Menschen feiern in der Hauptstadt Juba die Unabhängigkeit des SüdsudansHeute wird ein neuer Staat geboren, der Südsudan. Im Januar 2011 beschloss die Bevölkerung in einem Referendum mit 98,83 Prozent Mehrheit, sich von der Tyrannei des Nordens loszureißen.

(Von Monika Kaufmann, Erding)

98,83 Prozent ist natürlich ein Ergebnis, von dem man in anderen Staaten nur träumen kann, so etwas kommt normalerweise nur bei Wahlfälschungen heraus. Aber in diesem Fall ist das Ergebnis echt. Die Menschen sind sich einig und nicht wie die SZ schreibt:

Von den nördlichen, östlichen und und westlichen Regionen Sudans spaltet sich nun also der rohstoffreiche Süden als eigenständiger Staat ab, ohne dass eine übergreifende gemeinschaftsstiftende Idee die Menschen zusammenführen würde. Das ist die große Gefahr für die neue Republik.

Diese Aussage ist natürlich großer Unsinn, die gemeinschaftsstiftende Idee besteht im Freiheitswillen der Menschen im Süden, sie wollen sich nicht länger vom islamischen Norden knechten lassen, denn der Süden ist christlich-animistisch geprägt. Und dieser Freiheitswillen hat eine lange Tradition, denn schon zu britischen Kolonialzeiten verlangte der Süden nach Autonomie. Die Briten waren gern bereit, diese zu gewähren, aber es scheiterte immer am Widerstand des islamischen Nordens. 1956 entließen die Briten das Land dann in die Unabhängigkeit, aber der Bürgerkrieg zwischen Nord und Süd begann schon 1955 im Jahr vorher. Denn den Südsudanesen war von vornherein klar, dass sich ihre Situation nach der Unabhängigkeit von Großbritannien nur verschlechtern konnte. Es war ein blutiger Krieg, der schließlich im Jahr 1972 ein vorläufiges Ende finden sollte; den Südsudanesen wurde unter Präsident Nimeiri die langersehnte, wenn auch nur relative Autonomie gewährt.

Aber im Jahr 1983 flammte der Bürgerkrieg wieder auf, denn die moslemische Regierung im Norden meinte allen Untertanen, auch den Christen und Animisten im Süden, die barbarische Sharia aufzwingen zu müssen. Damit war natürlich ein grausamer Krieg mit Menschenrechtsverletzungen aller Art vorprogrammiert – Massenmorde, Vergewaltigung, Versklavung waren an der Tagesordnung. Insgesamt fielen diesem zweiten Bürgerkrieg 2.000.000 Menschen zum Opfer.

Omar al BashirEs war ein Genozid an den Einwohnern des Südens, obwohl der sudanesische Präsident Omar al Bashir (Foto l.) bislang nur für die Verbrechen in Darfur vom internationalen Gerichtshof für Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Rechenschaft gezogen werden soll.

Im Jahr 2005 kam es dann schließlich zu einem Friedensschluss zwischen Nord und Süd, woran die amerikanische Regierung unter dem damaligen Präsidenten George W. Bush maßgeblich beteiligt war. Es wurden unter anderem eine Regierungsbeteiligung des Südens und das Referendum für Januar 2011 ausgehandelt. Aber trotz Regierungsbeteiligung ist der Süden bis zum heutigen Tag eine Kolonie des Nordens geblieben. Es gab nach wie vor Entführungen von Frauen und Kindern, die Frauen wurden als Sexsklaven gehalten und die Kinder gezwungen, den Koran auswendig zu lernen, sonst bekamen sie nichts zu essen. Christliche Hilforganisationen wie CSI (Christian Solidarity International) haben diese Sklaven immer wieder freigekauft, aber eine derartige Vorgehensweise ermutigt natürlich die Mohammedaner nur bei ihren Untaten.

Heute ist der Tag der Unabhängigkeit, endgültig Schluss mit Sklaverei und Unterdrückung. Aber wie endgültig das ist, muss sich erst zeigen. Das neue Land ist zwar bereits Mitglied der Vereinten Nationen, es hat eine Verfassung, eine Flagge, eine Hauptstadt Juba, eine Nationalhymne und mit Salva Kiir Mayardit einen Präsidenten.

