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Montag, 11. März 2024

Kissigs Nebenwerte-Analyse zu Datagroup: Der IT-Dienstleister des Mittelstands bleibt auf Erfolgskurs

Im Magazin "Der Nebenwerte Investor" von Traderfox finden sich regelmäßig Analysen von mir zu deutschen Nebenwerten. Das Magazin ist kostenpflichtig und wer dieses oder eine der weiteren Börsenzeitschriften von Traderfox bestellen möchte, gelangt ▶ hier zur Übersicht. Mehrwert für die Leser meines Blogs: Nach Erscheinen des Magazins darf ich meine Nebenwerte-Analysen dann auch hier veröffentlichen.


Artikel aus "Der Nebenwerte Investor" Ausgabe 4/2024 vom 02.03.2024

Mittwoch, 29. März 2023

Kissigs Nebenwerte-Analyse zu Datagroup: Der Erfolgs-IT-Dienstleister des Mittelstands

Im Magazin "Der Nebenwerte Investor" von Traderfox finden sich regelmäßig Analysen von mir zu deutschen Nebenwerten. Das Magazin ist kostenpflichtig und wer dieses oder eine der weiteren Börsenzeitschriften von Traderfox bestellen möchte, gelangt ▶ hier zur Übersicht. Mehrwert für die Leser meines Blogs: Nach Erscheinen des Magazins darf ich die eine oder andere meiner Analysen dann auch hier veröffentlichen.

Artikel aus "Der Nebenwerte Investor" Ausgabe 2/2023 vom 14.03.2023

Dienstag, 31. Dezember 2019

2019 im Rückspiegel: Wie der Januar so das Jahr. (M)eine Rekordjagd, trotz Wirecard-Fiasko

2019 haben die Aktienmärkte neue Rekordmarken erzielt, zumindest in den USA. Aber auch in Deutschland erholten sich DAX & Co. von dem heftigen Einbruch, der Ende 2018 die Börsen heimgesucht hatte. Der DAX legte sein bestes Jahr seit 2012 hin, der S&P 500 sein sechst bestes Jahr seit 1928.Und wenn man jetzt den einen oder anderen Rückblick liest, dann haben es wieder alle gewusst, 2019 war ein "einfaches" Jahr, das Geld "leicht verdient". Quatsch, das war es nie und das wird es nie, nicht in dieser Welt!

Montag, 10. Juni 2019

Kissigs Kloogschieterei: Die 23. Börsenwoche im Rückspiegel mit Blue Cap, Datagroup, DIC Asset, Microsoft, Salesforce.com, Softbank Group, TTL Beteiligung, Western Digital

Die New York Stock Exchange (NYSE) ist die Welt-Leitbörse und an ihrem Wohl und Weh hängen die Kurse der übrigen Börsen der Welt. Ob Japan, China, London, Paris oder Frankfurt. Und US-Präsident Donald Trump ist der Taktgeber der US-Börsen und damit der Weltfinanzmärkte, selbst wenn er den Takt öfter wechselt, als andere Leute ihre Unterwäsche. Und musikalisch ist er auch nicht besonders. Trotzdem führt an ihm kein Weg vorbei und auch in der letzten Woche hat er wieder den Taktstock geschwungen und die Börsen in Atem gehalten; Moll und Dur im steten Wechselfieber...

Mittwoch, 2. Januar 2019

Datagroup: Aussichtsreicher Nebenwertefavorit für 2019

Der IT-Dienstleister Datagroup ist eine meiner ältesten und erfolgreichsten Empfehlungen. Inklusive der Dividenden erzielte der Wert seit Anfang 2012 eine Rendite von 420% oder eine durchschnittliche Jahresrendite von 27%. während sich auch die Marktkapitalisierung von 42,5 Mio. auf aktuell 245 Mio. Euro in die Höhe geschraubt hat. Dieses Wachstum stemmte Datagroup durch operative Erfolge, aber auch insbesondere durch die erfolgreiche Integration einer Vielzahl von Übernahmen, wobei man immer das nötige Gespür für den richtigen Trend in der IT-Welt zeigte.

Während der Aktienkurs seit anderthalb Jahren nicht wirklich vom Fleck kommt, läuft es operativ bei Datagroup richtig gut, weshalb man vor einigen Wochen auch die Jahresprognosen anheben musste. Und das sollte noch längst nicht alles gewesen sein...

