Dateiformate und Codierung

Akzeptierte Formate und Optionen für die Dateiübermittlung

Damit die bei Google hochgeladenen Videos von hoher Qualität sind, werden die nachfolgend aufgeführten Formate vorausgesetzt. Wenn Sie Fragen zu Dateiformaten haben, wenden Sie sich an Ihr Postproduktionshaus (PPH).

Dateien sollten frei von Störungen sein, darunter folgende:

  • Aliasing
  • Blockierungen
  • Überflüssige schwarze Frames
  • Sichtbarer Timecode (VITC)
  • CEA-608-Untertiteldaten (Beispiel: Line 21)
  • Zeilensprünge
  • Gemischte Frames
  • Frame-Duplikate
Senden Sie vorerst keine Dateien mit Symbolen für verschiedene Trigger, z. B. helles Licht, laute Geräusche und seelische Belastung, die auf dem Bildschirm angezeigt werden. 

4K-HDR-/SDR-Formatoptionen

Übermittlung von 4K-Inhalten

Auflösungen 3840 × 2160 (16:9-Inhalte oder 16:9-Inhalte mit Letterbox-Bild gemäß Maskierungsrichtlinien unten)
Pixelseitenverhältnis Pixelseitenverhältnis von 1:1 (quadratische Pixel)
Framerates 23,976, 24, 25, 29,97, 30, 47,95, 48, 50, 59,94, 60

Nur ursprüngliche Framerate. Inhalte mit doppelten Frames oder Telecine-Frames werden abgelehnt. Gemischte Inhalte werden von Fall zu Fall beurteilt. Wenden Sie sich an Ihren Partner Operations Contact.

Maskierung Eine Frame-Größe von 16:9 mit Letterboxing wird akzeptiert. Wenn Inhalte mit Pillarbox-Bild, d. h. schwarzen Balken auf der rechten und linken Seite, Windowbox-Bild, d. h. schwarzen Balken an allen Seiten, oder im Format 4:3 bzw. 1,43:1 LTBX vorliegen, sollten sie auf den aktiven Pixelbereich zugeschnitten werden.

Die Übermittlung von 4K-Inhalten ist im Vergleich zu HD und SD geringfügig anders. In diesem Abschnitt wird das Verfahren erläutert.

In den folgenden Fällen wird für jede 4K-Übermittlung ein SDR-Asset erwartet:

  • Wenn kein HDR-Master vorhanden ist, kann das SDR-Asset als einzelne Version hochgeladen werden.
  • Bei vorhandenem HDR-Master muss das SDR-Asset trotzdem Teil des Pakets sein.

Inhalte in echter 4K-Qualität werden bevorzugt. Google akzeptiert jedoch auch Inhalte ab 2K, deren Auflösung nachträglich erhöht wurde. 

WICHTIG: Alle UHD-Inhalte sollten spätestens zwei Wochen vor dem Startdatum an Google übermittelt werden, damit genügend Zeit für die Verarbeitung, die Überprüfung und die Veröffentlichung bleibt.

PPHs: Wenn auf mehrere Varianten verwiesen wird (eine für jede Region), stellen Sie sowohl UHD- als auch HD-Quellen bereit. Wenn in einem Gebiet nur HD-/SD-Angebote zur Verfügung stehen, verweisen Sie bitte auf die HD-Quelle und lassen Sie UHD SDR/HDR/Dolby Vision bei der Präsentation für dieses Gebiet weg. Dadurch sparen wir uns die Transcodierung.

Nur wenn in einem Gebiet UHD-Angebote verfügbar sind, sollte eine UHD-Quelle verwendet werden (einschließlich HDR, Dolby Vision und HDR10+).

Wenn nur eine einzige globale Variante verwendet wird, ist das kein Problem, da nur eine Transcodierung vorhanden ist.