Also alles, was der Staat so braucht, sollte man meinen. Aber die Grenzregelung zur ehemaligen Kolonialmacht ist noch ungeklärt, die Zugehörigkeit des Gebiets der Nuba, die sich gern dem Süden in Freiheit anschließen möchten, ist noch offen. Insbesondere die ölreiche Provinz Abyei in Südkordorfan ist noch Gegenstand zahlreicher Dispute; denn die Araber im Norden lassen nicht los. Wirtschaftlich befindet sich der rohstoff- und ölreiche Süden nach wie vor unter der Knute des islamischen Nordens, denn dort befinden sich die Pipelines, die das Öl zu den zahlenden Empfängern leiten.

Es bleibt auch immer noch das Problem des Rassismus der Araber gegen Schwarzafrikaner. Entgegen der landläufig immer wieder verbreiteten Meinung sind die Araber nicht Opfer, sondern vielmehr Vertreter von Rassismus und zwar nicht nur von Antisemitismus, sondern auch gegen Schwarze. Ich habe selbst erlebt, wie mein Freund Mödi, ein Südsudanese, von einem Araber nach einer Informationsveranstaltung über Menschenrechtsverletzungen im Sudan übelst angegriffen wurde, dagegen sind die Angehörigen des Klu-Klux-Klan wohl eher der Kategorie Waisenknaben zuzuordnen. Der Islam ist genau wie der Nationalsozialismus eine durch und durch rassistische Ideologie.

Heute feiern wir natürlich so, wie nur die Afrikaner feiern: mit viel Musik, Tanz, gutem Essen und Trinken. Wir treffen uns alle bei Mödi und lassen unserer Fröhlichkeit freien Lauf. Aber wir feiern nur einen Etappensieg, denn der Kampf geht weiter. Der Südsudan, obwohl er über Rohstoffe und blühende Landwirtschaft verfügt, ist bettelarm und seine Bewohner gehören zu den am wenigsten gebildeten Bewohnern dieser Erde. Der Grund dafür liegt allein in der Unterdrückung durch die Mohammedaner, die Christen und Animisten im Süden sind durchaus bildungshungrig. Im Gegensatz zu ihren moslemischen Peinigern, die vielmehr auf ihren Mondgötzen vertrauen und denselben einen guten Mann bzw. Irrwisch sein lassen.

Israel hat natürlich den neuen Staat sofort anerkannt, denn kein anderes Land weiß so gut, was Solidarität mit Unterdrückten bedeutet, Israel hat die Südsudanesen auch früher schon unterstützt.

Nun ist der Westen gefragt mit Investitionen und technischer Hilfe jeglicher Art. Man muss den bildungshungrigen Südsudanesen beim Aufbau von Schulen und Universiäten helfen. Man muss ihnen zur Seite stehen beim Ausbau der Pipelines. Flexibel wie die Chinesen sind, werden sie auch mit der neuen Republik Südsudan Geschäfte machen. Der Westen sollte die Chance nutzen zu zeigen, dass wir grundsätzlich auf der Seite der Freiheitskämpfer stehen. Nur so bleiben wir glaubwürdig.

(Foto oben: Menschen feiern in der Hauptstadt Juba die Unabhängigkeit des Südsudans)

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58 KOMMENTARE

  1. Die Staatsfähigkeit muss auch der Südsudan erstmal beweisen. Die Zeit nach dem Kolonialismus hat bewiesen, dass schwarzafrikanische Staaten nicht in der Lage sind ein funktionieredenden Staatswesen und Wirtschaftswesen aufzubauen.

  2. Sicher auch ein Verdienst von Anna Lührmann, Absolventin des Fachs „Gender and Peace Studies“ an der Al-Ahman-Universität von Khartum!

  3. #1 Hagene von Tronege
    Sehe ich haargenauso. Das Resultat werden neue ethnische Konflikte sein, Streit um die Verteilung des Geldes, Nepotismus und billigend in Kauf genommene Abhängigkeit von Uno, EU und allen anderen, die gerne helfen, während das Öl und Bauaufträge möglichst da hin gehen, wo am besten geschmiert wird oder wer sich am wenigsten in die sog. „inneren Angelegenheiten“ einmischt. Das verbindende, der gemeinsame Feind, hat nicht mehr die oberste Priorität, jetzt gilt es, die Futtertröge zu sichern. Happy Birthday.