Dienstag, 1. Januar 2019

2019 wird ungemütlich bärenstark. Und hat wohl noch so einiges mehr zu bieten...

Vor einigen Tagen habe ich mich in meinem Jahresrückblick "2018 im Rückspiegel: Rekord, Korrektur, Allzeithoch, Börsencrash - und ein Rekordminus" mit den Entwicklungen des letzten Jahres befasst und mit diesem Jahresausblick auf 2019 wage ich den Blick nach vorn auf das neue Jahr.

Die Bären haben die Börsen fest im Griff, die Kurse sind rund um den Globus massiv eingebrochen, fast überall deutlich zweistellig. "Passiert" ist dabei eigentlich noch nichts, aber es herrscht ein Klima der Angst. Und Emotionen sind die wahren Triebfedern, nicht Fakten oder Ratio. Und es gibt durchaus einiges zu (be)fürchten.
»Furcht besiegt mehr Menschen als irgendetwas anderes auf der Welt.«
(Ralph Waldo Emerson)
Die Konjunktur in den USA läuft auf Hochtouren und die amerikanische Notenbank FED hebt sukzessive die Zinsen an. Das könnt sich bremsend auf die Kreditvergabe und die Konjunktur auswirken. Die weltweite Verunsicherung wegen des von US-Präsident Trump angezettelten Wirtschaftskriegs mit allen, vor allem aber China, schlägt inzwischen auch in die Realwirtschaft negativ durch und die Wachstumsprognosen werden überall revidiert. Der Shutdown der US-Behörden wirkt sich auch nicht stabilisierend aus.

In Europa droht der Hard-Brexit und vor den Folgen haben alle Angst. Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone ist niedrig und Deutschland strauchelt. Die Bankenkrise ist in Europa noch nicht ausgestanden und Populisten drohen mit EU-Konfrontationskurs. Pessimismus allerorten, man hört fast nichts anderes mehr. Und so geht es ab ins Jahr 2019. Aber was bedeutet das nun für die Börse? Und alles andere?

Mittwoch, 26. September 2018

Weshalb Datagroup und TTL Beteiligung die Jahresprognosen anheben (müssen)...

Von Gewinnwarnungen spricht man, wenn Unternehmen mitteilen, dass sie ihre eigenen Prognosen verfehlen werden. Und dies hat zumeist deutliche Irritationen bei den Aktienkursen zufolge, da auf die Schlagzeile selbst reagiert wird, bevor auch nur ein Gedanke an den Inhalt verschwendet wird. Die Börsenhektik fordert ihren Tribut: Aktion vor Ratio.

Doch auch ein deutliches Übertreffen der bisherigen Prognosen ist eine Abweichung und somit eine Art Gewinnwarnung, jedenfalls im klassischen Sinn des Wortes. Denn das Unternehmen "warnt" den Kapitalmarkt ja vor (höheren) Gewinnen.

Beim IT-Spezialisten Datagroup (WKN: A0JC8S) und dem Gewerbe-Immobilienprofi TTL Beteiligung und Grundbesitz (WKN: 750100) können sich Anleger nun über genau solche Warnungen vor mehr Gewinn freuen. Und bei beiden war das durchaus absehbar...

Mittwoch, 29. November 2017

Datagroup: Zahlen sich die vielen Übernahmen richtig aus?

Der IT-Dienstleister Datagroup ist eine meiner ältesten und erfolgreichsten Empfehlungen. Inklusive der Dividenden erzielte der Wert seit Anfang 2012 eine Rendite von 570% oder eine durchschnittliche Jahresrendite von 38,5%. In dieser Zeit hat sich auch die Marktkapitalisierung von 42,5 Mio. Euro auf aktuell 332 Mio. Euro in die Höhe geschraubt. Dieses Wachstum stemmte Datagroup durch operative Erfolge, aber auch insbesondere durch die erfolgreiche Integration einer Vielzahl von Übernahmen, wobei man immer das nötige Gespür für den richtigen Trend in der IT-Welt zeigte. Nun hat Datagroup vorläufige Zahlen für das am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr 2016/17 vorgelegt und die großen Übernahmen der letzten Zeit haben ihre tiefen Spuren hinterlassen...

