Ein Leben für das Theater der Freiheit: Der arabisch-israelische Regisseur Juliano Mer Khamis ist in seinem Auto erschossen worden. Zurück lässt er drei Kinder und eine hochschwangere Frau. Ein Nachruf.
Es fließt zu viel Blut in diesem arabischen Frühling. Bei den Palästinensern sind nur Vorboten spürbar. Aber einer, Juliano Mer Khamis, Direktor des "Freedom Theatre" in Dschenin, der wie kein anderer für politische wie persönliche Freiheit eintrat, wurde am Montag Nachmittag kaltblütig ermordet. Man kann sagen: eine Exekution. ...