  4. „…woran die amerikanische Regierung unter dem damaligen Präsidenten George W. Bush maßgeblich beteiligt war“

    Lob des George Bush

    Viele sind zuviel
    Wenn sie fort sind, ist es besser.
    Aber wenn er fort ist, fehlt er.

    Er organisiert den Kampf
    Um den Lohngroschen,
    Um das Teewasser
    Und um die Macht im Staat.

    Wo immer geschwiegen wird
    Dort wird er sprechen
    Und wo Unterdrückung herrscht
    und von Schicksal die Rede ist
    Wird er die Namen nennen.

    Wo er sich zu Tisch setzt
    Setzt sich die Unzufriedenheit zu Tisch
    Das Essen wird schlecht
    Und als eng wird erkannt die Kammer.

    Wohin sie ihn jagen, dorthin
    Geht der Aufruhr, und wo er verjagt ist
    Bleibt die Unruhe doch.

    Lob des Revolutionärs, Bertolt Brecht

    Was spricht eigentlich gegen Georg W. Bush?

    Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
    Du bist doch kein Islamist, Du kannst ihn begreifen.
    Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
    Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen
    nennen ihn schmutzig.
    Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.
    Die Islamisten nennen ihn einen Verbrecher.
    Wir aber wissen:
    Er ist das Ende der Verbrechen.
    Er ist keine Tollheit, sondern
    das Ende der Tollheit.
    Er ist nicht das Rätsel
    sondern die Lösung.
    Er ist das Einfache
    Das schwer zu machen ist.

    Lob des Kommunismus, Bertolt Brecht

  5. Die Zeit nach dem Kolonialismus hat bewiesen, dass schwarzafrikanische Staaten nicht in der Lage sind ein funktionieredenden Staatswesen und Wirtschaftswesen aufzubauen.

    Waren sie denn davor in der Lage?

  6. #13 Bosnigel (09. Jul 2011 10:34)

    Das präkoloniale Stammessystem hat eigentlich ganz gut funktioniert, meine ich…

    Ne ganze Reihe der interstaatlichen Probleme beruhen unter anderem auch auf den willkürlichen Grenzziehungen der Kolonialstaaten durch alle Stammesgebiete hindurch.

    Erklärt längst nicht alle Entwicklungsrückstände, aber trug halt seinen Teil bei.

  7. Wünsche allen Südsudanesen Gottes Segen und seinen Schutz! Und viel Trost für alle gebeutelten Seelen.

  8. #13 Bosnigel
    natürlich waren sie das, vor dem
    MOSLEMISCHEN-KOLONIALISMUS blühten
    die länder afrikas. römer und ägypter
    respektierten und fürchteten sie,
    dann kam die islamisierung und
    das elend über afrika.

  9. Brief an den damaligen ägyptischen Innenminister von Bill Frelick (Human Rights Watch) – Diese Human Rights Watch Aktion von 2007, ist merkwürdigerweise irgendwie im Sande verlaufen,…unter Ignoranz der europäischen Medien. Es gab auch keinen empörten Aufschrei wie bei der Flotilla:

    Letter to Egyptian Minister of Interior Habib al-`Adli on the Deaths of Three Sudanese Nationals

    Your Excellency:

    We are writing to express our profound concern at reports this week that Egyptian border guards killed three migrants who appeared to be Sudanese nationals in a particularly brutal manner .

    ,

    http://www.hrw.org/en/news/2007/08/06/letter-egyptian-minister-interior-habib-al-adli-deaths-three-sudanese-nationals

  10. Zweifellos wird der Südsudan in ein paar Jahrzehnten viele Defizite abgestellt haben.
    Noch wichtiger ist eine sichere Grenze zum Nordsudan, und keine Moslems in den Südsudan mehr einwandern zu lassen, es sei denn, sie konvertieren.

  11. „Insgesamt fielen diesem zweiten Bürgerkrieg 2.000.000 Menschen zum Opfer. “

    Warum wurde sowas nicht in den Medien thematisiert. Den Djihad gab es schon vor dem 11. September.