Samstag, 4. November 2017

Investor-Update: Apollo Investment, Aurelius, Blue Cap, Datagroup, KAP Beteiligungs-AG, MBB, PayPal, Starbucks, Technotrans

In meinen Investor-Updates notiere ich in unregelmäßigen Abständen aktuelle Einschätzungen zu Unternehmen meiner Empfehlungsliste und wie sich diese ggf. auf mein Investment-Portfolio ausgewirkt haben. Darüber hinaus auch zu Unternehmen, die ich noch nicht hier im Blog vorgestellt habe, die sich jedoch in meinem Depot befinden.

Ja ist denn heut schon Weihnachtsrallye?
Die Börsen steigen. Inzwischen sollte man sich schon dran gewöhnt haben, selbst die Crash-Propheten kamen in der letzten Woche kaum zu Wort. "Herbstrallye", "Jahresendrallye", das sind die neuen Schlagzeilengeber der Gazetten. Der geneigte Anleger reibt sich verwundert die Augen, immerhin wurde doch vor wenigen Tagen noch zum Räumungsverkauf geblasen und der unausweichliche Crash an die Wand gemalt. Naja, wie Oscar Wilde schon sagte: "Es ist leichter über Geld zu schreiben, als Geld zu machen". Und ja, das trifft natürlich auch auf mich zu...

Montag, 18. Juli 2016

Zahlen & Mehr: Aurelius, Burberry, BYD, Datagroup, H&R, Hypoport, Patrizia, Ringmetall

:: Aurelius SE
Der Finanzinvestor Aurelius nutzt die sich aufgrund des Brexit-Votums bietenden Chancen konsequent aus und hat erneut auf der Insel zugeschlagen. So übernimmt man den Schönheitsklinikbetreiber "The Hospital Group" und sieht großes Synergiepotenzial mit der seit 2015 im Konzern befindlichen Aurelius-Tochter Transform. Die komplexe Eigentümerstruktur soll "attraktive Übernahmeparameter" ermöglicht haben.

Meine Einschätzung
Dies ist die erste Aurelius-Akquisition im dritten Quartal 2016, nach drei Zukäufen im zweiten Quartal und CEO Dr. Dirk Markus hat noch noch 5 bis 7 Käufe und Verkäufe in der Pipeline für dieses Jahr. Negative Auswirkungen durch den Brexit erwartet Aurelius nicht, weder für seine Tochterunternehmen in Großbritannien noch für für den Konzer, sondern man agiert seit jeher eher antizyklisch und derartige gesamtwirtschaftliche Umbruchsituationen liefern für das Geschäftsmodell interessante Möglichkeiten, die konsequent genutzt werden. Aktionäre sollten auch künftig weiter sehr viel Freude an ihrem Langfristinvestment in Aurelius haben und keine Stücke aus der Hand geben.

:: Burberry Group PLC
Der britische Luxusartikelhersteller Burberry hat Zahlen vorgelegt, die nicht schön, aber dennoch besser als erwartet ausfielen. Im soeben beendeten Geschäftsquartal fiel der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 3% auf 423 Millionen Pfund oder rund €506 Mio. Allerdings erwartet das exportsensible Modeunternehmen aufgrund des Brexit und der damit einhergehenden Pfundabwertung positive Währungseffekte von bis zu 90 Mio. Pfund in diesem Jahr. Darüber hinaus konnte die Vakanz an der Unternehmensspitze beseitigt werden, da der italienische Chef der zu LVMH gehörenden Modemarke Celine, Marco Gobbetti, im kommenden Jahr Burberry-Chef Christopher Bailey ablösen wird.

Meine Einschätzung
Burberry steht mächtig unter Druck, zuletzt auch wegen des relativ starken Pfunds und der Wirtschaftsschwäche in China. Die Pfundabwertung infolge des Brexitvotums hebt die kurz- und mittelfristigen Aussichten auf der Währungsseite an, operativ muss sich die angepasste Unternehmensstrategie aber erst noch beweisen und mit ihr der neue Chef an der Spitze des Modekonzerns. Burberry ist einer der aussichtsreichsten Player in einem insgesamt schwierigen Branchenumfeld.

:: BYD Co. Ltd.
Der chinesische E-Mobilitäts-Konzern BYD hat einen weiteren Großaktionär gewinnen können. Der koreanische Samsung-Konzern will sich mit rund 4% einkaufen, indem man für rund €400 Mio. junge Aktien zeichnet. Weitere Großaktionäre sind Warren Buffetts Berkshire Hathaway mit 10% über ihre Emergie-Tochter und Charlie Munger, der privat auch eine Position erworben hat.

