen dürft.

    Das was deutsche Bischöfe in den letzten Jahrzehnten z.B. hinterlassen haben ist ein zusammengstürztes Haus, vollkommen in Asche gelegt. Aber die Steuern, die sprudeln – und dafür scheinen diese Funktionäre auch da zu sein – gute Arbeit…

  4. Permanentes Zölibat ist wiedernatürlich! Es hat schon seinen Grund warum die Orthodoxen sowie die Protestanten den Priestern die Ehe nicht verweigern. Außerdem ist das Zölibat der RKK ein politisches Mittel aus dem Mittelalter. Den damals waren Kirchenfürsten, wirklich KirchenFÜRSTEN. Damit deren Kinder sich nicht den Kirchenbesitz aneignen konnten. Dieses Verhalten in der RKK ist doch nichts neues, nur in der modernen Medialen Welt, lassen sich solche Vorkommnisse nicht mehr verschweigen/unter den Teppich kehren. Ein Ende des Zölibats muss her, sonst wird das nix mit der RKK. Denn auf die Bibel können sie sich hierbei nicht stützen und die Argumentation das die zwölft Apostel nicht verheiratet waren und Jesus angeblich auch nicht, bringt nicht. Wie „Heretiker“ das mit Maria Magdalena sehen lassen wir mal außen vor. Es ist nicht Zeitgemäß und die Orthodoxen, welche die ältere Kirche sind sowie die Protestanten haben ebenfalls kein Zölibat. Wie sagen die Orthodoxen, wie soll ein Priester die Menschen verstehen, wenn er nicht ihre Nöte und Sorgen um eine Familie mit ihnen teilt?

  5. #4 Das letzte Aufgebot

    Die Kirche hat offenbar einen zu offenen und verharmlosenden Umgang mit Homosexualität gepflegt, so dass tausende kleine Jungs mißbraucht und vergewaltigt wurden.
    Ihr Beitrag lieber Freund ist für den H.

  6. Leider deckt sich das auch mit meinen persönlichen Erfahrung.
    Allerdings möchte ich ausdrücklich betonen, dass es sich hier nicht um ein spezielles Problem der Kirche handelt.
    Heutzutage wird Ephebophilie in aller Öffentlichkeit regelrecht gefeiert und niemand stört sich daran.

    Beispiel:

    http://www.queer.de/detail.php?article_id=19164

    http://www.queer.de/detail.php?article_id=19052

    Einfach mal über die Suchfunktion „Boys“ eingeben.
    Das ist auf vielen Webseiten von Schwulen und für Schwule völlig normal.
    Damals haben sie sich einen Orden gesucht, heute gehen Menschen mit dieser Neigung andere Wege!

    Hier noch ein interessanter Link zu diesem Thema:

    http://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/ephebophilie-androphilie-paederastie-homosexuelle/

  7. #4 Das letzte Aufgebot (13. Jun 2013 08:19)

    Wie wäre es, wenn Sie mal auf die Zahlen und Fakten eingingen? Von Sachargumenten scheinen Sie nicht viel zu halten. Vielmehr vertreten Sie offenbar im Gleichschritt mit der PC die Auffassung, man dürfe Zahlen und Fakten (z. B.:

    Zum Grundwissen in dieser Frage gehört die Tatsache, dass mehr als 80 % der Fälle sexueller Gewalt seitens Geistlicher, die in den USA offenbar wurden, Fälle von Ephebophilie und nicht Pädophilie waren!

    nicht nennen, wenn sie nicht mit Ihrer ideologischen Voreingenommenheit (Homosexualität sei kein Problem) übereinstimmen. Das ist schwach.

  8. Mich fasziniert immer wieder wie diese 5-10% Minderheit der Homosexuellen nicht nur alle entscheidungsrelevanten gesellschaftlichen Bereiche unterwandern konnte, sondern es auch noch schafft, der überwältigenden Mehrheit ihren Willen aufzuzwingen.

    Die Antwort wird wohl im notorisch ignoranten Phlegma des Durchschnittsbürgers liegen, dem man alles erzählen kann und er glaubt es am Ende doch.

  9. Mit „gut gesicherte Bastion“ kann jedenfalls nicht die Post-Vaticanum-II-Kirche gemeint sein. Nur die Gruppen wie Pius- oder Petrusbruderschaft, die sich dem Modernismus, der Angleichung an den Protestantismus, der Bereitschaft zum Dialüg und sonstigen Zeitgeistigkeiten entziehen, sind ein tatsächlicher Fels in der Brandung.

  10. Der Kern des Ganzen ist der Zölibat.
    Ich war als Kinde evangelisch, auf einer ehemals rein katholischen Jungenschule. Jeder Wußte, daß mit dem einen Prälaten was nicht stimmte. Die Popos der Evangelischen blieben aber Jungfrau, weil wir nichts mit dem Prälaten zu tun hatten. Unser Evangelen-Pfarrer dagegen hatte 7 Töchter. 6 Eigene und nach dem Tod der 1. Frau ein Stiefkind von der 2. um die er sich kümmerte. Sexuelle BElästigung habe ich nur durch die angeheiratete Tochter erfahren – aber das war mehr als ok 😉

  11. Es geht weiter! Und wie! „Die Ahmadiyyas erhalten als erste muslimische Gemeinde den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts.“!!!

    „Wenn künftig in Hessen ein neues Wohngebiet entsteht, muss die jeweilige Gemeinde nun auch einen Platz für eine Moschee berücksichtigen, sofern es in der Anwohnerschaft Mitglieder gibt.“

    „Wie die Wissenschaftler sieht Abdullah Uwe Wagishauser das Ganze als einen Prozess. „Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir uns weiterhin Sachen erkämpfen müssen, etwa den Zugang zu öffentlichen Medien oder einen Platz im Ethikrat“, sagt Wagishauser. „Aber rein theoretisch haben wir jetzt ein Recht auf das Wort zum Freitag im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Das ist schon mal ein gutes Gefühl.““

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article117076904/Der-Islam-gehoert-nun-offiziell-zu-Deutschland.html

  12. #6 Nalwood_01

    Ihr gesamter Kommentar ist zwar analog zur Kollektivmeinung und man kann diesen antikatholischen Reflex sich täglich in den Massenmedien reinkloppen – aber ihr mal so eben dahingerotzten Punkte sind genauso falsch wie politisch korrekt.

    Der Zölibat wird seit Jahrhunderten gelebt. Und niemand hat gesagt, dass es leicht ist. Ähnlich schwer zu leben ist es auch eine Ehe sein Leben mit nur einer Person treu zu führen. Das ist nicht widernatürlich, sondern erfordert nunmal eine hohe Selbstdisziplin, die eine dekadente Gesellschaft immer weniger aushält.

    Zölibat ist keine Methode, um Kirchenbesitz zu hüten, so ein Schwachsinn! Genau das Gegenteil ist der Fall. Der Zölibat soll auch die Funktion haben, dass es eben keine familiären Seilschaften gibt, die sich im Laufe der Generationen immer mehr Macht durch Familienbande und kluge Heiratsarrangements aneignen. Das was Sie da schreiben ist die üblich und nur allzu willig übernommene antiklerikale Massenmedienpropaganda. Das ist die übliche politische Methode, Fakten einfach umzudrehen um das Christentum zu bekämpfen.

    Die Statistiken sind übrigens eindeutig: nirgends sind Kinder vor pädophilen Übergriffen besser geschützt, als bei zölibatär lebenden Menschen. Sie erzählen uns hier einen Stuss, dass man glaubt, Sie würden Ihre Informationen aus dem Staatsfernsehen haben.

    Der arrogante Blödsinn, dass Menschen die den Zölibat leben, die Probleme der Gesellschaft und der Familien nicht beurteilen können, ist genauso deppert, als wenn jemand erzählt, ein Arzt müsse sich selbst erst die Knochen brechen, um sie zu schienen oder Heroin spritzen, um einem Süchtigen zu helfen

    Und noch was für Ihr Kollektivwissen: es heißt DER Zölibat und nicht DAS Zölibat. Mensch Kumpel, wie soll man Sie denn ernst nehmen, wenn Sie noch nicht einmal in der Lage sind, den Artikel eines Begriffes korrekt zu schreiben, nur weil sie es unzähligen Journalisten, die Sie noch nicht einmal kennen nachplappern?

