Aktionstag von Juden und Muslimen :
„Jeder religiöse Extremismus ist eine Gefahr“

Lesezeit: 3 Min.
Solidarisch: Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime (Mitte), und Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden (rechts).
Auf einem Aktionstag warnen Muslime und Juden vor Gewalt, Ausgrenzung und Rassismus. Bei der Kundgebung in einer Frankfurter Moschee betonten Vertreter der beiden Religionen die gemeinsamen Wurzeln.

Muslime und Juden haben in Frankfurt gemeinsam ihre Ablehnung von Gewalt, Ausgrenzung und Rassismus bekundet. Zwei wichtige Vertreter beider Religionen in Deutschland, Aiman Mazyek und Dieter Graumann, hoben gemeinsame Werte und Wurzeln hervor. „Dieses Zeichen sollte man im ganzen Land hören. Es ist ein Zeichen, das aus dem Herzen kommt“, sagte Graumann im Hof der Abu-Bakr-Moschee in Frankfurt-Hausen. Graumann, Vorsitzender des Zentralrats der Juden, war Ehrengast einer Mahnwache, die Teil eines bundesweiten Aktionstages islamischer Verbände war.

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