UHD-SDR-Profil

Videoprofil

Attribut Spezifikation
Codec Apple ProRes 422 HQ
Container QuickTime (.mov)
Bittiefe 10 Bit
Farbräume BT.709/BT.1886
Übertragungseigenschaften BT.709/BT.1886
Matrixkoeffizienten BT.709/BT.1886
Scantyp Progressiv

Audioprofil

Attribut Spezifikation
Codec PCM, 16 oder 24 Bit, mindestens 48 kHz
Option 1 (5.1 + Stereo) – bevorzugt

Spur 1: L R C LFE Ls Rs
Spur 2: Lt Rt

Option 2 (5.1 + Stereo)

Spur 1: L
Spur 2: R
Spur 3: C
Spur 4: LFE
Spur 5: Ls
Spur 6: Rs
Spur 7: Lt
Spur 8: Rt

Option 3 (5.1 + Stereo)

Spur 1: L
Spur 2: R
Spur 3: C
Spur 4: LFE
Spur 5: Ls
Spur 6: Rs
Spur 7: Lt Rt

 

Option 4 (5.1 + Stereo)

Spur 1: L R C LFE Ls Rs
Spur 2: Lt
Spur 3: Rt

Option 5 (nur Stereo) Spur 1: Lt
Spur 2: Rt
Option 6 (nur Stereo) Spur 1: Lt Rt

 

Hinweis zu den Audiokanalzuweisungen für das Audioprofil – 4K SDR

Kanalzuweisungen müssen in den Metadaten der Datei festgelegt werden. Kanalzuweisungen in ProRes-MOV-Dateien können ganz einfach nach dem Exportieren/Transcodieren mit QuickTime 7 Pro eingerichtet werden. "Mono" ist keine akzeptable Kanalzuweisung. Bei Inhalten im reinen 2-Kanal-Mono-Format sollten Sie die Kanäle als "links" und "rechts" zuweisen. Kanäle, die nicht korrekt zugewiesen werden, können zur Verzögerung der Veröffentlichung oder zur Ablehnung Ihrer Inhalte führen. Bei Stereospuren können anstatt „Links gesamt“ (Left Total, LT) und „Rechts gesamt“ (Right Total, RT) die Zuweisungen „Links“ (L) und „Rechts“ (R) verwendet werden.

UHD-HDR-Profil

Hochgeladene Inhalte

Der HDR-Videomaster sollte keine Audiotracks enthalten.

Bei Google Play Filme & Serien muss für alle 4K-HDR-Inhalte zusätzlich eine 4K-SDR-Version übermittelt werden. Die HDR- und die SDR-Version sollten identisch geschnitten/bearbeitet sein sowie die gleiche Framerate und Länge bei einer hundertprozentigen Frame-Genauigkeit haben, sodass zusätzliche Inhalte wie Untertitel und Audiospuren bei beiden Versionen synchron sind. Die Audiospur des SDR-Masters wird sowohl für das SDR- als auch das HDR-Video verwendet. 4K-Inhalte, die nicht als HDR gemastert wurden, können als einzelne SDR-Version hochgeladen werden. HDR-Trailer werden derzeit nicht unterstützt.

Bei Google bevorzugen wir Inhalte in echter 4K-Qualität. Allerdings werden auch 2K-DI-Videos akzeptiert, deren Auflösung nachträglich erhöht wurde.

Videoprofil

Attribut Spezifikation
Codec Apple ProRes 4444 XQ oder ProRes 4444** ProRes 422 HQ wird akzeptiert, wenn das Studio keinen 444-Master zur Verfügung stellen kann
Container QuickTime (.mov)
Bittiefe 10 Bit oder 12 Bit (wenn der HDR-Master auch eine Dolby-Vision-Basisebene ist, sollte die Bittiefe 12 Bit betragen)
Farbräume BT.2020
Übertragungseigenschaften PQ/SMPTE ST-2084
Matrixkoeffizienten BT.2020 non-constant
Scantyp Progressiv
Hinweise * Der Apple ProRes-Encoder mit offizieller Lizenz muss verwendet werden.
** Bearbeitungslisten sind nicht zulässig, da sie zu einer fehlerhaften Transcodierung der Datei und/oder zum Verlust der A/V-Synchronisation führen.

