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Auf "ONE FELL SWOOP" finden sich Studioaufnahmen von 1986 aus Paris. Nicht Lacys damals übliche Bandbesetzung, sondern ein Quartett mit Charles Tyler (Alt- und Baritonsaxophon), J.-J. Avenel (Bass), Oliver Johnson (Drums) und dem Meister am Sopransaxophon. Tyler zeigt sich gerade in den Themenvorstellungen am Bariton als echte Bereicherung des Lacy-Klangkosmos. Sein Ton ist rauh, seine Improvisationen recht bluesig, jedoch manchmal nicht die spannendsten. Herrlich sperrig der Opener "One Fell Swoop", nach einem kaleidoskopartigem typischen Lacy-Thema, macht die Rhythmusgruppe "auf", sprich, das Metrum wird aufgelöst und die Musik kann frei fluten. In "Wickets" ist es genau umgekehrt, nach einem "rubato"-Thema improvisiert die Band inspiriert über einen Midtempo-Blues. Bei einem der zwei Tyler-Stücken ist dann Lacy merkwürdigerweise garnicht mit dabei. Und natürlich darf auch eine Monk-Komposition nicht fehlen. In "Friday The Thirteenth" entfaltet Lacy seine motivische Improvisationskunst aufs allerfeinste.