Meine Einschätzung
BYD baut bereits E-Autos für den chinesischen Markt und agiert profitabel. Insbesondere im Bereich von E-Bussen ist man führend und hat auch schon in Deutschland E-Busse verkauft. BYD sollte auch dank seiner finanzstarken und langfristig orientierten Großaktionäre Buffett und Munger einer der Gewinner des E-Mobilitätstrends sein.

:: Datagroup AG
Der IT-Dienstleister Datagroup hat die lang erwartete Übernahme des Hewlett-Packard--Geschäftsbereichs SAP- und Application Management-Services vollzogen. Datagroup übernimmt damit 330 SAP- und Application Management-Experten von Hewlett Packard Enterprise (HPE) in Deutschland und erbringt zukünftig definierte IT-Services für HPE, wodurch man sich damit ein garantiertes Umsatzvolumen im dreistelligen Millionenbereich über mindestens fünf Jahre sichert.

Meine Einschätzung
Die Übernahme stärkt Datagroups SAP-Geschäftsbereich und katapultiert das Unternehmen in eine höhere Liga unter den IT-Dienstleistern. Datagroup ist eine meiner ältesten Empfehlungen und Anleger können sich über die Jahre über eine Kursvervielfachung freuen. Datagroup wächst auch dank Übernahmen und hat immer wieder bewiesen, dass man diese auch erfolgreich integrieren kann. Für Langfristanleger bieten sich weiterhin interessante Perspektiven.

:: H&R AG
Das Spezialchemieunternehmen H&R konnte mit seinen jüngst vorgelegten vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal seinen erfolgreichen Turnaround bestätigen. Das Operative Ergebnis (EBITDA) wurde im Halbjahresvergleich kräftig auf €54,4 Mio. gesteigert und die es wurde eine positive EBITDA-Entwicklung über alle drei Segmente der Konzerns erzielt. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2015 von €628,8 Mio. leicht auf €647,9 Mio, während das Eigenkapital von €287,1 Mio. auf €303,6 Mio. anstieg Per 30. Juni 2016 beträgt die Eigenkapitalquote der Gesellschaft 46,9 % nach 45,7% zum 31. Dezember 2015. Nachdem das erste Halbjahr über den Erwartungen verlaufen ist, passt das Unternehmen seines Jahresprognosen nach oben an und geht, eine auch weiterhin insgesamt stabile Preis- und Margensituation für seine Produkte vorausgesetzt, von einem zusätzlichen Ergebnispotenzial in Höhe von rund 10% aus.

Meine Einschätzung
Der Turnaround bei H&R nimmt weiter Fahrt auf und dies zeigt sich in steigenden Umsatz- und Ergebniszahlen. Sollte der Ölpreis weiter anziehen, wird H&R hiervon nicht negativ beeinflusst, sondern dürfte sogar eher noch weiter profitieren.

:: Hypoport
Im ersten Halbjahr 2016 konnte der Finanzdienstleister Hypoport nach vorläufigen Zahlen den Umsatz von €67,5 Mio. auf €73 Mio. steigern und das EBIT von €9,1 Mio. auf €11 Mio. Bei der Tochter Europace dämpften auch im April und Mai noch die negativen Auswirkungen der Wohnraumkreditrichtlinie die Umsätze, die aber gegen Ende des Quartals spürbar anzogen.

Meine Einschätzung
Das Fintech-Unternehmen Hypoport wächst weiter rasant und wird einer der Gewinner der Bankenkonsolidierung sein, während die klassischen Filialbanken weiterhin und zunehmend unter Druck bleiben werden. Mit der Plattform Europace hat man ein Quasi-Monopol in der Kreditvermittlung für und durch Banken erschaffen und wird in den nächsten Jahren die Ernte auch in diesem Geschäftsbereich einfahren.

:: Patrizia Immobilien AG
Patrizia Immobilen hat sich von einem Immobilien-Bestandsunternehmen zu einem bankenunabhängigen Immobilien-Investmenthaus gewandelt und kann nun einen weiteren Erfolg vermelden. Denn man hat ein weiteres Mandat übertragen bekommen, bei dem man für den Investor europaweit €300 Mio. in Wohnimmobilien investieren soll. Und der erste Ankauf ist bereits getätigt mit einer Projektentwicklung für eine Wohnimmobilie in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen.