  13. @ WSD

    Pius- wie auch Petrusbruderschaft erhalten null Knete von der Post-Vaticanum-II-Kirche. Nach gutmenschlichen Maßstäben müßten beide Gruppierungen schon mehrmals den finanziellen Ruin durchlebt haben. Dem ist aber nicht so. Trotz „unmoderner“ Lebensart, die dort gepflegt wird, haben sich beide über Jahrzehnte halten können.

  14. Hier kann man Wikipedia einmal vertrauen:

    Der Zölibat (von lateinisch caelebs‚ „allein, unvermählt lebend“, nichtfachsprachlich auch das Zölibat)

  15. OT:
    Der Islam gehört nun offiziell zu Deutschland
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article117076904/Der-Islam-gehoert-nun-offiziell-zu-Deutschland.html
    Ab dem kommenden Schuljahr wird die Ahmadiyya-Gemeinde (ebenso wie die aus Ankara kontrollierte Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) als Partner des Landes Hessen den Islamunterricht anbieten. Helfen solle das muslimischen Jugendlichen, sich in einer Vielfalt möglicher Lebensentwürfe zurechtzufinden und eine eigene Identität herauszubilden, sagt Hahn.


    Deutschland schafft sich weiter ab.

  16. @ WSD

    Die Petrusbruderschaft ist 1988 wegen der „illegalen“ Bischofsweihen durch Lefebvre (Gründer der Piusbruderschaft)entstanden. Sie sind von Rom anerkannt, erhalten hier in Deutschland trotzdem keine Knete aus der Kirchensteuer.

  17. #13 Brennus (13. Jun 2013 08:44)
    #21 CCAA73 (13. Jun 2013 08:58)

    Das ist ein Dammbruch! Katastrophe! Genau das, wohinter der Islam seit Jahren so gierig her ist wie Mohammed hinter Aisha. Was der Ahmadiya hinterhergeschmissen wird, kann man den anderen Islamverbänden nicht verwehren. Und so bekommen sie die Körperschaft des öff. Rechts, ohne auch nur die geringsten rechtlichen Voraussetzungen dafür zu erfüllen, ohne sich im geringsten bewegt zu haben, ohne im geringsten GG-konform zu sein. Einfach durch das Hiersein und Fakten schaffen. Und wieder fällt die beknackten Worte von „endlich auf Augenhöhe“.

    Das ist verheerend! Irrsinn! Aber eine Islamisierung findet nicht statt, naaaain. 👿

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article117076904/Der-Islam-gehoert-nun-offiziell-zu-Deutschland.html

  18. Gestern Abend Werbung in eigener Sache Frau/mann Anne Will!

    http://www.spiegel.de/kultur/tv/homo-ehe-anne-will-talk-in-der-ard-a-905434.html

    Locker sein In Deutschland!
    Verbissen ist nur die pro homo Lobby und die öffentlich rechtliche Propaganda, als würden die geladenen Jubelperser dem Bevölkerungsdurchschnitt entsprechen.
    Das ist so wenig der Fall wie verbissene Gläubige die Gesellschaft repräsentieren.
    Anne Will ist ein Musterbeispiel für modernen Zeitgeist Lobbyismus auf Kosten des Gebührenzahlers !!!

    Glaubt hier diese Lesbe als Autor tatsächlich das Publikum sei so dumm, diese Aktuelle Kamera Aktion, einschliesslich tendenziöser Auswahl der Gäste nicht zu durchschauen?

    Ich habe bisher immer alle Menschen für gelichberechtigt gehalten, nun aber seit ich mit Dauerpropaganda und Gendervergewaltigung pro Homo und pro Frau unentwegt beschallt werde, entwickele ich eine Aversion gegen diese Gruppen.

    Aber vielleicht ist dieses Aufeinanderhetzen gewollt?

    Wer Homosexuelle vor Diskriminierung schützen will, der muss sich mit anderen Extremisten beschäftigen, in der autochthonen Bevölkerung gibt es da keine Aufgabe zu suchen oder zu finden.

    Die Krönung der Debatte, ist das Adoptionsrecht statt am Kindeswohl, an den Interessen von Erwachsenen auszurichten was anzeigt wie in der Beschneidungs-Debatte, bereits die Verwahrlosung der Pro-Schwulen und Lesben Lobbyisten.

  19. #24 Sir Wilfrid

    Ja, danke für den Hinweis auf meinen Fehler. Etwas wenig Schlaf derzeit 😉

    Habe es anschließend verbessert.

  20. Gesellschaftliche Netzwerke, insbesondere wenn sie geheim gehalten werden, sind aus demokratischer und rechtsstaatlicher Sicht immer problematisch. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Netzwerke von Schwulen, Feministinnen oder wem auch immer betrieben werden. Auch wenn sie heute vielerorts als modern gelten, derartige Netzwerke sind nichts anderes, als das, was wir früher als Logen, Freimaurer oder Geheimbünde kannten. Prinzipiell können derartige Netzwerke den Rechtsstaat und die Demokratie vollständig unterwandern und aushöhlen, ohne das es Otto Normalverbraucher merkt.

  21. Das was der aktuelle Papst jetzt anspricht, ist der Aufarbeitung seines Vorgängers zu verdanken.
    Papst Benedikt ist der vielleicht fleißigste Papst der Geschichte gewesen. Ganz sicher gehört er zu den klügsten Menschen auf diesem Planeten.
    Und wer glaubt, dass dieser Mann keinen Einfluß mehr hat, nur weil er sich nicht von den Kameras, den Mikrophonen und der medialen Eitelkeit einfangen lässt, dürfte sich getäuscht sehen.

    Und wenn er es noch schafft, den deutschen Bischofsfunktionören die Kirchensteuer wegzunehmen, dann haben wir auch in Deutschland wieder eine Chance auf einen überlebensnotwendigen Glaubensaufbruch und damit hätte Europa auch wieder eine Chance im Kampf gegen Bedrohungen wie der Islamisierung.

  22. PI: Im Zuge des Missbrauchsskandals war kritischen Beobachtern schon früh aufgefallen, dass die überwältigende Mehrheit der Opfer männliche Teenager waren (was insofern bemerkenswert ist, als die große Mehrheit der Priester heterosexuell ist)

    Was ist das denn für eine Logik?

    Habt ihr alle Priester untersucht? „Kreuzen Sie bitte ehrlich an, ob sie homo- oder heterosexuell sind“?

    Über die sexuelle Veranlagung der Priester erfährt man bekanntlich nur etwas, wenn sie in der Hinsicht „tätig“ werden – und das passiert in den meisten Fällen eben auf homosexuelle Art. Ein Indiz dafür, dass katholische Priester weit öfter schwul sind als der Rest der Bevölkerung.

    Ihr schreibt ja selbst, dass der Priesterberuf für Homosexuelle aus anderen Gründen attraktiv ist als für Heterosexuelle.

    Eben. Die katholische Kirche ist der größte Schwulenverein der Welt. Wer in einer gläubigen katholischen Umgebung aufwächst und irgendwann merkt, dass er homosexuell veranlagt ist, weiß, dass er ein Problem hat. Eine sehr elegante Lösung ist es da, Priester zu werden: Die Leute stellen keine Fragen und unter Umständen kann man seine Sexualität sogar ausleben.

    Da wäre noch viel Interessantes aufzudecken.

  23. Oh Mann, dass ich ausgerechnet von Manfred Kleine-Hartlage eine wilde Verschwörungstheorie über amerikanische Kommunisten lesen muss, die die arme Kirche mit Schwulen zersetzen will, …
    Das ist doch wohl eher kewil Niveau.
    Dabei ist das doch nun wirklich keine Überraschung, dass es in der Kirche viele Schwule gibt. Das war doch geradezu ein offenes Geheimnis. Und ich vermute sehr stark, dass dies schon seit jeher so war, nur hat man sich früher nie getraut sowas auch nur auszusprechen.

  24. Eine sachliche Diskussion zum Thema Homosexualität ist in Deutschland leider nicht mehr möglich.

    So wird es sicher dazu kommen, dass das Adoptionsrecht auch diesen Kreisen zugebilligt wird.

    Sexueller Mißbrauch innerhalb von Familien ist bereits jetzt ein großes Problem in usnerer Gesellschaft und erzeugt eine hohe Zahl von Menschen, die in ihrer Kindheit entsprechende Erfahrungen durchmachen mussten, die sie ihr Leben lang prägen, entsprechende Folgetherapien, Einschränkungen des persönlichen Glücks etc. mit sich ziehen und, was das schlimmste ist, ggf. sie sogar auch selber wieder zu „Tätern“ werden lässt (es ist ein Fakt, dass viele Täter in diesem Bereich selber früher einmal „Opfer“ waren).