  12. Ja, da brachte die Aktuelle Kamera gestern auch einen Bericht über die Gründung des Staates.

    Leider kamen dazu keine Hintergründe, es hiess nur, dass dort „Bürgerkrieg“ herrschte und die Einen das Öl haben.

    Kein Wort von den religiösen Hintergründen, kein wort davon, dass die Friedensreligion mal wieder ihr „Recht“ auf freie Religionsausübung eingefordert hat, um korankonform Ungläubige zu vertreiben, zu vergewaltigen und zu schächten.

    Na ja, aber das muss man wohl nach Meinung von Gutmenschen nicht sonderlich beachten, sind ja anscheinend in deren Augen bloss N.e.ger.

  13. Die vom Hollywood-Star George Clooney mitbegründete Hilfsorganisation Not on Our Watch hat gemeinsam mit dem Internetkonzern Google, der UNO und Anti-Genozid-Organisationen ein besonderes Satellitenprojekt ins Leben gerufen.

    An der Grenze zum Südsudan sollen vom All aus mögliche Konflikte frühzeitig erkannt werden.

    „Wir wollen, dass potenzielle Kriegsverbrecher und Massenmörder wissen, dass die Welt zuschaut“, erklärte Clooney in einem Statement. „Kriegsverbrechen geschehen meist im Verborgenen:

    http://news.orf.at/stories/2033522/2033518/

  14. Erst kürzlich wurden sogar Hunderte von Sklaven – Christen und Juden – aus den Händen arabischer Baggara-Sklavenhalter im Nordsudan freigekauft!

    http://www.csi-schweiz.ch/sudan_354_sklaven_befreit.php?nvd=562

    Merkwürdig: Da gab es keine „Friedensaktivisten“ mit vielen Journalisten, die den leidgeprüften Familien ein paar Nahrungsmittel und Medikamente gebracht hätten…
    Sklaverei heutzutage? Wie unschicklich! Hatte keinen Platz mehr auf der Traktandenliste der UNO-Menschenrechtskommission…

  15. Schön zu sehen wie Christen sich von Ihren Unterdrückern lösen . natürlich gibt es dazu wieder nur Randbemerkungen . Wie gestern im Auslandsjournal zog man erstmal über das Land her das man sich dort erst einmal große Geländewagen gekauft hätte vom Fördergeld und das es nur Stromausfälle geben würde usw. Es passt eben nicht ins Weltbild unserer lineken Medien wenn Christen sich befreien …

  16. Merkwürdig: Da gab es keine “Friedensaktivisten” mit vielen Journalisten, die den leidgeprüften Familien ein paar Nahrungsmittel und Medikamente gebracht hätten…

    Diese Schwachköpfe scheißen doch auf den Frieden. Außerdem Christen … ist denen doch egal ob und wie die verrecken. 🙁

  17. Oh weh…wenn der Süden rohstoffreicher ist, wird der Norden schon bald sein Recht an diesen Rohstoffen für sich einfordern.

    Zum Glück hat uns Peter Scholl-Latour ja schon mehrfach versichert, den Völkermord in Darfur habe es gar nicht gegeben, das seien nur kleine Stammeskonflikte gewesen.

  18. Ein sehr faktenreicher, seriöser Artikel – sehr gut, PI!

    Ich freue mich über die Christen des Südsudan, die sich von ihren muslimischen Unterdrückern im Norden losgesagt haben.

    HAPPY BIRTHDAY, SÜDSUDAN!

    Vorbei ist’s mit Sharia und Mord im Namen des Islam…

  19. Wie üblich bringt die Süddeutsche mal wieder Desiformation statt Aufklärung! Diese Zeitung ist fast immer eine Zumutung für jeden wahrheitsliebenden Menschen…

  20. Es ist Zeit das sich auch die Republika Srpska von den kranken Islamisten abspaltet.

  21. #36 Jochen10   (09. Jul 2011 13:07)
     
    #31 1. Advent 2009

    Norbert Blüm und Heiner Geißler waren mal mit Rupert Neudeck da unten.
    ***************
    Danke für den Hinweis! Schade, dass daraus nicht mehr entstanden ist, denn Zeit – seit Dezember 1999 – hätte man ja gehabt… Wenn halt die Unicef einknickt?
    Vielleicht hätte Den Haag einen Haftbefehl gegen den Machthaber in Khartum etwas früher aussprechen sollen…?

