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Thema: Netzteil (Selbstbau, Strom und Spannung regelbar)

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von .:Sebastian:.
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    Netzteil (Selbstbau, Strom und Spannung regelbar)

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    So nach dem ich jetzt schon eine halbe Ewigkeit hier angemeldet bin, will ich mich jetzt zum ersten mal mit einem eigenen Projekt melden. \/
    Es ist leider kein Bot.

    Ich hatte ein altes Labornetzteil, das mein Vater noch vor ewigen Zeiten selbstgebaut hat.
    Es hatte sowohl die Möglichkeit die Spannung (stufenlos), als auch die maximale Stromstärke (in Stufen) einzustellen.
    Außerdem war ein Sinusgenerator mit integriert.
    Das Teil hat mir Jahre lang gute Dienste geleistet.
    Doch irgendwann hat die Spannungsregelung angefangen zu schwingen und der Sinusgernerator hat aufgehört.

    So dann stand ich vor der Entscheidung, alte Reglung reparieren oder was komplett neues reinbauen.

    Da die alte Reglung (alles schön aus Transistoren aufgebaut) schon etwas outdatet war und ich noch nen LM317 zu Hand hatte hab ich mich für letzteres entschieden.

    Hier mal kurz die Daten:
    Spannung: 0-25V ( sind der Einfacheit halber 1,25V-25V geworden)
    Stromstärken: 10mA,150mA,500mA,1A und 2A

    Einen Schaltplan gibt es hier : http://sebastians-site.de/homepage/u...schaltplan.png
    Der Widerstand R8 wär eigentlich nicht nötig gewesen, aber da die Widerstände R3-R7 nicht so präzise sind,
    wie ich das gern hätte musste ich den Strom an der Stelle nochmal extra begrenzen, weil sonst der Transistor verdampft.
    Deshalb fließen jetzt auch immer ein paar mA mehr als ich eigentlich haben wollte, aber egal des basst scho ...

    So jetzt kommen noch ein paar Bilder :

    Bild hier  
    Die Frontseite mit den Bedienelemten.

    Bild hier  
    Die alten Innereien. Links Netzteil Rechts Sinusgenerator

    Bild hier  
    Zwischenstand : Alles muss raus, um Platz zu schaffen für neue Möbel.

    Bild hier  
    Stand Heute: Die neue Spannungsregelung ist eingebaut. (Platine ist selbst geätzt)
    Die Drähte die nach hinten aus dem Gehäuse rausgehen laufen zum LM137,
    der sitzt dort auf dem Monsterkühlkörper, wo früher mal ein Schalttransistor war.
    Das alte schwer gängige Poti mit dem die Spannung eingestellt wird ist durch ein 5-Gangpoti (also man kann es 5 mal um 360° drehen) ersetzt.
    Sinusgenerator folgt noch.
    Im Hintergrund sieht man das Holzgehäuse wo alles wieder rein kommt.

    Als nächstes wert ich nen Funktionsgenerator mit einem XR2206 bauen, der soll dann den alten Sinusgenerator ersetzen und mir dann auch noch Dreieck und Rechtecksignale liefern.

    Soweit so gut.

    Was mein ihr dazu ?
    Anregungen ? Wünsche ? Kommentare ?
    (Ach ja vllt. sollt ich noch erwähnen das die erste Schaltung war die ich komplett selbst entworfen hab. Also nix fertiges aus dem Internet.)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Meinen Glückwunsch. Das erinnert mich an mein Netzteil, das jetzt 35 Jahre alt ist und ebenfalls nach einer Neuauflage schreit. Die alten Potis machen es nicht mehr.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Jo Jonny, meins ist auch schon ca. 27 Jahre alt.

    0 - 32V (0,04V- 32V)
    0 - 3,2A (0,02A - 3,2A)

    Ein Redesign tut dringend not, da die Stromenstellung nicht mehr korrekt arbeitet.

    Sigo

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von .:Sebastian:.
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    Also meins müsste auch irgendwas zwischen 25 und 30 Jahre auf dem Buckel gehabt haben.
    Mal sehen ob meine Konstruktion auch so lange durchhält.

    Ich werd mich diese Wochenende mal daran machen den Funktionsgenerator zu planen und ein Platinenlayout zu basteln.
    Es werden sicher noch ein paar Wochen vergehen bis ich dazu komme da wieder zu schrauben.
    Ich hab viel mit Schule zu tun.

    Sebastian

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    ROFL, das haut mich ja vom Hocker, das hier noch ein paar andere Oldtimer Dienst tun. Hatte schon vor 10 Jahren vor was Neues zu bauen, derweil sind die Pläne vergilbt und es gibt inzwischen wesentlich bessere Bauteile.
    Leider lasse ich mich immer wieder breitschlagen um Arbeiten für Andere zu machen. Aus diesem Grund wird es wohl nicht ein Netzteil aus einem Guss sondern wohl modular. Klassische OP Amp Regelung mit Potis, die später durch Encoder und D/A-Wandler ersetzt werden. Dann noch eine Vorregelung, um die Verluste zu minimieren. Mal sehen
    @Sebastian geh mal bei cadsoft auf download / Projekte und such mal nach audiogen.zip. Das ist eine XR2206-Schaltung. Vielleicht kannst du Teile davon für deine Schaltung verwenden.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hehe sieht nett aus. Schön Simpler Schaltplan btw

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