    Ermöglicht man nun homosex. Männern, die wissenschaftlich nachweisbar (entsprechende links dazu finden sich in den Beiträgen hier) einen deutlich höheren Drang zum präpubertierenden Knaben bis Jugendlichen Mann haben, werden sich diese Probleme noch verstärken. Um der Toleranz willen öffnet man ohne Not die Toren und erzeugt weitere Opfer mit all den Folgen … und da ist es kein Argument, wenn eine Mehrheit, die ja bereits ab der Hälfte zu definieren ist, sich ggf. absolut zuverlässig und nicht übergriffig zeigen mag – die nicht zu vernachlässigende, starke Minderheit gebietet hier den generellen Ausschluss der homosex. vom Recht auf Adoption (zumindest von Knaben).

    Aber leider ist das alles nicht mehr diskutierbar, in diesem „offenen“ Land mit seiner angeblichen „Meinungsfreiheit“ ….

  25. #32 Le Pferde

    Die katholische Kirche ist der größte Schwulenverein der Welt. Wer in einer gläubigen katholischen Umgebung aufwächst und irgendwann merkt, dass er homosexuell veranlagt ist, weiß, dass er ein Problem hat.

    Es ist schon auch lustig, dass ausgerechnet die Kinder des Mainstreams mit derartigen Sätzen sich vorher auf die Logik berufen.

    Nehmen Sie Ihren von Gott gegebenen Verstand und lesen Sie den Beitrag nochmal. Manchmal dauert’s halt ein wenig, bis es ‚klick‘ macht. Je nach Intensität des Medienkonsums vergangener Jahre kann es auch mal etwas känger dauern. Haben Sie Geduld mit sich selbst. Es lohnt sich, wenn Sie Ihren eigenen Verstand entdecken.

  26. Was für ein Blödsinn… die Lobby gay. Klar wenn man nicht mehr weiterweiß, dann sind die Homos dran Schuld. Und MKH recherchiert noch nicht mal ordentlich und will hier mit Ephebophilie kommen, pff. Dabei haben Untersuchungen gezeigt, dass es ungewöhnlich wenige echte Pädo- und meinetwegen auch Ephebophile unter den Tätern gibt. Deren Anteil an der Bevölkerung sowieso minimal ist, wäre das auch erstaunlich wenn die alle in der RKK arbeiten. Nein, leider sind es ganz normale Männer, ca. 55% hetero, 35 % homo und 10 % bi. Aber das ist natürlich eine nicht so einfache und effektvolle Lösung wie die hier veröffentlichte.

    Übrigens kann man sowohl der als auch das Zölibat sagen, als Deutscher wäre das Zölibat wohl sogar richtiger, wenn man nicht will, dass die eigene Sprache von außen zerstört wird.

  27. @ #29 schmibrn (13. Jun 2013 09:44)

    Ich glaube, dass Benedikt in der Aufarbeitung dieser Thematik eine, wenn nicht sogar die entscheidend Rolle zukommt. Bei mir verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass nach der „Vatileak-Affäre“ genau das der Plan ist. Benedikt wird mit seiner noch immer vorhandenen Autorität hinter den Kulissen aufräumen, Franziskus wird das Stück auf der Bühne präsentieren.
    Wenn man so will, dann haben wir in Rom gerade eine Doppelspitze, angesichts der Aufgaben sicher eine gute Lösung.

  28. Ob nun ungewollt oder mit Hilfe eines aus der Diplomatie bekannten kleinen Tricks, es ist gut, dass die Existenz des Netzwerkes bestätigt wurde. Das gibt den einfachen Gläubigen wie auch der Priesterschaft die Sicherheit, dass das Problem auf höchster Ebene erkannt und behandelt wird.

    Dr. Okos Studie ist bestürzend aber, wenn man den Text liest, fällt neben der Klarheit, mit der er sich dem Thema nähert, die Zartheit der Sprache auf, durch die, bei aller Härte in der Aussage, dem Sünder der Weg zur Umkehr geöffnet wird.

    Neben der Beschreibung der entsetzlichen Folgen, die die in Sünde lebenden Priester, besonders in den unter der Knute der Kommunisten vegetierenden Ländern über sich selbst, ihre Mitbrüder,ganze Gemeinden und die gesamte Kirche brachten,ist dieses Angebot zur Umkehr und das immer gültige Versprechen der Vergebung, das uns durch das Opfer am Kreuz gegeben wurde, das Ergreifendste.

    Wenn man den Unterschied in der Behandlung der Missbrauchsfälle durch die veröffentlichte Meinung und die antikatholischen Hetzwerke und die christlich moralische Sichtweise in der Studie Okos betrachtet, wird sowohl die absichtsvolll inszenierte Kampagne in all ihrer verlogenen Bosheit, wie auch die Schönheit und Bejahung des Menschen im katholischen Glauben deutlich.

    Es ist zu hoffen, dass sich durch die kleine unfreiwillig daherkommende Äußerung des Papstes , sündig geworden Priester zur Umkehr entschließen und die Vergebung durch Bekenntnis und Reue suchen, denn die Aufgabe der Selbstreinigung der Kirche braucht in Anbetracht der Größe der Verschwörung, jede Hilfe.

    Der Weg, den die Legionäre Christi in den letzten Jahren gegangen sind, gibt doch etwas Hoffnung.

    http://www.katholisches.info/?s=Legion%C3%A4re+Christi

  29. @#22 CCAA73

    …diesen Artikel habe ich heute morgen ebenfalls mit Entsetzen gelesen.
    Was mich aber sehr gefreut hat, sind die Leser-Kommentare und ich bin mir sicher, dass noch vor einem Jahr wenig Resonanz erfolgt wäre.
    Zumindest die Welt-Leser scheinen doch recht gut informiert zu sein über Schein und Sein dieser Sekte……..
    PI WIRKT!
    …und die Wut des Volkes wächst!

  30. Eine Gay-Lobby mag es im Vatikan geben, es gibt sie auch bei innerhalb der katholischen Kirche.

    Der bekannteste ist Dr. David Berger, vor einiger Zeit aufgeflogen (seine Version, er habe sich selbst geoutet, ist falsch), und das kann er nicht verschmerzen.

    Andere sind noch drin und arbeiten auch für ihre Intentionen, nicht ganz ohne Erfolg, wie mir scheint …

  31. #15 schmibrn

    Sehr gut auf den Punkt gebracht!
    Was den Geiferern und Zeitgeist – Geisterbahnfahrern wohl noch nie in den Sinn gekommen sein dürfte, sind Leute wie Rupert Mayer, Maximilian Kolbe, Carl Lampert, August Ruf – um nur eine wenige Namen zu nennen. Wie hätten sich diese wohl verhalten, wenn sie eine Familie gehabt hätten?
    In den orthodoxen Kirchen gibt es sehr wohl den Zölibat. Er gilt für Bischöfe und Mönche sowie für Priester, die zum Zeitpunkt der Weihe unverheiratet sind. Also auch hier gibt es keine „Nachtarocken“.
    Was ist mit dem Buddhismus, in dem es ebenfalls den Zölibat gibt? Wieso fixiert sich alles nur auf katholische Priester? Warum fordert niemand die Aufhebung des Zölibats für katholische Nonnen und Ordensschwestern?

    #32 Le Pferde
    Die katholische Kirche ist der größte Schwulenverein der Welt.
    Na Bravo. Wissen Sie da mehr? Ich habe einige Jahre in einem katholischen Internat verbracht. Wieso ist da auch meinen Mitschülern nicht aufgefallen?

  32. Hier kommen allerlei merkwürdige Aussagen, z.B. auch „permanentes Zölibat ist widernatürlich“.

    Widernatürlich ist möglicherweise, wenn man schon will, etwas ganz anderes! Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld mehrere Menschen, sowohl männlich als auch weiblich, die nicht verheiratet sind und auch keinen Partner haben, aus verschiedenen Gründen. So etwas ist für manche offenbar überhaupt nicht vorstellbar. Sex ist viel, aber sicher für viele Menschen nicht alles.

    Kardinal Meisner hat in Köln schon seit langem den einzig richtigen Weg beschritten: Jeder Priesterkandidat wird einzeln gefragt, ob der homosexuelle Neigungen hat.