  22. Bei solchen Artikeln erkennt man, wie wertvoll PI-News ist. Vielen Dank Monika!!

    Gruß aus Berlin

  23. Der südliche Teil des antiken Nubiens wird unter dem Namen Süd Sudan nach rund 1300 Jahren arabisch-muslimischer Unterdrückung, Besiedelung, Ausbeutung, Sklavenraub, Völkermord unabhängig vom noch immer muslimisch besetzten Norden. Ein wahrhaft freudiger Anlass, der mit der Staatsgründung Israels vergleichbar ist. Die arabische Verachtung lastet aber noch immer im Namen „Sudan“ auf dem Land. Er stammt vom arabischen „Bilad as-Sudan“ (Land der Schwarzen) http://en.wikipedia.org/wiki/Sudan_(region) was den Landstreifen südlich der Sahara bezeichnet, von wo die arabischen Kolonisten Nordafrikas über tausend Jahre lang Millionen von schwarzen Menschen als Sklaven verschleppt haben. Den Menschen dort gestand man keine andere Identität zu, außer schwarz, kuffar und daher rechtlos zu sein. Die gesunden, jungen, kräftigen, schönen Menschen unter ihnen konnten damit aber den Rechtgläubigen als Sklaven nutzen. Der Handel mit ihnen bot den Arabern eine nie versiegende Quelle an Arbeitskräften und Sexsklavinnen. Die Gewaltgeschichte Sudans im 20.Jh.(„Bürgerkrieg“, Dafur) liegt in dieser Tradition „arabischer Herr“ gegen „rechtlose Schwarze“ und die wird durch den neuen Staat leider nicht enden. Mit diesem Hintergrund ist Süd Sudan ein Name wie etwa „South-Niggerland“, während Nord Sudan weiterhin den alten Stolz der Araber der Zugang zu den schwarzen Sklaven zu sein ausdrückt. Die junge Republik sollte sich einen neuen, vielleicht vorarabischen Namen geben. Nubien allerdings würde vielleicht alle Nicht-Nuba diskriminieren.

  24. Herzlichen Glückwunsch an die Menschen dort. Ohne Moslems wird es sicher besser laufen. Wir wissen ja, dass die Islamisten überall Probleme bereiten. Sei es bei uns, in den USA, mit Israel, mit Indien, Russland oder China. Überall gibts Theater mit denen, und es liegt natürlich alleine an den genannten Länder und natürlich nicht an der Unterwerfungsreligion Islam.

    Der Südsudan soll was draus machen, als Christen haben sie alle Voraussetzungen dafür.

  25. Positiv ist, dass die Menschen im Südsudan vor den Übergriffen des Islams etwas mehr geschützt sind.

    Ansonsten werden Klüngel und Korruption auch in diesem Land Fortschritt und Entwicklung im Keim ersticken. Das Geld der westlichen Länder landet in dunklen Kanälen und das Volk darbt weiterhin in tiefer Armut.

  26. Bei solch einem Artikel werde ich aber auch wütend, wie oft man im PI Forum über Schwarze abgezogen wurde oder die mehr oder wenigen Schwarzfeindlichen Artikel von Kewil. Christliche Schwarze sind opfer des Djihad. Wir sollten uns mit ihnen Solidarisieren.

  27. Herzlichen Glückwunsch auch von uns hier. Israel betätigt sich schon lange an Hilfsprojekten im Südsudan.

    Und ja, es ist richtig, das Wort Sudan bedeutet „Land der Schwarzen“ und Schwarze sind für Araber das Letzte des Letzten. Wer sich mit der furchtbaren Geschichte der Sklaverei beschäftigen will, von Egon Flaig und Tidiane N’Diaye die Bücher lesen.

    Egon Flaig: Die Weltgeschichte der Sklaverei und Der verschleierte Völkermord: Die Geschichte des muslimischen Sklavenhandels in Afrika von Tidiane N’Diaye.