Zusätzliche Videometadaten – UHD HDR

SMPTE ST-2086 – Masterdisplay-Farbvolumen-Metadaten (inhaltsspezifisch)

Auszug aus High-Dynamic-Range-HDR-Ecosystem.pdf:

SMPTE ST-2086 „Mastering Display Color Volume Metadata supporting High Luminance and
Wide Color Gamut Images“ wird verwendet, um das Leistungsvermögen des Displays zu beschreiben, das zum Mastern
der Inhalte eingesetzt wird. Darin sind neben der minimalen und maximalen Leuchtdichte
auch die CIE-Chromatizitätskoordinaten (x, y) der RGB-Primärfarben und des Weißpunkts des
Masterdisplays enthalten. Wird beim Erstellen von Inhalten herkömmlich gemastert,
sind der Farbbereich und die Leuchtdichtewerte, die im gemasterten Videosignal codiert sind,
auf jenen Farbbereich und jene Leuchtdichtewerte beschränkt, die auf dem Masterdisplay angezeigt werden können. Unter Umständen ist ST-2086
sowohl im codierten Stream für SDR- als auch in jenem für HDR-Inhalte enthalten.

SMPTE ST-2086 sollte in das MDCV-Atom des MOV-Containers eingebettet sein.

„MaxCLL“ und „MaxFALL“

In den Metadaten sind auch „MaxCLL“ und „MaxFALL“ enthalten, die der maximalen Helligkeit im Video und der maximalen Durchschnittshelligkeit eines Frames in cd/m² (Nits) entsprechen. Wenn „MaxCLL“ und „MaxFALL“ nicht berechnet werden und somit unbekannt sind, geben Sie den Wert „0“ an. Werte für „MaxCLL“ und „MaxFALL“ sollten nur ganze Zahlen sein.

Formatoptionen für UHD Dolby Vision

Dolby-Vision-Profil

Dolby-Vision-Metadaten sollten als Sidecar-XML-Datei angegeben werden, die auf ein HDR-Basisvideo in UHD verweist.

Für diese Metadaten kann je nach Absicht des Studios ihr eigener Master oder die HDR-Basisebene verwendet werden.

Videoprofil

Der Dolby-Vision-Videomaster sollte keine Audiotracks enthalten.

Attribut

Spezifikation

Codec

Apple ProRes 4444 XQ

Container

QuickTime (.mov)

Bittiefe

12 Bit

Farbräume

BT.2020

Übertragungseigenschaften

PQ/SMPTE ST-2084

Matrixkoeffizienten

BT.2020 non-constant

Scantyp

Progressiv 

Übermittlung von HD- und SD-Inhalten

Allgemeine HD-Parameter (gültig für alle drei der folgenden Formatoptionen)

Auflösungen 1920 × 1080 (16:9-Inhalte oder 16:9-Inhalte mit Letterbox-Bild gemäß Maskierungsrichtlinien unten)
1440 × 1080 (nur 4:3-Inhalte)
1280 × 720 (16:9-Inhalte oder 16:9 mit Letterbox-Bild gemäß Maskierungsrichtlinien unten)
960 x 720 (4:3)
Pixelseitenverhältnis Pixelseitenverhältnis von 1:1 (quadratische Pixel)
Frame-Raten 23,976, 24, 25, 29,97, 30

Nur ursprüngliche Framerate. Inhalte mit doppelten Frames oder Telecine-Frames werden abgelehnt. Gemischte Inhalte werden von Fall zu Fall beurteilt. Wenden Sie sich an Ihren Partner Operations Contact.