    Nicht zuletzt deswegen ist er beliebtes Haß- und Angriffsobjekt der Homo-Lobby.

  33. # 43 hoppla

    Das sind doch mal gute Nachrichten. Es soll ja auch noch Gemeinden geben, in denen alles mit rechten Dingen zu geht 😉

  34. Wo Männerbündelei herrscht, gedeiht Homosexualität, sei es in den Kriegerlagern einst bei den Kelten, Germanen und Römern oder den modernen Heeren, wie auch bei der SA und SS oder den Freimaurern. Homo- und islamophile Freimaurer haben längst die Kath. Kirche unterwandert.
    Und nicht zu vergessen, Mohammed war nicht nur pädophil, sondern bisexuell, Baccha Baazi, das „Knabenspiel“ blüht nur in islamischen Ländern und ins Islam-Paradies kommen fast nur Moslemmänner, wo auch männliche Huris und perlschöne Knaben auf sie zur Unterhaltung warten.(Falls eine Moslemin ins Allah-Paradies kommt, weil ihr Gatte für sie gesprochen hat, dann bekommt sie nur ihn. Die männlichen Huris und die Lustknaben sind also nicht für Frauen!)

  35. #6 Nalwood_01

    Leider ist Ihre Darstellung so nicht korrekt bzw. nicht vollständig! Daß es in der Orthodoxie keinen Zölibat gibt ist nämlich falsch! Die Hl. Schrift sagt, daß es besser wäre zölibatär zu leben, was auch eine gewisse Logik hat. Denn stellen Sie sich vor, sie kommen nach der Sonntagsmesse aus der Kirche und einige Gläubige wollen Sie noch sprechen, und Ihre Frau und Kinder sitzen schon im Wagen und gestikulieren wild, daß man es eilig hat, zu den Schiegereltern zu kommen, weil das Mittagessen schon auf dem Tisch steht! 😀 Zur Zeit Jesu Christi und auch später noch wurde sehr früh geheiratet (Maria dürfte, der Überlieferung nach vielleicht 14 od. 15 Jahre gewesen sein), darum stellte sich das Problem, daß es faktisch keine „reifen, voll im Leben stehende“ Single-Männer gab, außer sie waren Witwer. Also wurde es erlaubt, die Ehe weiter fortzuführen. Wenn die Frau aber vor dem Manne stirbt, darf er nicht mehr heiraten, genauso wenn er vorher Single war. Nach der Weihe (Diakon, Priester) geht gar nix mehr! Für Bischöfe galt und gilt schon immer der Zölibat – weshalb es in der Orthodoxie auch keine Welt-Bischöfe, sondern nur Ordens-Bischöfe, sprich Mönche, gibt. Diese Regelung gilt in der RKK auch für Diakone. Außerdem gibt es auch in der RKK offiziell verheiratet Priester und sogar Bischöfe – nur redet man nicht darüber. 😉 Die Evangelischen reden zwar immer von „sola sciptura“ (nur was in der Bibel steht zählt), aber nehmen dann doch nur das heraus, was ihnen paßt und der Zeitgeist ihnen vorgibt, sonst würden sie es genauso handhaben wie die Orthodoxie! Nur hatte sich der Mönch Luther eben nicht im Griff, weil er unbedingt die Ordensschwester Katharina v. Bora ehelichen wollte, aber trotzdem weiter „Priester“ spielen wollte.
    Wie Heinrich VIII. auch – nur weil der Papst sein „Treiben“ mit Anne Boleyn nicht unterstützte, hat er sich selbst zum „Papst der englischen Kirche“ gemacht um sich scheiden zu können.

  36. Das ist nicht nur ein Problem der Kirche. Auch in der Politik gibt es Homosexuelle Seilschaften, nur so ist es erklärbar, dass unsere ganze Gesellschaft gegen den Willen der Mehrheit und zugunsten einer Minderheit komplett umgekrempelt wird.

  37. Zum Thema einmal etwas aus den Niederungen des Alltags:

    Das Problem nichtswürdiger Kleriker ist vor allem ein Wohlstands- und Luxusproblem.

    In armen Ländern oder armen Orden wie eben den Piusbrüdern, die lebenslang nur ein kleines Taschengeld nebst der landesüblichen Sozialversicherung bekommen, kennt man das Phänomen der hinterfotzigen Made im Kirchenspeck überhaupt nicht.

    Und selbst wenn in Ländern wie den sozialistischen Polen, Ungarn oder Kroatien seinerzeit Priester, Bischöfe, Ordensleute mit einem recht hedonistischen Lebensstil auftauchten, habe die sich dadurch so verdächtig gemacht, daß das brave wie kluge Kirchenvolk gleich wußte, welchem Herren diese Würdenträger tatsächlich verpflichtet waren.

    Dem Heiland auf jeden Fall nicht. Seine Gehaltsliste gibt in armen Ländern bzw. Orden allenfalls ein Almosen her.Die Gehaltsliste anderer Herrschaften dagegen bietet ganz andere Möglichkeiten …

    Dementsprechend hat man diese Läuse gemieden, als Übel ertragen und war ihnen gegenüber mehr als vorsichtig.

    Im fetten Westen dagegen sieht die Sache völlig anders aus. Da ist es für talentlose bzw. sendungsbewußte Perverse verlockend, bei der modernen Nationalkirche anzuheuern. Es gibt Geld und Freizeit satt, man hat immer wieder Zugang zu juvenilem Frischfleisch, hat Bedienstete, einen Fuhrpark, wir von übergewichtigen SeniorInnen und potthäßlichen FunktionärInnen angehimmelt, weil man hemmungslos die widerlichste Psychogülle absondert, man kann in netter wie gepflegter Atmosphäre oft seine gleichgesinnten AmtsbrüderInnen treffen und „Gemeinschaft feiern“ (so heißt es doch bei den ModernistInnen). Von der sozialen Vergünstigungen, der Urlaubs- und Rentenregelung ganz zu schweigen.

    Es ist schon ein lustiges, entspanntes Leben das einen Homosexuellen oder eine andere Art von Mietling in der fetten Westkirche erwartet und er wäre zu dumm, die Gelegenheit nicht zu auszunutzen.

    Um diesen Sumpf trockenzulegen, muß man nicht so sehr auf die Bekehrung warten (wie sollte ein erklärter Gottloser oder handfester Materialist sich denn bekehren – einzelne Sünder vielleicht, aber doch nicht die Wanzenmassen, die derzeit im dichten Pelz der reichen Westkirche hocken), sondern einfach nur den Geldhahn gehörig zudrehen.

    Die SchwulInnen, SubversivInnen und FünftkolonnerInnen möchte ich sehen, die bei monatlichen 250,00 € Taschengeld ihr Lotterleben führen. Und sobald sie einen solchen Lebenswandel aufnehmen sollten, weiß man sofort woran man bei denen ist.

    Auch hier wie in anderen Nöten der Gegenwart zeigt sich einmal wieder: frage immer und zuerst nach der Finanzierung gewisser beklagenswerter Erscheinungen und schon ist (fast) alles beantwortet.

  38. Allen Homosexuellen werden von der Kirche mal wieder schlechte Absichten unterstellt, wie z.B. gezielte Unterwanderung der Kirche und Kindesmißbrauch.

    Das ist nichts anderes als offene Hetze gegen bestimmte Minderheiten.
    Die katholische Kirche sollte deswegen vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

    Aber wundern tut mich das nicht.
    Schließlich war die Kirche in der Vergangenheit für zahllose Verbrechen verantwortlich, wie z.B. die Verbrennung vermeintlicher Hexen.

  39. @ #4 Das letzte Aufgebot (13. Jun 2013 08:19)

    Sie irren,

    denn wenn ein kath. Priester Sex mit Frauen haben möchte, so lebt er an der Quelle!!!

    Er ist der bewunderte Single-Star in der Kirchengemeinde, der begehrte und geliebte Jungeselle, der bekocht und bebackt wird von der Haushälterin, Müttern der Kommunionkinder, Pastoralreferentin, Hausfrauen, Witwen, jungen Frauen in Ehrenämtern, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen, Krankenschwestern, Ärztinnen, er hat die größte Auswahl, die man sich denken kann, wenn er mit einer Frau „sündigen“ möchte.