  28. Südsudan feiert die Freiheit

    Doch wie lange kann das Land überleben?

    Jahrzehntelang tobte der Bürgerkrieg zwischen dem muslimischen Norden und dem christlichen Süden. Mehr als zwei Millionen Menschen starben. Auch jetzt, nachdem der Sudan die Unabhängigkeit des Südens anerkannte, ist nicht damit zu rechnen, dass tatsächlich stabiler Frieden einkehrt.

    http://www.bild.de/politik/ausland/sudan/suedsudan-feiert-die-freiheit-54-staat-afrikas-unabhaengigkeit-vom-sudan-18766748.bild.html

  29. Das Entstehen von Südsudan ist ein Ultimo Beweis dafür, wie der Islam gegenüber von Nichtmoslems intolerant ist.
    Die Südsudanesen haben seit Jahrhunderten Nase voll von der Friedensreligion und aller ihren Facetten.
    Was wir alle seit 1 Million Jahren längst wissen, dass der Islam nicht human und aufklärerisch ist.
    Der Buddha lacht.
    Der Mohammed grimmt von Hass. Der Mohammed erinnert mich an jemanden, der den Essig stets vorkostet.

  30. Der Massenmörder Omar al Bashir wurde heute vom UNO-Generalsekretär bei der Staatsgründung des Südsudan gelobt, dass er die Teilung des Landes zugelassen habe! (Deutschlandfunk)

    Zwanzig Jahre nach den Kriegen in Jugoslawien ist es eine bejubelte Sensation, dass der Kriegsverbrecher Mladic endlich verhaftet wird.

    Quod licet Jovi non licet bovi – wenn du ein Mohammedaner oder Kommunist bist, kannst du 50 Millionen Menschen umbringen und wirst als Freiheitsheld gefeiert.

  31. Herzlichen Glückwunsch. Auf das sie das Einsickern der Muselmännlein so lange wie möglich hinauszögern können, damit der Spaß nicht wieder von vorne beginnt.

  32. Was der Südsudan jetzt braucht, sind viele Waffen und eine radikale Armee, die jeden „Reiter“ aus dem Norden sofort aus dem Sattel schießen und erst einmal sein Pferd tränken und füttern. Von unserer Bananen- und Moslemrepublik wird da sicherlich nicht viel kommen, außer Protest.

    Die Merkels, Schwuchtels und Co. haben es mehr mit den nostalgischen „Reitertruppen aus Dafur“.

    Sind keine Moslems, nein, gar nicht, nur Reitertruppen.

  33. #52 David08:
    Was der Südsudan jetzt braucht, sind viele Waffen und eine radikale Armee, die jeden “Reiter” aus dem Norden sofort aus dem Sattel schießen…

    Keine Bange, dafür ist schon gesorgt: Der Verteidigungshaushalt ist doppelt so hoch wie der von Bildung und Gesundheit zusammen. Ansonsten, siehe Dalrymple, alles wie gehabt: Kein Ministerium in Juba funktioniert, aber Hunderte von sündhaft teuren Luxusgeländewagen stehen als Dienstauto vor der Tür. Eine Stadtverwaltung für die Stadt mit einer Million Einwohnern? Gibt’s nicht, aber seit der Wahl letzten April wurden 800.000 schöne Jobs für „verdiente Kader“ geschaffen, guter Artikel in der FAZ von heute:

    http://www.faz.net/artikel/C31325/suedsudans-hauptstadt-juba-mit-der-pistole-auf-dem-schreibtisch-30459699.html

  34. #53 Heta (09. Jul 2011 22:51)

    Typisch, dass Du mir hier jetzt die FAZ -eine der größten Dreckschleudern der Merkel´schen Diktatur- als Quellennachweis lieferst, verwundert mich nicht.

    Beziehst Du Deine Infos eigentlich nur aus dem Sumpf des Ministeriums für Wahrheit?

    Was soll man auch machen, als den Dreck zu lesen, wenn man keiner Fremdsprache mächtig ist.

    Die Wallküre der MSM verlinkt zur FAZ. Am besten noch in das Büro der gekauften (korrupten) FDP-Hofberichterstatterin Iskandar.