Maskierung Eine Frame-Größe von 16:9 mit Letterboxing wird akzeptiert. Wenn Inhalte mit Pillarbox-Bild, d. h. schwarzen Balken auf der rechten und linken Seite, Windowbox-Bild, d. h schwarzen Balken an allen Seiten, oder im Format 4:3 LTBX vorliegen, sollten sie auf den aktiven Pixelbereich zugeschnitten werden.

Allgemeine SD-Parameter (gültig für alle drei der folgenden Formatoptionen)

Auflösungen 4:3 – 720 × 480, 720 × 576, 768 × 576 (quadratische Pixel), 640 × 480 (quadratische Pixel)

16:9 – 720 × 480 (NTSC 16:9 mit gesetztem Anamorph-Flag), 720 × 576 (PAL 16:9 mit gesetztem Anamorph-Flag), 1024 × 576 (quadratische Pixel), 854 × 480 (quadratische Pixel)

* 720 × 404 wird zwar akzeptiert, kann jedoch zu einer Ausgabe von geringerer Qualität führen.

Inhalte sollten mit ihrem ursprünglichen Seitenverhältnis übermittelt werden.
Pixelseitenverhältnis Das Seitenverhältnis-Flag und/oder das pasp-Atom bei MOV-Dateien müssen auf das korrekte Seitenverhältnis eingestellt sein, d. h. 4:3, 16:9 oder 1:1 bei quadratischen Pixeln.
Frame-Raten 23,976, 24, 25, 29,97, 30

Nur ursprüngliche Framerate. Inhalte mit doppelten Frames oder Telecine-Frames werden abgelehnt. Gemischte Inhalte werden von Fall zu Fall beurteilt. Wenden Sie sich an Ihren Partner Operations Contact.

Maskierung Eine Frame-Größe von 16:9 mit Letterboxing wird akzeptiert. Wenn Inhalte mit Pillarbox-Bild, d. h. schwarzen Balken auf der rechten und linken Seite, Windowbox-Bild, d. h. schwarzen Balken an allen Seiten, oder im Format 4:3 LTBX vorliegen, sollten sie auf den aktiven Pixelbereich zugeschnitten werden.

HD-/SD-Formatoptionen

Option 1 – ProRes 422 HQ

Videoprofil

Attribut Spezifikation
Codec Apple ProRes 422 HQ
Farbraum HD: ITU-R BT.709
SD: ITU-R BT.601
Bitrate HD: Variable Bitrate, ~110 Mbit/s erwartet
SD: Variable Bitrate, ~40–60 Mbit/s erwartet
Scantyp 23,976, 24, 25 – progressiv
29,97 – verschachtelt oder progressiv
Hinweise Bearbeitungslisten sind nicht zulässig, da diese zu einer fehlerhaften Transcodierung der Datei und/oder zum Verlust der A/V-Synchronisation führen.

Audioprofil

Attribut Spezifikation
Codec PCM, 16 oder 24 Bit, mindestens 48 kHz
Option 1 (5.1 + Stereo) – bevorzugt

Spur 1: L R C LFE Ls Rs
Spur 2: Lt Rt

Option 2 (5.1 + Stereo)

Spur 1: L
Spur 2: R
Spur 3: C
Spur 4: LFE
Spur 5: Ls
Spur 6: Rs
Spur 7: Lt
Spur 8: Rt

Option 3 (5.1 + Stereo)

Spur 1: L
Spur 2: R
Spur 3: C
Spur 4: LFE
Spur 5: Ls
Spur 6: Rs
Spur 7: Lt Rt

 

Option 4 (5.1 + Stereo)