    Und es ist eine Tatsache, daß die meisten Mißbräuche an Knaben durch Schwule begangen werden. Warum wohl fordert der schwule Volker Beck die Straffreiheit für Pädophilie, weil er kleine Mädchen liebe?
    Warum wohl adoptieren oder kaufen bei Leihmüttern Schwule so gut wie nie ein kleines Mädchen? Und der von so vielen verehrte Moslem Mikaeel Jackson lud Mädchen nur als Alibi auf die Neverlandranch, in sein Bett und unter die Dursche mit ihm durften sie nie, wo er doch Kinder sooo liebte, aber kindliche Knaben VOR der Pubertät meinte.

  40. Das mit den Seilschaften sehe ich auch so, wobei das Problem nicht auf die Kirche beschränkt ist, ihm dort aber am wenigsten Widerstand entgegengebracht wird. In der freien Wirtschaft, bspw., muß man ja auch noch Geld verdienen, in der Politik Wähler überzeugen, aber in der Kirche muß man nur gute Kontakte zu seinen Oberen haben.

    (Gut, es gibt auch Politiker, die die Öffentlichkeit kaum einmal gesehen hat.)

    Was die Gründe für den Zölibat angeht, das könnte auch rein rechtliche Gründe haben, Anspruch auf das Priestererbe und so. Jedenfalls bezahlt die Kirche die Alimente bis zum dritten außerehelichen Kind.

  41. #32 Le Pferde schrieb:

    „“Die katholische Kirche ist der größte Schwulenverein der Welt.““

    Und wie erklären Sie die „Knabenliebe“ im alten Griechenland und an der Odenwaldschule(und anderen Reformschulen)? Mädchen gab es dort auch, einige wurden auch mißbraucht, aber es waren hauptsächlich Knaben betroffen.
    Der schwule pädophile Direktor Gerold Becker war ein ev. Vorzeigetheologe, lebte mit dem Hartmut von Hentig und brachten linke Reformpädagogik(!) unters Volk…
    http://www.zeit.de/2010/13/DOS-Missbrauchsskandal-Deutschlands-Elite

  42. #37 Le Pferde

    Reine Neugier: Sind Sie Priester?

    Da überschätzen Sie mich aber.
    Ich bin noch nicht mal Mitglied dieser Körperschaft des öffentlichen Rechts.
    Reine Neugier: Sie etwa?

  43. „Er setzt sie damit freilich auch ständiger Versuchung aus, ungefähr so, als würde unsereiner ständig mit lauter hübschen jungen Frauen unter einem Dach leben.“

    Das war für mich auch immer das kritische Punkt mit den Schwulen beim Bund.
    Das wäre so als ob man als Hetero unter einem reinen Frauen Zug wäre, die ganze Zeit und dann noch gemeinsam mit denen nackt duschen kann!

    Eigentlich ein unhaltbarer Zustand!

  44. #49 progay

    Allen Homosexuellen werden von der Kirche mal wieder schlechte Absichten unterstellt…

    Auch wieder so eine Sprechblasenunterstellung. Wo steht so etwas?

    Wenn sich aber eine Menschen in eine besondere Berufung einschleichen, weil sie die Gutmütigkeit und den Vertrauensvorschuss ausnutzen wollen, dann darf und muss man das auch benennen.
    An einige Berufsstände wurden ursprünglich neben fachlichen Qualifikationen auch ganz besondere charakterliche Tugenden geknüpft. Dazu gehören z.B. auch Ärtze oder Lehrer/innen. Letztere hatten nicht umsonst eine lebenslange Anrede, nämlich „Fräulein“. Und ganz bestimmt besonders Priester

    Wenn Kinder von Homosexuellen vergewaltigt wurden, dann ist eines auch mal klar: dann sind das eben keine Priester.

    Und wenn Sie mal Ihre Aussage verifizieren würden, dann würden Sie erfahren, dass es in der Katholischen Kirche eben ausdrücklich nicht um Diskriminierung von Homosexuellen gehen darf.

  45. #49 progay

    Aber wundern tut mich das nicht.
    Schließlich war die Kirche in der Vergangenheit für zahllose Verbrechen verantwortlich, wie z.B. die Verbrennung vermeintlicher Hexen.

    Sie nehmen uns jetzt auf den Arm oder?
    Bitte den Ironie-Hinweis immer hinzufügen. Dachte schon, Sie meinen diesen Unsinn ernst…

  46. #42 AtticusFinch

    Danke, ist bekannt.
    Allerdings verwenden es eben meist die antiklerikalen Journalisten, die sich damit nie ernstlich-neutral auseinander gesetzt haben. Und vor allem diejenigen, die den Journalisten unrefelktiert nachplappern…

  47. #49 progay

    Schließlich war die Kirche in der Vergangenheit für zahllose Verbrechen verantwortlich, wie z.B. die Verbrennung vermeintlicher Hexen.
    Owei, owei – da fehlt’s aber gewaltig. Wenn man halt alles nachplappert, was die Medien so absondern, dann kommt eben so etwas heraus.
    Mögen es zwar eine Reihe von Klerikern gewesen sein, so hat sich die Kirche selbst immer wieder klar und deutlich gegen den Hexenglauben gestellt: Z. B. im Canon episcopi, aber auch die Inquisition hatte mit Hexenverfolgung nichts zu tun. Im Gegenteil: Wo Inquisition, da keine oder kaum Hexenverfolgung. Empfehlung: Lesen Sie mal zum lockeren Einstieg den auf Fakten basierenden Roman von E. Bereuter „Hexenhammer“.

  48. schwule Seilschaften im Vatikan

    Es geht nicht um die sexuelle Präverenz der dortigen Mitarbeiter, sondern um die Tatsache, dass die „gay connection“ eine Weltanschaung repräsentiert und praktiziert, die der katholischen Religion eklatatant widerspricht. Ich betone, es geht nicht um die bioligische sexuelle Ausrichtungh, sondern um die geistige.
    1925 schrieb Carl Christian Bry in seinem Werk „Verkappte Religionen“:

    Den ganzen homosexuellen Gefühlskomplex faßt Adolf Brandt, Herausgeber verschiedener homosexueller Zeitschriften, in den einen Satz zusammen: »Wir sind die Besseren.« Er gibt dann die verkappte Religion der Homosexualität glatt zu: Die Liebe zum Freunde sei für sie das Schönste und Heiligste auf dieser Erde; seine Schönheit unsere Religion – seine Freiheit unsere Stärke – seine Ehre unser Vaterland.
    Was wir später noch oft sehen werden, tritt uns hier gleich ganz scharf entgegen: daß nämlich die verkappte Religion immer ihre eigenen Ziele vernichtet. Wahrscheinlich wäre mit dem § 175, der gegen den geborenen Homosexuellen eine Brutalität ist und den pervertierten nicht abschreckt, der außerdem eine Zuchtanstalt für Erpresser ist – wahrscheinlich wäre mit diesem Paragraphen längst aufgeräumt und auch der homosexuelle Verkehr den sonstigen Sexualstrafgesetzen unterstellt, ohne diese Behauptung: wir sind die Besseren! Sie und sie allein ist es, die uns Normalen ein Recht zu geben scheint, den Homosexuellen zu bestrafen. Denn gegen die Homosexualität als Weltprinzip wehren wir uns und das mit vollem Recht.

    Das was Bry vor fast 100 Jahren schrieb stimmt heute mehr denn je. Wenn die verkappte Religion „Schulsein“ schon bis in den Vatikan durchgedrungen ist, dann „Gute Nacht“.
    Ratzinger erkannte das Problem, doch er ist kein Kämpfer. Der neue Papst, Franziskus, muss die verkappte Religion aus dem Vatikan heraustreiben!
    Nicht zu beneiden der Mann!

  49. #56 schmibrn

    Ich bin zwar Mitglied in einiger Körperschaften des öffentlichen Rechts, nicht aber dieser.

  50. #54 Schweinsbraten

    Sind die alten Griechen oder „die Linken“ eine weltweit vertretene Organisation mit 1.3 Milliarden Mitgliedern?

    Nein. Dann können sie schonmal nicht der größte Schwulenverein sein.

  51. #44 Leserin:

    Kardinal Meisner hat in Köln schon seit langem den einzig richtigen Weg beschritten: Jeder Priesterkandidat wird einzeln gefragt, ob der homosexuelle Neigungen hat. Nicht zuletzt deswegen ist er beliebtes Haß- und Angriffsobjekt der Homo-Lobby.

