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Gespräche mit Real und PSG: Lewandowski lässt die Bayern zappeln

von Lukas Hörster
1 min.
Robert Lewandowski sorgt auch in Spanien für Schlagzeilen @Maxppp

Sagenhafte 31 Tore hat Robert Lewandowski in der laufenden Saison bereits für den FC Bayern erzielt. Logisch, dass Europas Schwergewichten das nicht entgeht und die Berater des Polen dementsprechend umgarnen. Die Verlängerungswünsche des FCB lassen ihn für den Moment kalt.

Anfang Februar soll es zum ‚Elefanten-Treffen‘ in einem Münchener Edel-Restaurant gekommen sein. Laut der ‚Sport Bild‘ kamen dabei FC Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge, Finanzchef Jan-Christian Dreesen sowie Starstürmer Robert Lewandowski samt seinen Beratern Cezary Kucharski und Maik Barthel zusammen. Ziel des Münchener Vorstands: Die Verlängerung von Lewandowskis Arbeitspapier bis 2021.

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Bereits kurz vor Weihnachten konnte der deutsche Rekordmeister die Weiterbeschäftigungen von Jérôme Boateng, Javi Martínez und Thomas Müller vermelden und setzte somit trotz des Abgangs von Trainer Pep Guardiola ein klares Signal an die europäische Konkurrenz: Der FC Bayern lässt seine Topspieler nicht ziehen. Ob diese Faustformel auch bei Lewandowski Gültigkeit besitzt, steht allerdings in den Sternen.

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Denn wie die Fachzeitschrift weiter berichtet, beendete man das Vertragsgespräch im ‚Käfer‘ ohne Ergebnis. Dazu passt, dass Verantwortliche der Topklubs Paris St. Germain und Real Madrid sehr gute Kontakte zu Lewandowskis Beratern pflegen. Kucharski wurde unlängst auf der Tribüne des Santiago Bernabéu gesichtet, Barthel erhält immer wieder Einladungen zu Gesprächen in der französischen Hauptstadt.

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Ohnehin läuft der Vertrag des Polen noch bis 2019. Eine Ausstiegsklausel ist darin nicht enthalten. Verständlich ist aber, dass die Münchener mit einer vorzeitigen Verlängerung dem Werben der europäischen Konkurrenz vorbeugen und somit interne Querelen vermeiden wollen. Dafür sei man sogar bereit, den 27-Jährigen zum Topverdiener aufsteigen zu lassen. Die bisherigen Gehaltsspitzenreiter sind Franck Ribéry, Thomas Müller und Mario Götze mit geschätzten zwölf bis 15 Millionen per annum.

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