Meine Einschätzung
Patrizia ist hervorragend positioniert und dürfte auf künftig stark davon profitieren, dass die Niedrigstzinsen keine attraktiven Renditen für Geldanlagen mehr bringen und Anleger auf andere Anlagen ausweichen müssen. Der anstehende Brexit und der seit dem Votum massiv einbrechende britische Immobilienmarkt verlagern Anlegergelder in dieser Assetklasse weg von den britischen Inseln hin zu den Metropolen Kontinentaleuropas und hier insbesondere in den sicheren Hafen Deutschland. Die angespannte Lage am heimischen Immobilienmarkt bei gleichzeitig günstigen Ko-Finanzierungsmöglichkeiten über Kredite bergen enormes Potenzial für das Geschäft von Patrizia und die Konsolidierungsphase des Aktienkurses sollte bald vorüber sein und Anleger wieder viel Freude an ihrem Investment haben. Demnächst steht zudem noch die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 10:1 an.

:: Ringmetall AG
Bei Ringmetall geht es nun Schlag auf Schlag. Es wurde eine Barkapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre beschlossen und innerhalb kürzester Zeit wurden die 2.288.000 neue Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung bei qualifizierten Anlegern platziert. Der Platzierungspreis wurde auf  €2,20 je neuer Aktie festgelegt und die Transaktion war mehrfach überzeichnet. So wurde das Grundkapital der Ringmetall AG von €22.880.000,00 um €2.288.000,00 auf €25.168.000,00 erhöht und der Ringmetall AG fließt damit ein Bruttoemissionserlös in Höhe von €5.033.600,00 aus der Kapitalerhöhung zu. Hiermit soll das weitere interne und externe Wachstum der Ringmetall-Gruppe finanziert und die Grundlage für weitere Unternehmensakquisitionen gelegt werden.

Und direkt im Anschluss vermeldete Ringmetall den ersten Vollzug, indem man seine Beteiligung an der italienischen Tochtergesellschaft S.G.T. von bisher 51% auf 80% "zu wirtschaftlich attraktiven Konditionen" erhöht hat. Für den Jahresverlauf ist noch eine weitere kleinere Akquisition geplant.

Meine Einschätzung
Der große Zukauf der Self Industries im letzten Jahr hat die Unternehmenszahlen kräftig gepuscht und den Aktienkurs deutlich von €1,70 auf €2,30 anziehen lassen. Die Kapitalerhöhung versetzt Ringmetall in die Lage, weitere Zukäufe zu tätigen und sich zu einem Spezialanbieter in der Metallindustrie zu entwickeln. Der starke Kursanstieg nach einer viele Monate anhaltenden Konsolidierung hat nun allerdings einiges an Phantasie aus dem Kurs genommen.


Aurelius, Burberry, BYD, Datagroup, H&R, Hypoport, Patrizia Immobilien und Ringmetall befinden sich auf meiner Empfehlungsliste.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Datagroup mit alten und neuen Rekordaufträgen

Als ich Anfang 2012 die Datagroup AG als "IT-Holding mit Cloud-Phantasie" zum Kauf empfahl, steckte die Cloud noch in den Kinderschuhen und die Datagorup war mit einem KGV von etwas über 7 deutlich unterbewertet. Beides hat sich inzwischen geändert, die Cloud ist das Zukunftsthema in der IT-Branche und der Kurs der Datagroup hat sich von etwa 6 auf inzwischen 12 EUR verdoppelt. Und die Bewertung ist mit einem 2016er KGV von 11,5 auch nicht mehr deutlich zu niedrig, sondern auf einem höheren, aber für einen Wachstumswert durchaus noch attraktiven Niveau.

Nachdem Datagroup zuletzt starke Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren konnte, folgten in kurzen Abständen große Aufträge. Zunächst wurde man neuer IT-Dienstleister für die Sprint Sanierung GmbH, dann gewann man erneut einen IT-Auftrag der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und heute konnte das Unternehmen die vorzeitige Verlängerung des Vertrags mit der Thales Deutschland vermelden.