    Und weil Meisner David Berger die Lehrerlaubnis entzogen hat, „weil er homosexuell ist“, wie auch seriöse Zeitungen wie die FAZ geschrieben haben, und wer als Leser schilderte, wie es wirklich war, wurde gelöscht; Berger, der sich gestern bei Anne Will wieder ausbreiten durfte. Was man bei der FAZ nicht sagen darf:

    „Auch die FAZ kolportiert die Legende, wonach David Berger von Kardinal Meisner ,verstoßen‘ worden sei, weil er ,seine Homosexualität öffentlich‘ gemacht habe, halten wir doch mal die Chronologie der Ereignisse fest:

    Bergers öffentliches Coming-Out, ,Bekenntnis‘ genannt, stand im April 2010 in der ,Frankfurter Rundschau‘, im November 2010 war Bergers Enthüllungsbuch ,Der heilige Schein. Als schwuler Theologe in der katholischen Kirche‘ erschienen, im April 2011 hatte Berger in einem langen Interview mit dem Schwulenmagazin ,Fresh‘ behauptet, dass Papst Benedikt XVI. homosexuell sei (,Was er bei sich hasst, projiziert er auf andere und bekämpft es‘) – einen Monat später, am 2. Mai 2011, hatte Kardinal Meisner Berger die Lehrerlaubnis entzogen.

    Kein Arbeitgeber der Welt, auch kein säkularer, hätte derlei Provokationen nur gelassen zur Kenntnis genommen; dass Berger schwul ist, war seit Jahren bekannt.“

    Aktuell präsentiert Berger, der katholische Theologe, sich als Teil einer „Regenbogenfamilie“: drei Männer und ein großer Hund.

  52. Mit derselben Strategie haben die Kommunisten/Kulturmarxisten die evangelische Kirche zugrunde gerichtet. Der einzige Unterschied zur kath. Kirche ist, bei der evangelischen Kirche waren sie noch viel erfolgreicher! Schaut euch doch die ev. Pastöre an, die sind von Funktionären in linken Parteien oder irgeneiner beliebigen linken NGO gegen Rechts nicht zu unterscheiden.

  53. Wird aber auch Zeit, dass die Katholen endlich ihren Augiasstall ausmisten.
    Der Mist stapelt sich dort seit Jahrhunderten, oder glaubt einer, dass diese Praxis nur ein Phänomen der letzten Jahrzehnte ist.

  54. Ist doch ganz logisch. Aus einer Zeit stammend, in der Homosexualität oder andere Paraphilien nicht akzeptiert waren/sind, flüchtet sich der Betroffene in einen Beruf, in dem es nicht auffällt, wenn er mit 30 noch nie eine Freundin hatte.
    Noch besser, wenn man da dann sogar nur unter Männern ist.
    Es ist völlig logisch, dass der Priesterberuf Homosexuelle angezogen hat und jetzt wundert man sich?

  55. Nachtrag zu #65:

    Und man darf sich auch die Frage stellen, ob einer wie Berger als katholischer Religionslehrer taugte, der in der schwulen Subkultur als Gespiele für „saftiges Rumsauen“ unterwegs war, Bergers „GayRomeo“-Profil Nr. 2073965:

    Heute noch saftig rumsauen?

    Schwanz: L. Beschnitten
    Position: Top & Bottom
    Ficken: Aktiv & Passiv
    Fisten: Nein
    Safer Sex: Nach Absprache
    Dirty: Ja, aber nur NS

    NS = Natursekt, Urin, igitt.

  56. Ich glaub, ich würd lieber (katholische) Kirchensteuer zahlen, als der GEZ-Nachfolgeorganisation Geld zu überweisen. Erstere bietet bessere Unterhaltung 😀

  57. #69 Heta

    Ich könnte hier einige Internetprofile aus heterosexuellen Kreisen mit ähnlichen Vorlieben wiedergeben.

    Tue ich aber nicht, weil ich vermutlich dann gesperrt werden würde.

  58. Noch ein Nachtrag zu #65:

    Der Hinweis auf Bergers „Fresh“-Interview fehlt im deutschen Wiki-Eintrag, im englischen ist er drin: „He has claimed many theologians think that Pope Benedict XVI is homosexual.[4]“

    Auf Seite 22 des besagten Schwulenmagazins („Das Queer-Mag für NRW“) kriegt man auf Seite 22 auch einen Einblick, wie es in schwulen Saunas zugeht. Ein älterer Mann, der trotz seiner Fettleibigkeit „echt gut“ auf seine Kosten gekommen ist, schreibt: „Ich hatte meine Badeschlappen vergessen und bin fast auf so einer Spermaladung ausgerutscht, kann man sich dabei anstecken?“ Nein, kann man nicht, sagt die Redaktion. Das Berger-Interview: „Ist Ratzinger homosexuell veranlagt“:

    http://fresh-magazin.de/archiv/epaper/april-2011

  59. #70 Le Pferde:

    Ich könnte hier einige Internetprofile aus heterosexuellen Kreisen mit ähnlichen Vorlieben wiedergeben.

    Kreise, mit denen ich aber nichts zu tun haben möchte und deren Vertreter ich auch nicht als Religionslehrer an staatlichen Gymnasien sehen möchte. Meinem schwulen Freund ist diese schwule Subkultur übrigens auch zuwider.

  60. #17 schmibrn (13. Jun 2013 08:46)
    Korrektur: es heißt DAS Zölibat und nicht DER Zölibat.
    —————–

    ist das nach der rechtschreibreform?

    ich als katholik kenne nur DER zölibat.

  61. #50 progay (13. Jun 2013 11:44)
    ———————-

    ihr wissen ist veraltet.

    sie glauben sicher auch noch an die 6 mill. verbrannten hexen, stimmts?

    die hexenforschung hat deutlich zugenommen, man muss nicht mehr nur raten.

    wissen sie, wo die wenigsten hexen verbrannt wurden? im vatikanstaat und in spanien.
    erzkatholisch.

    und wo die meisten hexen und hexer! die hat es nämlich auch gegeben: in deutschland der nachreformationszeit.

    und verbrannt wurde nicht auf betreiben der kirche, sondern auf betreiben der bevölkerung.

    sollten sie sich für dieses thema interessieren, was ich fast nicht glaube, denn dann hätten sie ja ein hetzthema weniger (verschon mich mit fakten, ich habe schon meine meinung):

    http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/thementexte/magisterarbeiten/art/Kindermund_tut/html/ca/b3d2705b48/

    und rita voltmer, DIE hexenexpertin:

    http://fowid.de/fileadmin/textarchiv/Hexenverfolgungen__Rita_Voltmer___TA-2006-12.pdf

  62. #75 schmibrn (13. Jun 2013 15:26)
    #74 wien1529

    Das ist richtig – mea culpa!
    ——————-

    gehe hin und sündige nicht wieder 🙂

  63. Da hilft doch nur eins: Da muss man den Katholiken sagen: Macht doch endlich SCHLUSS mit dem Zölibat! Das ist doch für die meisten Menschen ein unnatürlicher Zwang, der nur in die Heuchelei führt. Und genetisch gesehen katastrophal: Eine besonders intelligente Menschengruppe wird abgehalten sich gesund fortzupflanzen.
    Und historisch auch nicht immer dagewesen. Orthodoxe und Protestanten kommen gut ohne Zölibat aus.

  64. Villeicht ist dies ein absichtlicher „Leak“, also eine Art Hilferuf.

    Übrigens: Auch Freimaurer, also jene, welche die christliche Kirche zerschlagen wollen, wie sie in ihrer ersten Verfassung niedergeschrieben haben, und welche ideologisch quasi religiöse Sozialisten sind (welche ebenfalls Feinde des Christentums sind) haben den Vatikan unterwandert
    http://www.youtube.com/watch?v=cUqzOScLfjY

  65. @progay

    Ich dachte auch immer, die Kirche hätte die Hexen verfolgt und man bringt natürlich die Inquisition damit in Zusammenhang. Aber was man so liest, hat die Inquisition nicht Hexen, dafür aber die Häretiker verfolgt. (Außerdem gibt es den Standpunkt, dass die Inquisition die Erfindung des Staaatsanwalts war und das ist formal durchaus nicht unlogisch)
    Aber auch bei den Untaten der Inquisition muß man immer genau hinsehen. Oft versuchte man es im halbwegs Guten, jedenfalls z. B. mit Galilei, auch wenn man es formal natürlich nicht entschuldigen kann. Jedenfalls war der Glaube kein Hindernis Taten zu verüben, die nach heutigem humanen Empfinden nun mal barbarisches Unrecht waren.