Spur 1: L R C LFE Ls Rs
Spur 2: Lt
Spur 3: Rt

Option 5 (nur Stereo) Spur 1: Lt
Spur 2: Rt
Option 6 (nur Stereo) Spur 1: Lt Rt

Hinweis zur Zuweisung von Audiokanälen

Kanalzuweisungen müssen in den Metadaten der Datei festgelegt werden. Kanalzuweisungen in ProRes-MOV-Dateien können ganz einfach nach dem Exportieren/Transcodieren mit QuickTime 7 Pro eingerichtet werden. "Mono" ist keine akzeptable Kanalzuweisung. Bei Inhalten im reinen 2-Kanal-Mono-Format sollten Sie die Kanäle als „Links“ und „Rechts“ zuweisen. Kanäle, die nicht korrekt zugewiesen werden, können zur Verzögerung der Veröffentlichung oder zur Ablehnung Ihrer Inhalte führen. Bei Stereospuren können anstatt „Links gesamt“ (Left Total, LT) und „Rechts gesamt“ (Right Total, RT) die Zuweisungen „Links“ (L) und „Rechts“ (R) verwendet werden.
Option 2 – H.264 Codec

Videoprofil

Attribut Spezifikation
Container .mp4
.mov
Codec H.264
Profil Hi422P
Bitrate SD (weniger als 720 Zeilen): 15 Mbit/s
720 Zeilen: 50 Mbit/s
1.080 Zeilen: 60 Mbit/s
Scantyp Progressiv
  • Inhalte mit ursprünglicher Framerate sollten per Deinterlacing konvertiert werden.
  • Mit Telecine abgetastete Inhalte sollten mit Inverse Telecine in die ursprüngliche Framerate zurückgeführt werden.

Hinweis: Inhalte mit überblendeten Frames oder Interlacing-Artefakten werden abgelehnt.

GOP-Struktur IBBP (M = 3, GOP-Länge darf die Hälfte der Framerate nicht überschreiten)
Farbraum 4:2:2 (bevorzugt)
Wenn der Farbraum 4:2:2 nicht verfügbar ist, verwenden Sie bitte 4:2:0.
Hinweise Bearbeitungslisten sind nicht zulässig, da diese zum Verlust der A/V-Synchronisation führen.

Das moov-Atom muss vorhanden sein, und zwar am Dateianfang.

Audioprofil

Attribut Spezifikation
Audio-Codec PCM (bevorzugt)
AAC-LC
Audio-Bitrate Mindestens 192 kbit/s für Stereo
Mindestens 384 kbit/s für 5.1
Audio-Abtastrate 48 kHz
Audiokonfiguration PCM
Stereo
  • Stream 1 (Lt/Rt)
Stereo + 5.1
  • Stream 1 (Lt/Rt)
  • Stream 2 (L/R/C/LFE/Ls/Rs)
 
AAC-LC
Stereo
  • Stream 1 (Lt/Rt)
Stereo + 5.1
  • Stream 1 (Lt/Rt)
  • Stream 2 (C/L/R/Ls/Rs/LFE)
Option 3 – MPEG-2 Transport Stream

Videoprofil

Attribut Spezifikation
Container MPEG-2 Transport Stream (.mpg, .mpeg, .ts)
Codec MPEG-2
Profil SD: 422P@ML
HD: 422P@HL
Bitrate SD (weniger als 720 Zeilen): 50 Mbit/s
HD (720 Zeilen oder mehr): 80 Mbit/s
Scantyp Progressiv
  • Inhalte mit ursprünglicher Framerate sollten per Deinterlacing konvertiert werden.
  • Mit Telecine abgetastete Inhalte sollten mit Inverse Telecine in die ursprüngliche Framerate zurückgeführt werden.

Hinweis: Inhalte mit überblendeten Frames oder Interlacing-Artefakten werden abgelehnt.

GOP-Struktur IBBP (M = 3, GOP-Länge darf die Hälfte der Framerate nicht überschreiten)
Farbraum 4:2:2 (bevorzugt)
Wenn der Farbraum 4:2:2 nicht verfügbar ist, verwenden Sie bitte 4:2:0.