 Datagroup (Quelle: comdirect.de)
Insbesondere der letzte Vertrag mit dem international tätigen Technologieunternehmen stellt den größten Auftrag der Firmengeschichte für die Datagorup AG dar und zeigt, dass Datagroup es versteht, sich in einem wettbewerbsintensiven Markt auch bei großen Playern durchzusetzen und mit seinen Produkten und Dienstleistungen zu punkten.

Datagroup befindet sich auf meiner Empfehlungsliste und Anleger können guten Gewissens bei diesem Nebenwert engagiert bleiben und auf weitere Erfolge setzen, denn Datagroup wächst stark und steigert dabei noch seine Profitabilität.

Dienstag, 5. Mai 2015

Datagroup mit starken Margen und Ergebnisexplosion

Datagroup ist eine meiner ältesten Empfehlungen, denn bereits Ende 2012 stellte ich die "IT-Holding mit Cloud-Phantasie" hier vor. Seitdem ist das Unternehmen stetig gewachsen, auch durch Firmenübernahmen, und hat nun Zahlen für seines erstes Geschäftshalbjahr mitgeteilt. Und die sind höchst erfreulich für die Anleger.
"In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2014/2015 verbuchte DATAGROUP einen Ergebnissprung. Bei einem Umsatz von 78,4 Mio. EUR (Vj. 79,1 Mio. EUR ) konnte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr deutlich auf 7,3 Mio. EUR gesteigert werden (Vj. 6,1 Mio. EUR vor a.o. Aufwendungen). Die EBITDA-Marge lag mit 9,3% erheblich über dem Vorjahreswert (7,8% vor a.o. Aufwendungen). Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg stark von 3,3 Mio. EUR auf 4,5 Mio. EUR im laufenden Geschäftsjahr (+37,5%). Unter dem Strich stand ein Periodenüberschuss in Höhe von 2,5 Mio. EUR. Das bedeutet ein Ergebnis je Aktie (EPS) von 33 Cent, das ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert lag (Vj. 13 Cent vor a.o. Aufwendungen)."
Der IT-Dienstleister konzentriert sich zunehmend auf hochmargige IT-Services und Dank der jüngsten Auftragsgewinne aus der CORBOX-Vertriebsoffensive sollte das Ergebnis in der zweiten Jahreshälfte weiter stark steigen, so dass der Vorstand für das Gesamtjahr ein Rekord-EBITDA erwartet.

Die jüngsten Erfolge lassen auch für die Dividende Gutes erwarten. Allerdings müssen sich Anleger hier noch eine ganze Zeit gedulden, denn die letzte Dividendenausschüttung liegt gerade mal ein paar Wochen zurück und betrug 20 Cents. Die nächste Ausschüttung dürfte Ende März erfolgen und vermutlich deutlich über diesem Betrag liegen.

Datagroup befindet sich auf  meiner Empfehlungsliste und Anleger können guten Gewissens bei diesem Nebenwert engagiert bleiben und auf weitere Erfolge setzen, denn Datagroup wächst stark und wird dabei noch profitabler.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Datagroup - Aussichtsreiche IT-Holding mit Cloud-Phantasie

Die Datagroup AG ist eine reine Holding. Sie legt ihren Fokus auf Beteiligungen an IT-Service-Unternehmen, die den gesamten Lebenszyklus von IT-Infrastrukturen unterstützen, sich jedoch in einer Umbruchsituation befinden und günstig zu erwerben sind.

Als Holding unterhält das Unternehmen einen kleinen Konzernstab, der zentrale Finanzierungs- und Managementdienste für seine operativ tätigen Tochtergesellschaften sowie Dienstleistungen im Bereich Rechnungs- und Personalwesen für andere Gesellschaften der Unternehmensgruppe der Mehrheitsaktionärin DATAGROUP GmbH erbringt.

Die Holding hält jeweils 100% an der DATAGROUP Stuttgart GmbH (ehemals DATAGROUP IT Services GmbH), DATAGROUP Bremen GmbH, DATAGROUP Offenburg GmbH, ICP GmbH, HDT Hanseatische Datentechnik GmbH und DATAGROUP Invest GmbH. Im Frühjahr 2010 wurde die arxes GmbH mit ihrer Tochtergesellschaft arxes Business Sevices GmbH erworben, im Oktober 2010 wurde die ptecs GmbH übernommen. Neuste Erwerbung per Januar 2012 ist die Consinto GmbH...