  66. Die Homolobby schreckt vor nichts zurück. Nicht einmal vor der Kirche macht sie halt.

    Ich hoffe, der Papst greift durch, und räumt gründlich auf!

  67. Wirklich bezeichnend ist, wie hier im Forum und auch in den Beiträgen eine imaginäre „Homolobby“ im Vatikan für absolut real gehalten wird, ohne einen einzigen Zweifel zu äußern, wohingegen bei einem ebenso verschwommenen und undurchsichtigen Fall wie den NSU-Morden kräftig für eine Seite Stellung bezogen wird. Kritisch sein bedeutet was anderes.

  68. #80 ingres

    Galileo ist auch so ein Fall, bei dem sich die Kirche höchst korrekt und ausgesprochen zurückhaltend agiert hat.

  69. Das Zöllibat ist das einzig existente Gegenmodell zur Mullah-Clan-Familien Gesellschaft.
    Wir können dankbar sein, vom Schicksal geradezu auserwählt, daß unsere Altvorderen diesen Weg eingeschlagen haben. Einen Weg der letztendlich (sicher entgegen der Intention seiner Initiatoren) zur Aufklärung und Säkularisierung führen konnte. Diese Errungenschaften sind untrennbar mit dieser christlichen Tradition verbunden, und meiner Auffassung nach, daher nicht ohne weiteres, in aller Tiefe, exportierbar.

  70. #83 schmibrn

    Robert Bellarmin hat seinen Freund Galilelo gerettet. Galileo überlebte nicht trotz der Kirche sondern wegen der Kirche.
    Die „toleranten“ Wissenschaftler seinerzeit wollten Galileo auf den Scheiterhaufen, nicht Robert Bellarmin.
    Das alles ist lange bekannt. Die Kritik Bellarmins an Galileo ist logisch berechtigt gewesesen, und sie ist es auch heute noch.

    Die Kirche war nicht zurückhaltend, sie hat Galileo bewahrt.

  71. Vielen Dank für diesen in der Tat weiterführenden Artikel. Nur wer das Problem beim Namen zu nennen vermag, der wird auch fähig sein, Lösungen anzubieten. Hier wird sich in der Tat um Lösungen bemüht und um eine klare Analyse, die helfen und nicht verdammen soll.

    Vieles von dem, was aus dem Artikel hervor geht, vermute ich seit Langem; ich wünsche den katholischen Geschwistern Gelingen bei dieser Aufgabe, wobei grundsätzlich auch der Zwang zu zölibatärer Lebensweise für denjenigen, der Priester werden oder sein will, zur Sprache kommen sollte. Hier scheint mir eines der großen Probleme innerhalb der RKK liegen, die die hier genannten Probleme wohl begünstigt haben dürften, wie auch der Artikel im Grunde, summa summarum, nahelegt.

    Ich bin als Christ (der evangelischen Fraktion) fest davon überzeugt, daß es eine Berufung auch zur Ehelosigkeit gibt. Nur wird eine solche Berufung sehr viel seltener sein, als dies in v. a. katholischen „Gefilden“ angenommen wird. Nur wer eine solche Berufung wirklich hat, der wird sie auch leben können, ohne selbst Schaden zu nehmen und auch ohne Schaden anzurichten. Was wir heute vorliegen haben, ist jedoch im Grunde eine Einladung für einschlägig „kranke“ Leute, gerade auch dann, wenn diese selbst über ihr Problem sich nicht im Klaren sind.

    Gerade die hier benannten – unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit bestehenden – Seilschaften zeugen doch davon, daß hier grundsätzlich, gerade auch von der Lehre her, einiges im Argen sein dürfte. Aus den neuen Testament ist jedenfalls ein Zwangs-Zölibat nicht herzuleiten; hier wird das Gegenteil nahegelegt: Über den Dienst und das damit verbundene Vorbild eines Aufsehers (Bischofs) zum Beispiel ist (neben vielen anderen Dingen) gesagt, daß er „Mann einer Frau“ sein solle (1Tim 3. 1ff); im selben Brief, Kap 4. 2ff., wird ein Zwang zur Ehelosigkeit respektive Verbot der Ehe generell sehr klar als Irrlehre („Heuchelei der Lügenredner“) gebrandmarkt. Ein verpflichtender Zölibat wird daher nicht als apostolisch bezeichnet werden können, sondern wird sich eher durch außerchristliche Einflüsse Bahn gemacht haben.

  72. #83 schmibrn (13. Jun 2013 17:13)

    Ich weiß, ich habe die Spektrum-Biografie über Galilei gelesen und da war ich überrascht, denn zuvor galt für mich immer: Galilei gebannt, Giordano Bruno verbrannt. Aber die Kirche ging mit Galilei sehr „gesittet“ um (es muß ein treffenderes Wort geben, „korrekt“ trifft es ja auch nicht genau, denn dann hätte man ihn ja nicht bannen dürfen (aus heutiger Sicht jedenfalls nicht), vielleicht wäre respektvoll treffender, jedenfalls was der Umgang sehr diffizil intelligent, zivilisiert, sollte jeder mal lesen!!).

    Aber ich weiß: die Kirche ging meist einfach auch rational vor (das Papsttum hat immer rational (auch) Macht verwaltet. Deshalb eben auch (taktische) Gesittetheit gegenüerb Galilei. Das ist einfach ein grundsätzlicher, gigantischer, diametraler Gegensatz zum Islam und war zumindest nicht hinderlich für die Entstehung der heutigen Miteinanders in westlichen Gesellschaften, wenn es auch in der Antike wohl angefangen hat. Deshalb bin ich ja immer entsetzt, wenn jemand das Christentum mit dem Islam gleichsetzt, egal welche Absichten einzelne Kirchenvertreter haben mögen.

  73. Aha, permanentes Zöl. ist widernatürlich, alle anderen Perversitäten natürlich nicht.

    Es soll Menschen geben, die auf das Ausleben ihrer Sexualität, wegen des Reiches Gottes freiwillig verzichten.
    Das sollte die weltgrößte Sekte r.kath.Kirche endlich mal zu Herzen nehmen.
    Jesus hat niemals davon gesprochen , dass man ledig bleiben solle.
    Wer es kann, könnte ihm besser dienen.
    Wer es nicht kann, ist trotzdem sein Jünger.

  74. #88 WahrerSozialDemokrat (13. Jun 2013 19:56)

    Ich habe eine etwas davon abweichende Ansicht zum Zölibat. Aber die Ansichten zur Keuschheit sind möglichereweise davon abhängig was für ein Mensch man ist.
    Ich habe das immer so gesehen (und damit auch den Islam mit erschlagen), dass das Zölibat nicht in erster Linie Enthaltsamkeit ist, sondern ein Verzicht auf den Genuß an der Frau überhaupt, bzw. dem „Sündigen“ zu entkommen (was über Keuschheit hinausgeht) Man könnte das Verhalten des Islam gegenüber der Frau als tägliches säkulares 2/3 Zölibat oder mehr bezeichnen. Die Unterschiede sind natürlich da, aber ich denke es wird klar sein, wie ich das meine.
    Demokrit soll nach Leon M. Ledermann (nach „The Gods Particle“, also das Higgs Teilchen) gemeint haben: „Sex is overwhelming consciousness“. Es ist also nehr als Keuschheit. Es ist die Enthaltsamkeit gegenüber dem Überwältigenden“. Wobei man das Überwältigende allerdings krankhaft (aber auch wieder verständlich) Richtung das Sündige reduziert. In diesem Sinne das Verhalten des Monotheismus gegenüber der und ihrem Körper.

    Zur stärker Triebhaftigkeit der Homosexuellen reicht es einfach, dass sie eben Männer sind. Das hat mit Zölibat nichts zu tun.

  75. In diesem Sinne ist das Verhalten des Monotheismus gegenüber der Frau und ihrem Körper zu verstehen sollte das heißen. Und dann noch: Die Verschleierung der Frau ist der „Baum der Erkenntnis des Islam“. Bei allen Unterschieden zu Lasten der Frauen im Islam.

    Also das Verhalten gegenüber der Frau hat zumidest in den Monotheismen dieselbe „anthopologische Basis“. Man müßte sehen ob es da in anderen Weltregionen überhaupt entscheidende Unterschiede gibt.