Audioprofil

Attribut Spezifikation
Audio-Codec s302m
MP2
MPEG-1 Layer 2
Audio-Bitrate Mindestens 192 kbit/s für Stereo
Mindestens 384 kbit/s für 5.1
Audio-Abtastrate 48 kHz
Audiokonfiguration s302m
Stereo:
  • Stream 1 (Lt/Rt)
5.1 + Stereo:
  • Stream 1 (L/R/C/LFE/Ls/Rs/Lt/Rt)
 
MP2 und MPEG-1 Layer 2 (nur Stereo)
Stereo:
  • Stream 1 (Lt/Rt)

Beispiele für das Seitenverhältnis

 

Dateien sollten mit ihrem ursprünglichen Seitenverhältnis übermittelt werden, also weder gestaucht noch gestreckt.

  • 16:9-Letterbox-Balken oder 16:9-Pillarbox-Balken werden akzeptiert. Letterboxing- und Pillarboxing-Balken in der gleichen Datei (Beispiel: Windowboxing-Balken) oder Letterboxing-Balken auf Inhalten im Format 4:3 werden jedoch nicht akzeptiert.
    • Windowboxing- und 4:3-Letterboxing-Balken sollten auf die aktiven Pixel zugeschnitten sein.
    • Inhalte mit 16:9-Pillarboxing-Balken dürfen keine Vollbildlogos enthalten, da diese von unserem System nicht korrekt zugeschnitten werden.
  • Die Letterboxing-Balken sollten frei von Fehlern, Logos, Text und anderen Elementen sein.
  • Unvollständige Scanlinien und verschwommene Tape- oder Filmränder sollten zugeschnitten werden, um weichere Übergänge zu erhalten.
  • Masterdateien sollten mit der ursprünglichen Framerate übermittelt werden, mit der sie produziert wurden. Ändern Sie die ursprüngliche Framerate nur nach vorheriger Absprache mit Ihrem Partner Operations Contact.

Die folgenden Bilder sind nicht maßstabsgetreu. Die grünen Ränder stellen zugeschnittene Pixel dar.

Zulässig, wird freigegeben:

Seitenverhältnis Beispiel
Vollbild (16:9)
Letterbox-Bild (16:9, nicht zugeschnitten)
Letterbox-Bild (16:9, zugeschnitten)
Pillarbox-Bild (16:9)
4:3 für HD zugeschnitten/4:3-Vollbild für SD

 

 

Nicht zulässig, wird abgelehnt:

Seitenverhältnis Beispiel
Windowbox-Bild (16:9)
Letterbox-Bild (4:3)
Windowbox-Bild (4:3)                              

Untertitel

Wann Sie sie benötigen und wie sie für die Übermittlung formatiert werden sollten

Eine Untertiteldatei enthält sowohl den gesprochenen Text des Videos als auch Timecodes, die angeben, wann jede einzelne Textzeile eingeblendet wird. In manchen Dateien sind auch Informationen zu Position und Stil enthalten. Dies ist besonders für gehörlose oder schwerhörige Zuschauer sinnvoll. Sämtliche Inhalte für die USA, die nach dem 30. September 2012 im Fernsehen ausgestrahlt werden, müssen gemäß den FCC-Bestimmungen Untertitel haben.

Wir empfehlen, Untertitel möglichst immer zur Verfügung zu stellen, auch wenn dies nicht erforderlich ist. Die Inhalte sind so einem breiten Publikum zugänglich.

Formatierung der Untertitel

Unser bevorzugtes Dateiformat ist SCC (Scenarist Closed Caption). Für diese Dateien gibt es eine exakte Entsprechung als CEA-608-Daten, dem bevorzugten Format, wenn Untertitel auf CEA-608-Funktionen basieren.

Wie in SMPTE RP 2052-10:2012 empfohlen, unterstützen wir auch das SMPTE-TT-Format. In Absatz 5.10 des Dokuments "SMPTE RP 2052-10:2012" finden Sie geeignete Techniken zum "Tunneln" von CEA-608-Daten oder zur Verwendung von Pop-on-Untertiteln. Das iTunes Timed Text (iTT)-Dateiformat, eine Teilgruppe von TTML, wird ebenfalls unterstützt. Von der Verwendung einer beliebigen TTML entgegen den RP 2052-10:2012-Richtlinien wird abgeraten, da Ihre Untertitel dann möglicherweise nicht korrekt angezeigt werden. Bildbasierte TTMLs werden nicht akzeptiert.