  35. @ #54 David08 #53 Heta

    Beziehst Du Deine Infos eigentlich nur aus dem Sumpf des Ministeriums für Wahrheit?

    Wenn du Heta höflich bittest, zählt sie hier vielleicht auch noch die Dienstwagen und anderes Gerät der Republik Sudan und anderer heldenhafter Staaten im Dienst des Propheten auf.

  36. Die Unabhängigkeit von Südsudan begrüße ich. Natürlich hat das Land noch Schwierigkeiten, aber es kann jetzt beginnen, besser zu werden. Wir sollten dies unterstützen. Jahrzehntelang wurden die Menschen in Südsudan vom muselmanischen Norden unterdrückt, gedemütigt und umgebracht. Das hat jetzt ein Ende. Mit dem Öl muss man eine Lösung finden, womit alle zufrieden sind. Aber es kann nicht sein, dass der muslimische Norden sich alles herausnimmt.

  37. Mit etwas Glück, läßt sich eine ähnliche Teilung auch in Deutschland realisieren. … Ich fürchte, dafür ist es längst zu spät.

    Kleinstaatlichkeit (kennen diese Moslembrüder ja) Kleine Kalifate einrichten, die Urbevölkerung als Agressor identifizieren, danach „zuschlagen“.

    Oh Leute, wer jetzt noch nicht zu denen gehört, die demnächst begraben werden, für die wird es noch „lustig“.

  38. Lol….ich bin sprachlos. Kleinstaaterei (=Zersplitterung) birgt große Gefahren in sich, wie nicht nur das Beispiel des Balkans zeigt.

    Nun ist der Westen gefragt mit Investitionen und technischer Hilfe jeglicher Art.

    ….ein schöner Traum – aber falls es dort wirklich Rohstoffe geben sollte, könnte es Hilfe zum Abbau dieser Rohstoffe geben. Davon profitiert in der Regel eine kleine, korrupte Clique. Ist der neue „Staat“ überhaupt ohne „Hilfe“ lebensfähig und demokratisch?

    Man muss den bildungshungrigen Südsudanesen beim Aufbau von Schulen und Universiäten helfen.

    Ist das ernst gemeint, oder Realsatire? Klingt nicht sehr nach Ortskenntnis….sorry.

    Man muss ihnen zur Seite stehen beim Ausbau der Pipelines.

    Oh ja, das wird „man“ mit Sicherheit. Ist es doch im eigenen Interesse – das „Bildungswesen“ des „neuen Staates“ ist hingegen von deutlich geringerem Interesse, wie auch die Lebensverhältnisse der einfachen Bevölkerung – siehe Dafur.

    Flexibel wie die Chinesen sind, werden sie auch mit der neuen Republik Südsudan Geschäfte machen.

    Sehr zynisch…“flexibel wie die Chinesen“? Meint flexibel etwa, den wegen Kriegsverbrechen geächteten und angeklagten Präsidenten Bashir wie einen „ehrenwerten Staatsgast“ mit großem Pomp zu empfangen?? Oh, wie flexibel – ich hoffe, dass wir niemals so flexibel werden und zumindest ein Rest von Glaubwürdigkeit und Werteorientierung erhalten bleiben. Nach dem Saudi-Deal komme ich diesbezüglich allerdings ins Zweifeln, vielleicht sind wir schon so „flexibel“ wie die Chinesen, obwohl es gegen jeden europäischer Wert ist, den ich kenne.

    Der Westen sollte die Chance nutzen zu zeigen, dass wir grundsätzlich auf der Seite der Freiheitskämpfer stehen. Nur so bleiben wir glaubwürdig.

    Nach Dafur, Libyen, Bahrain, Syrien und dem Saudi Deal ist es schwer, von Glaubwürdigkeit zu sprechen oder daran zu glauben. Wer Freiheitskämpfer ist und wer nicht, ist übrigens immer von der Perspektive abhängig. Vielleicht werden eines Tages die Chinesen auf die Idee kommen, europäische „Freiheitskämpfer“ zu unterstützten, die gegen die Demokratie und für Marionettenregime eintreten? Alles im Namen der Freiheit, versteht sich….

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