  76. #88 WahrerSozialDemokrat (13. Jun 2013 19:56)

    Ganz kurz zur Sache: Es geht mir nicht um eine zölibatäre Lebensweise, die notwendigerweise auch eine sexuelle Enthaltsamkeit beinhalten muß; es geht mir darum, daß sie generell von dem einzuhalten eingefordert wird, der Priester werden will. Da liegt der Hase im Pfeffer; denn daß es eine Berufung zur Enthaltsamkeit gibt, davon hat der Herr selbst geredet; aber daß sie generell für jene gelte, der in einem geistlichen Amt steht, steht im Neuen Testament nicht; das genaue Gegenteil ist der Fall, gerade auch dann, wenn wir die Apostelbriefe, v. a. die Darlegungen des Paulus in seinen Briefen, wie angegeben zur Kenntnis nimmt.

    Ansonsten: Es ist für mich immer wieder erquicklich, von Ihnen hier etwas mitzulesen und mitzuverfolgen; wir stimmen in durchaus vielem überein. Wünsche noch einen schönen Tag.

  77. #90 Foggediewes

    Jesus hat niemals davon gesprochen , dass man ledig bleiben solle.
    Wer es kann, könnte ihm besser dienen.
    Wer es nicht kann, ist trotzdem sein Jünger.

    Schön, dass Sie diese Selbstverständlichkeit hier herunterbeten. Aber er ist halt dann kein Priester – Punkt.

    Und was Ihren antikatholischen Reflex angeht: Sie plappern gerne das nach, was Ihnen die Medien jahrelang eintrichtern, gell?!

  78. Zölibat

    Nur eheliche Kinder konnten einst erben, keine sogenannten „Bankerte“. Das ist die Ursache für den Zölibat. Des kath. Pfarrers Interesse an der Akkumulation von Kapital hielt sich daher in Grenzen.
    Böse Zungen die Kirche bewahre ihre Priester dadurch vor dem Joch der Ehe, doch das sind böse Zungen.
    „Nicht die Gesellschaft ist pervers, sondern der ……. der in ihr lebt“ oder wie hieß das damals noch?

  79. @ #93 WahrerSozialDemokrat (13. Jun 2013 23:43)

    Also ich will weniger auf den symbolischen Gehalt des Zölibat hinweisen, als vielmehr das Zölibat überhaupt erklären. Der Islam kennt das „Zölibat“, freilich nicht symbolisch, er kennt ja überhaupt nichts Symbolisches. Deshalb ist er ja so tödlich bedrohlich.

    Zunächst also zum Islam:

    So weit ich sehe ist bisher nie geklärt worden, warum und was der Islam da mit den Frauen „treibt“. Ich ging immer davon aus, das es ein sexuelles Motiv ist und die Frauen im Islam scheinen es teilweise zumindest, rational zu wissen, zumindest reden sie ja so! Umso interessanter ist es, dass es nie offen ausgesprochen wird. Dabei sagen (manche) Mosleminnen es doch: Durch die Verhüllung seien sie in der Öffentlichkeit Stastsbürger, Damit ist klar, was sie wären, wenn sie nicht verhüllt wären.
    Es ist zwar nicht akzeptabel, dass der Islam die Frau verhüllt, aber erklärbar. Es geht, wie der Westen zeigt anders, aber der Islam ist statisch , historisch betrachtet m. E nicht nur irrational. Er hat nur (wie alle anderen Gesellschaften zwangsläufig auch), die Betrachtung der Frau durch den Mann (also die instinktiven Empfindungen) paraphrasiert und in eine Norm gefaßt und hat das nie geändert. Daraus ergibt sich auch, dass auch der Islam nicht wirklich als gezieltes ,sondern wenn dabn eben als natürliches Patriarchat konstruiert ist. Soviel zum natürlichen Zölibat des Islam. Auf der Seite der „Free Minds“ hat mal eine Kommentatorin gefragt: „Wieso denken die Männer eigentlich so (über uns)?“ Tja es ist nun mal so. Die Frauen dürfen ja auch über die Männer denken, aber sie denken nun mal anders. Es ist halt nichts gleich! Das ist ein Riesenirrtum!

    Auch im Christentum ist der Reiz des weiblichen Körpers die Ursache des Zölibats. Es gibt ja kein weibliches Zölibat, erklär ich gleich! Männer und Frauen sind nun mal asymmetrisch. Eine Nonne ist aus anderen Gründen enthaltsam, als ein Priester es zu sein hat. Eine Nonne ist als Nonne enthaltsam. Der Priester hat per Vorschrift enthaltsam zu sein.

    (Nietzsche hat den Grundgegensatz erkannt. Der Mann sagt: „Ich will“ die Frau sagt „er will“. ) (passiv, aktiv, was auch Frigga Haugg als Linke vor 40 Jahren mal ähnlich formuliert hat. Ja vor 40 Jahren haben selbst Linke noch sinnvoll formuliert, wenn auch überwiegend ideologisch.

    d. h. der weibliche Körper wird als Sünde betrachtet (ob nun ausgesprochen oder nicht). Und diesem Sündhaften soll man entgehen und gibt sich da eine Vorschrift. Wenn man die Vertreibung aus dem Paradies betrachtet, so ist es die Vorschrift gegen die Sünde schlechthin. Und aufgrund der weiblichen Reize hat halt i. w. der Mann eben die Probleme mit dieser „Supersündhaftigkeit“.

    So ist es erklärbar und steht ja auch explizit so in Bibel!!!!!!!

    Später hat es sich von seinem Ursprung gelöst und wird als Keuschheit oder Vorschrift, und wird teilweise wohl auch subjektiv so wahrgenommen. Aber die Ursache des Zölibats ist einfach der überwältigende Reiz des weiblichen Körpers. Aber auch das wird im Zeitalter des Gleichmachens verwischt. Aber auch das ist nun mal alles vollkommen ungleich.

    Für mich kann man da allerdings nichts verwischen, weil ich mir bereits als kleiner Junge diese Gedanken über die Vertreibung aus dem Paradies gemacht habe. Wobei ich damals das aber rein logisch gesehen habe, da das Essen vom Baum der Erkenntnis durch Wahrnehmung der weiblichen Reize noch so 2 Jahre entfernt lag. also mit zehn Jahren sehr konkret, allerdings nur optisch nur theoretisch.

    PS.: Also als Neben-Ergebnis der Erörterung ergibt sich die Behandlung der Frau durch den Mann hat nix mit Patriarchat zu tun. Nur mit natürlichen Gegebenheiten und auch mit Sex! Das würde ich zu einer umfassenden Theorie ausbauen. So weit in diesem Kommentar noch Unklarheiten geblieben sein sollten. Der Unsicherheitsfaktor wäre freilich, dass ich das aus meiner Perspektive sehe, die bis in die ersten Jahre Volksschule zurückreicht. Wir haben da einen irren Unterricht gehabt (oder war das 1958-62 allgemein so?, denn da wurden auch Atatürk und Kant behandelt. (Baum der Erkenntnis, Aufklärung (Kant) und Atatürk und Graf von Galen, der Löwe von Münster sind die Grunderinnerungen an die ersten Jahre Volksschule.

    Frauen haben mich bestätigt, also dann wenn man es persönlich mit Ihnen (und dann mit der Richtigen) zu tun bekam, obwohl offiziell natürlich anders geredet werden muß! Mit Männern haben ich mich selten darüber unterhalten. Aber die die reflektieren, sehen das ähnlich.
    Wie gesagt, man kann ja, insbesondere auch hinsichtlich des Islam mal eine Klärung versuchen und Alternatv-Erklärungen bringen. Andere, die meine Theorie zur Kenntnis nehmen, meinen, dass es im Islam eine bewußte Unterdrückung der Frau durch den Mann gibt. Das kann schon sein und ist natürlich auch so, weil der Westen ja zeigt, dass es anders geht, aber die Ursache liegt auch im Sex. und darüber hinaus in den natürlichen Unterschieden
    von Männern und Frauen.

  80. #97 ingres (14. Jun 2013 08:15)

    Also die Theorie, die ich habe, muß nicht unbedingt den Zölibat erklären, aber ich meine es erklärt die Sache mit der Erbsünde und die Metapher der Vertreibung aus dem Paradies und dem Schuften im Schweiße des Angeischts und die Haltung und Aussagen der Monotheismen zur Frau. Aber der Zölibat (theol) könnte mit berührt sein, wenn er auch heute eher symbolisch ist.

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