Japanische Untertitel können in Lambda CAP übermittelt werden.

Eingebrannte Untertitel werden nur unter bestimmten Umständen akzeptiert. Besprechen Sie dies im Voraus mit Ihrem Partner Operations Contact. Wenn Untertitel in die Video-Masterdatei gebrannt werden müssen, sollten die eingebrannten Untertitel jederzeit sichtbar sein und nicht über den aktiven Bildbereich hinausgehen. Eingebrannte Untertitel dürfen zudem andere separat übermittelte Untertitel nicht blockieren oder mit ihnen in Konflikt stehen.

Untertitel müssen mit dem Inhalt synchron sein und über dieselbe Frame-Rate wie die Videoquelle verfügen. Sie dürfen nur zulässige Zeichen gemäß dem Zeichensatz EIA-608 enthalten und sollten präzise und frei von Rechtschreibfehlern sein.

Für eine optimale Nutzerfreundlichkeit sollte sich der Timed Text über zwei Zeilen erstrecken, da er schwerer zu lesen ist, wenn er zu schnell verschwindet, zu lang ist oder einen zu großen Teil des Videos einnimmt.

Wenn in einem Video an einigen Stellen drei Textzeilen zu sehen sind, ist das in Ordnung. Falls aber im gesamten Video ständig drei oder mehr Zeilen eingeblendet werden, wird unser Team für die Qualitätskontrolle Sie möglicherweise bitten, das Video noch einmal zu übermitteln.

Erzwungene Untertitel

Gemäß den Google Play-Anforderungen müssen erzwungene Untertitel unter anderem in den unten genannten Fällen bereitgestellt werden. In beiden Szenarien sind erzwungene Untertitel erforderlich:

  • In Situationen, in denen der Dialog in eine Sprache wechselt, die von der primären Audiosprache des Inhalts abweicht
  • Wenn der Bildschirmtext nicht mit der primären Audiosprache des Inhalts übereinstimmt und wichtig für das Verständnis der Handlung ist

Wenn der Inhalt mit der Original-Audiosprache bereitgestellt wird und übersetzte Untertitel in einer separaten Datei enthält, müssen erzwungene Elemente nicht in das Video eingebrannt werden, wenn die erzwungenen Elemente auch in diesem Untertitel-Transkript enthalten sind.

Original-Audiosprache Bereitgestellt in Art des Lokalisierungsauftrags Sind erzwungene Untertitel enthalten? Müssen die erzwungenen Untertitel eingebrannt werden?
Englisch Italien Untertitel Ja Nein, die erzwungenen Elemente sind im Untertitel-Track enthalten und die CSV-Datei sollte das Tag „yt:cc=on“ beinhalten.
Englisch Italien Untertitel Nein Nicht zutreffend (separate Untertiteldatei ist OK)
Englisch Italien italien. Synchron. Ja Ja
Englisch Italien italien. Synchron. Nein

 

 

 


 

 

 

Weitere Informationen zu von Google Play und YouTube unterstützten Untertiteldateien

 

Wenn es sich um Titel in nicht englischer Sprache für die Wiedergabe in englischsprachigen Gebieten handelt, sollten Sie die standardmäßige Einblendung von Untertiteln aktivieren. Fügen Sie hierzu den Keywords für das Video in der Übermittlungs-XML das Tag "yt:cc=on" hinzu.

Beispiel: <keyword>yt:cc=on</keyword>

Bonusinhalte

Wir akzeptieren derzeit keine zusätzlichen Extras oder Bonusinhalte und eine solche Funktion ist auch nicht geplant.
 
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